What is the name of this?

00:00:00.000 --> 00:00:12.000
Ich hoffe, Sie können mich verstehen. Guten Morgen, verstehen Sie mich? Gut, guten Morgen,

00:00:12.000 --> 00:00:18.040
mein Name ist Sophia Steinbacher. Ich mache mit Ihnen die nächsten fünf Einheiten der

00:00:18.040 --> 00:00:23.280
Vorlesung Chemie. Wir haben den Teil Allgemeine und anorganische Chemie und bevor ich anfange,

00:00:23.280 --> 00:00:30.760
würde ich noch gerne das Raumlicht etwas einstellen und das gemeinsam mit Ihnen. Ich weiß nicht,

00:00:30.760 --> 00:00:37.200
ist es Ihnen zu dunkel? Sollen wir die hinteren Jalousien nach oben fahren oder passt es für Sie

00:00:37.200 --> 00:00:46.840
so? Passt so? Ja, nicht zu dunkel. Okay, perfekt. Gut, noch einmal, also Sophia Steinbacher,

00:00:46.840 --> 00:00:53.920
ich vielleicht etwas zu meinem Hintergrund. Ich habe technische Chemie studiert an der TU in Wien

00:00:53.920 --> 00:01:00.720
und bin da jetzt im Doktoratsstudium. Aktuell, also ich habe Chemie gemacht, aktuell beschäftige ich

00:01:00.720 --> 00:01:09.040
mich aber eher mit Wasser bzw. schaue mir die Wasserqualität an in meiner Forschungsarbeit.

00:01:09.040 --> 00:01:15.640
Also ich bin da eher in Richtung DNA-basierte Molekularbiologie, aber das nur im Hintergrund,

00:01:15.640 --> 00:01:19.080
falls Sie in diese Richtung Fragen haben, also dass Sie auch ein bisschen wissen, wer ich bin.

00:01:19.080 --> 00:01:26.760
Genau, die Vorlesung hier an der SFU halte ich jetzt schon das vierte Mal. Ich habe die fünf

00:01:26.760 --> 00:01:32.320
Einheiten, Sie werden das auch sehen, also heute haben wir den ersten Teil mit der Materie, Atombau

00:01:32.320 --> 00:01:39.320
und Periodensystem und morgen haben wir dann die zweite Einheit. Morgen wird dann auch ein Tutorium

00:01:39.320 --> 00:01:45.320
im Anschluss an die Vorlesung sein. Da kommen auch Studenten von der TU und werden mit Ihnen

00:01:45.320 --> 00:01:51.200
Übungsbeispiele durchgehen und auch noch einmal die Folien. Genau, die dritte Einheit haben wir

00:01:51.200 --> 00:01:58.440
dann am Montag, das ist eine Abendeinheit. Vierte Einheit, Säuren und Basen und die fünfte Einheit

00:01:58.440 --> 00:02:03.880
sind die Redoxreaktionen und die heterogenen Gleichgewichte. Generell ist es so, wir werden

00:02:03.880 --> 00:02:10.400
in der Chemie, also Sie hatten schon eine Vorlesung, jetzt, wir starten wirklich von Null. Also es wird

00:02:10.400 --> 00:02:15.560
für manche vielleicht sein, dass Sie einige Dinge schon kennen, vielleicht wissen Sie das auch schon,

00:02:15.560 --> 00:02:23.440
ich hoffe aber, dass auch einige Teile dabei sind, die neu für Sie sind vielleicht. Wenn Sie Fragen

00:02:23.440 --> 00:02:29.760
haben, gerne fragen, also Sie können auch während der Vorlesung fragen oder Sie können auch später

00:02:29.760 --> 00:02:36.080
hierher kommen und mich persönlich fragen. Wir werden die Einheit in zwei Teile teilen,

00:02:36.080 --> 00:02:41.040
also wir haben sozusagen zunächst so eine Dreiviertelstunde, Stunde, dann haben wir eine

00:02:41.040 --> 00:02:48.960
kurze Pause und dann kommt der zweite Teil der Einheit. Gut, vielleicht noch kurz, ich weiß nicht,

00:02:48.960 --> 00:02:55.800
ob die Frau Christ das Ihnen vorgestellt hat, es gibt auch ein gewisses Buch, das von Böck,

00:02:55.800 --> 00:03:01.600
das Kurzlehrbuch Chemie. Haben Sie das schon gesehen? Ja, gut, wenn nicht, ich kann es auch

00:03:01.600 --> 00:03:05.920
die nächsten Einheiten noch mitnehmen, falls Sie das noch einmal ansehen wollen. Es ist wirklich

00:03:05.920 --> 00:03:13.200
dieses Grundlagen-Ding, aber vielleicht auch etwas Nettes zum Lesen. Genau, sonst gibt es noch eine

00:03:13.200 --> 00:03:18.560
weitere Literatur, das ist aber schon sehr weiterführend, das wäre der Mortimer, das ist die

00:03:18.560 --> 00:03:29.760
allgemeine Chemie beschrieben. Gut, haben Sie dazu einmal Fragen? Perfekt, gut, dann starten wir. Wir

00:03:29.760 --> 00:03:35.480
starten mit dem, dass Sie uns etwas beschäftigen, so was ist die Chemie oder was bezeichnet es und

00:03:35.480 --> 00:03:41.680
es gibt eine Definition und es ist eben die Naturwissenschaft, welche sich mit der Zusammensetzung,

00:03:41.680 --> 00:03:48.880
das ist das Erste, der Charakterisierung und der Umwandlung von stofflicher Materie befasst. Das

00:03:48.880 --> 00:03:54.720
heißt, stoffliche Materie, das ist eigentlich alles, was wir so haben, sozusagen dieser Aufbau

00:03:54.720 --> 00:04:00.720
und diese Charakterisierung, das ist mit dieser Sprache der Chemie eben verständlich und damit

00:04:00.720 --> 00:04:06.800
lässt es sich beschreiben und auch die Veränderungen erklären und darstellen und das ist die

00:04:06.800 --> 00:04:14.400
Wissenschaft. Und dafür werden wir jetzt hinein starten mit ein paar Begriffe und dann sehen wir

00:04:14.400 --> 00:04:19.120
uns das geschichtlich an und haben das Erste. Also wir werden uns mit dem Begriff der Materie

00:04:19.120 --> 00:04:23.800
auseinandersetzen und hier ist ein erster Begriff, den Sie wahrscheinlich alle schon einmal gehört

00:04:23.800 --> 00:04:30.560
haben, ist der Begriff des Atoms und das Atom ist hier bezeichnet eben als ein kleinstes,

00:04:30.560 --> 00:04:40.640
unzerteilbares Teilchen. Warum unzerteilbar? In Anführungszeichen. Vielleicht jemand eine Idee?

00:04:40.640 --> 00:04:49.480
Ja, bitte gerne. Ja, genau, weil es ja die Kernspaltung gibt, also das ist ein historisch

00:04:49.480 --> 00:04:55.160
gewachsener Begriff, hat es schon bei den Griechen gegeben und da ist eben das Atomos auf Griechisch

00:04:55.160 --> 00:05:00.960
ist das Unzerteilbare, jedoch sind die Atome zerteilbar und das werden wir uns dann auch

00:05:00.960 --> 00:05:07.480
ansehen, wie wir das uns auch vorstellen können. Dann haben wir den Begriff des Elements und ein

00:05:07.480 --> 00:05:13.320
Element ist ein Stoff, welcher eben aus diesen kleinen und elektrisch neutralen, mit chemischen

00:05:13.320 --> 00:05:18.400
Mitteln nicht weiter zerlegbaren Teilchen, diesen eben Atomen besteht. Chemische Mittel,

00:05:18.400 --> 00:05:23.760
sozusagen alles, was sich um den Kern und Kernspaltung befasst, ist dann wieder Physik.

00:05:23.760 --> 00:05:29.080
Die Chemie befasst sich mit der Hülle und den Umwandlungen in diesen, also die Elemente oder

00:05:29.080 --> 00:05:35.240
die Atome werden nicht zerstört mit chemischen Umwandlungen. Und dieses Element ist eben der

00:05:35.240 --> 00:05:42.400
Baustein für diesen Aufbau von dieser Materie und wir haben heute bekannt, also aktuell 118 von

00:05:42.400 --> 00:05:48.400
diesen verschiedenen Bausteinen und aus diesen 118 verschiedenen Bausteinen setzt sich alles zusammen,

00:05:48.400 --> 00:05:55.520
was wir kennen. Und das sind eben diese 118 Elemente und die sind sortiert oder diese können

00:05:55.520 --> 00:05:59.840
wir sehen in dem Periodensystem der Elemente. Das sehen wir uns heute am Schluss noch an.

00:05:59.840 --> 00:06:06.840
Der Elementname, also vielleicht kennen Sie auch gewisse Elemente, wie zum Beispiel Eisen. Und

00:06:06.840 --> 00:06:14.040
dieses Eisen bezeichnet sozusagen dieses einzelne Atom, aber manchmal auch den Stoff oder das

00:06:14.040 --> 00:06:20.880
Material. Eisen ist sozusagen das Element Eisen, aber Eisen ist auch der Stoff, so eine Eisenstange

00:06:20.880 --> 00:06:26.640
zum Beispiel. Sauerstoff ist dasselbe. Sauerstoff ist auch das Element Sauerstoff, aber wir bezeichnen

00:06:26.640 --> 00:06:34.360
auch das Molekül Sauerstoff O2 als eben den Sauerstoff. Gut, das ist noch einmal das Periodensystem

00:06:34.360 --> 00:06:40.200
der Elemente, das sehen wir später. Genau, hier der Verweis. Gut, nächster Begriff, eine Verbindung.

00:06:40.200 --> 00:06:46.040
Verbindung und Bindung, Achtung, hier sind verschiedene Begriffe in der Chemie. Verbindung

00:06:46.040 --> 00:06:53.000
in unserem Kontext, in der chemischen Kontext, ist ein Reinstoff, welcher aus verschiedenen Elementen

00:06:53.000 --> 00:07:00.000
aufgebaut ist. Und diese Atome stehen in einem festen Verhältnis zueinander. Das bezeichnet man

00:07:00.000 --> 00:07:06.680
als die Summenformel. Was heißt dieses feste Verhältnis? Zum Beispiel H2O sind immer zwei

00:07:06.680 --> 00:07:14.480
Wasserstoffe mit einem Sauerstoff und das ist das Molekül Wasser. Festes Verhältnis. Gibt zum

00:07:14.480 --> 00:07:25.800
Beispiel auch C2H5OH, hat jemand eine Idee, was das sein könnte? Es ist der Ethanol. Ethanol ist

00:07:25.800 --> 00:07:33.160
der Alkohol, den wir umgangssprachliches Alkohol bezeichnen. Und die Acetylsalicylsäure, hier zeige

00:07:33.160 --> 00:07:41.400
ich Ihnen ein Bild. Also Sie haben hier einerseits, das ist die Substanz, sozusagen diese Acetylsalicylsäure,

00:07:41.400 --> 00:07:46.520
wenn Sie sie sehen, ist eine weiße, kristalline Substanz und das hier wäre die Strukturformel.

00:07:46.520 --> 00:07:52.480
Das werden Sie dann in der organischen Chemie in den anderen Einheiten sehen, was diese Strukturen

00:07:52.480 --> 00:07:58.600
alle bedeuten. Es gibt aber nicht nur Molekülverbindungen, sondern es gibt auch Ionenverbindungen.

00:07:58.600 --> 00:08:04.840
Das wären zum Beispiel Salze, das wäre das Natriumchlorid. Das Natriumchlorid auch hier, Sie

00:08:04.840 --> 00:08:11.000
sehen, es ist ein weißer Feststoff, Kristallin, nur hier werden wir uns dann in der nächsten Einheit

00:08:11.000 --> 00:08:16.960
beschäftigen, dass es eben, es hat so ein Kristallgitter, Natriumchlorid, weil es eine Ionenverbindung ist.

00:08:16.960 --> 00:08:22.480
Also es gibt verschiedene Typen von Bindungen, die dann sozusagen diese Verbindungen ausmachen.

00:08:22.480 --> 00:08:29.480
Noch einmal zu den Stoffen, das sind die Reinstoffe und ein Reinstoff ist ein Stoff mit einer

00:08:29.480 --> 00:08:34.680
definierten chemischen Zusammensetzung und mit konstanten physikalischen Eigenschaften. So

00:08:34.680 --> 00:08:39.160
beschreibt man sozusagen diesen Reinstoff und er hat zum Beispiel eben diese konstanten

00:08:39.160 --> 00:08:44.360
physikalischen Eigenschaften, das Schmelz- und Entzidepunkt oder der Brechungsindex oder die

00:08:44.360 --> 00:08:49.320
Dichte oder die Löslichkeit elektrische Leitfähigkeit. Was heißt das jetzt? Zum Beispiel eben Wasser.

00:08:49.320 --> 00:08:58.720
Wasser wäre ein Reinstoff, hätte dieser sozusagen bei einem gewissen Druck

00:08:58.720 --> 00:09:04.640
hat dieser einen Schmelzpunkt und einen Zidepunkt. Wo wäre der Schmelzpunkt von Wasser?

00:09:04.640 --> 00:09:14.840
Bei welcher Temperatur schmilzt Wasser oder gefriert Wasser? 0 Grad Celsius, genau. 0 Grad

00:09:14.840 --> 00:09:20.120
Celsius bei unserem Atmosphärendruck und der Zidepunkt wäre dann sozusagen bei 100 Grad

00:09:20.120 --> 00:09:24.720
Celsius bei unserem Atmosphärendruck. Das sehen wir uns dann auch noch an. Es ist natürlich die

00:09:24.720 --> 00:09:31.520
Frage, wo grenzen wir den einen Stoff ab und gibt es wirklich diese 100 Prozent Reinheit? 100 Prozent

00:09:31.520 --> 00:09:40.400
ist immer ein sehr, sehr vager Begriff, weil natürlich gibt es immer etwas, was sich in

00:09:40.400 --> 00:09:46.080
den anderen löst und immer ein Kontakt zu dem anderen und unsere Nachweisgrenzen sind auch

00:09:46.080 --> 00:09:51.280
sozusagen limitiert und deswegen ist, wenn Sie eine Chemikalie oder wenn Sie einen Stoff kaufen,

00:09:51.280 --> 00:09:58.360
sehen Sie die Reinheit dort und oft ist es angegeben mit größer 99,9 Prozent Reinheit und

00:09:58.360 --> 00:10:04.240
ist dann wirklich, wirklich rein, aber diese 100 Prozent kann man nicht wirklich sagen, weil es hat

00:10:04.240 --> 00:10:11.280
immer einen Kontakt mit einem anderen Material. Es gibt aber auch Gemische, also das heißt,

00:10:11.280 --> 00:10:16.120
Gemische sind Mischungen aus mehreren Stoffen und da gibt es homogene Systeme oder Gemische

00:10:16.120 --> 00:10:22.600
und diese sind aus einer Phase zusammengesetzt und da ist zum Beispiel Luft eins. Luft hat

00:10:22.600 --> 00:10:28.640
eine Zusammensetzung aus verschiedenen Bestandteilen, also zum Beispiel eben Luft ist Stickstoff,

00:10:28.640 --> 00:10:37.240
Sauerstoff, ein bisschen CO2, es wären andere, etwas Helium vielleicht, also in gewissen

00:10:37.240 --> 00:10:41.760
Spurenstoffen, aber es ist ein Gemisch. Es hat aber nur eine Phase, also wir sehen durch die Luft

00:10:41.760 --> 00:10:46.720
hindurch, wir sehen keine Unterschiede, also es sieht für uns einheitlich aus. Auch ein Saft- oder

00:10:46.720 --> 00:10:53.800
eine Salzlösung wäre so ein homogenes Gemisch. Ein heterogenes Gemisch hat sozusagen mehrere

00:10:53.800 --> 00:10:59.520
Phasen, wo wir mit dem Auge erkennen können, dass es aus unterschiedlichen Bestandteilen besteht.

00:10:59.520 --> 00:11:08.760
Eine Phase wiederum ist ein Stoffsystem, welches eben nach außen einheitlich aussieht und nur

00:11:08.760 --> 00:11:13.560
in einem Aggregatszustand vorliegt. Das heißt, wir sehen, dass das eine Phase ist. Wenn wir

00:11:13.560 --> 00:11:18.640
einen Unterschied haben, sozusagen wenn hier ein Wasserglas stehen würde, hätten wir sozusagen das

00:11:18.640 --> 00:11:25.600
Wasser, das ist eine Phase und die Luft ist die Gasphase und da haben wir eben später noch zu

00:11:25.600 --> 00:11:31.000
den Aggregatszuständen. Wir können auch sozusagen zwei Stoffe haben, die den gleichen Aggregatszustand

00:11:31.000 --> 00:11:36.720
haben, wie zum Beispiel Öl und Wasser. Es mischt sich nicht, Öl und Wasser, wir sehen diese Tropfen

00:11:36.720 --> 00:11:43.920
und das sind auch zwei Phasen. Es ist ein Zwei-Phasen-Gemisch. Aber es geht auch noch, dass wir

00:11:43.920 --> 00:11:48.680
sozusagen einen Stoff haben und verschiedene Phasen. Wenn Sie jetzt ein Glas hernehmen,

00:11:48.680 --> 00:11:56.960
wenn wir hier, ist eben dieses Beispiel genannt, wenn Sie jetzt diesen Zylinder mit einem Kolben

00:11:56.960 --> 00:12:02.080
und wir betrachten nur das, was unter diesem Kolben ist. Wir sagen, das hier ist rein nur

00:12:02.080 --> 00:12:08.440
eine Phase, weil es ist nur Wasser im flüssigen Zustand. Wenn wir jetzt sozusagen den Kolben nach

00:12:08.440 --> 00:12:13.320
oben heben, dann haben wir hier den Wasserdampf und das Wasser. Auf einmal haben wir zwei Phasen.

00:12:13.320 --> 00:12:19.200
Wir haben das Wasser in der Gasphase und sozusagen dann das Wasser in der flüssigen Phase. Und wenn

00:12:19.200 --> 00:12:27.440
wir uns jetzt noch ansehen, dass wir hier noch Eis, also festes Wasser, Eis in unserer Umgangssprache

00:12:27.440 --> 00:12:32.960
herinnen haben, hätten wir drei Phasen. Derselbe Stoff, aber drei verschiedene Aggregatszustände.

00:12:32.960 --> 00:12:42.600
Die Aggregatszustände. Wir haben einerseits eben die feste Materie. Diese hat hier die höchste

00:12:42.600 --> 00:12:48.880
Ordnung und eine stabile äußere Form. Was heißt die höchste Ordnung? Also die Teilchen sind

00:12:48.880 --> 00:12:55.960
innerhalb am höchsten geordnet. Wenn Sie einen Eiskristall haben zum Beispiel, dann haben diese

00:12:55.960 --> 00:13:04.360
Teilchen einen festen, also sie haben eine Ordnung. Die stehen an einem festen Platz. Sie vibrieren

00:13:04.360 --> 00:13:10.280
etwas, aber sie sind dort fixiert. Sie haben eine stabile äußere Form. Wenn Sie etwas Festes hier

00:13:10.280 --> 00:13:16.240
herstellen, dann bleibt es sozusagen in dieser Form, wo wir es haben. Und ein definiertes Volumen.

00:13:16.240 --> 00:13:25.360
Abgekürzt wird das Ganze mit fest, mit F, oder im Englischen mit S, also solid. Sie haben aber

00:13:25.360 --> 00:13:31.840
auch zum Beispiel Flüssigkeiten, das ist ein anderer Aggregatszustand, das heißt es wäre flüssig. Die

00:13:31.840 --> 00:13:37.680
haben keine stabile Form. Wenn Sie die in Wasser ausleeren, sozusagen zerfließt es. Aber es hat

00:13:37.680 --> 00:13:46.280
auch ein definiertes Volumen. Und es ist sozusagen flüssig mit F, L oder liquid mit L. Sie haben

00:13:46.280 --> 00:13:52.760
weiters noch die Gasphase, also Gase. Diese haben keine stabile Form und auch kein definiertes

00:13:52.760 --> 00:14:00.240
Volumen. Was heißt das? Wenn Sie Gas von einem kleineren Raum in einen größeren Raum überführen

00:14:00.240 --> 00:14:06.120
oder hinausgeben, wird sich dieses Gas auf den gesamten Raum verteilen. Das heißt, diese

00:14:06.120 --> 00:14:10.880
Gasteilchen sozusagen sind einzelne Teilchen, die sich ganz schnell bewegen und diese verteilen sich

00:14:10.880 --> 00:14:18.560
im Raum. Das heißt, sie haben keine stabile äußere Form und kein definiertes Volumen. Und hier noch

00:14:18.560 --> 00:14:23.000
einmal, vielleicht werden Sie das später mal hören, also das sind diese drei Aggregatszustände,

00:14:23.000 --> 00:14:28.480
das sind die klassischen Aggregatszustände. Wenn Sie jetzt weitergehen in Richtung Physik oder

00:14:28.480 --> 00:14:35.560
Astrophysik, dann gibt es noch andere Aggregatszustände wie ein Bose-Einstein-Kondensat

00:14:35.560 --> 00:14:40.720
oder so etwas, also das ist eher exotisch. Das Einzige, was bei uns noch eventuell, was man auch

00:14:40.720 --> 00:14:48.400
so hört, ist oft das Plasma. Das werden wir später sehen, also Plasma wäre auch so ein nichtklassischer

00:14:48.400 --> 00:14:54.200
aber auch Aggregatszustand. Wir werden uns aber mit diesen drei befassen in der Chemie, also das

00:14:54.200 --> 00:15:01.440
sind die klassischen Aggregatszustände. Für Gase gibt es noch etwas Spezielleres. Bei Gasen, also

00:15:01.440 --> 00:15:07.760
wenn Sie sich sozusagen die Welt oder eine Flüssigkeit oder ein Gas vorstellen, dann sind

00:15:07.760 --> 00:15:13.800
das Teilchen, die sich bewegen und die haben alle eine Wechselwirkung zueinander. Das heißt, sie

00:15:13.800 --> 00:15:21.320
kollidieren, sie stoßen sich ab und so weiter oder ziehen sich an und es gibt eine Annahme auch für

00:15:21.320 --> 00:15:27.840
die Gase, dass es eben zwischen diesen Teilchen keine Wechselwirkungen gibt und das ist eine oft

00:15:27.840 --> 00:15:33.120
getroffene Annahme bei Berechnungen in der Chemie oder in der Physik und das wäre das ideale Gas,

00:15:33.120 --> 00:15:40.600
nur hier als Ergänzung. Gut, wir sehen uns das an und wir nehmen ein Beispiel her. Wir haben

00:15:40.600 --> 00:15:45.280
diese Phasenumwandlungen, das heißt, die Aggregatszustände oder ein Stoff in einem

00:15:45.280 --> 00:15:51.200
gewissen Aggregatszustand kann in einen anderen Aggregatszustand übergehen. Wir kennen das ganz

00:15:51.200 --> 00:15:57.920
normal, wenn wir wieder beim Wasser bleiben, wenn Wasser sozusagen, kann ein Eiswürfel sein, aber es

00:15:57.920 --> 00:16:03.200
kann schmelzen und das ist eben beschrieben mit diesen Vorgängen hier. Wenn wir jetzt Wasser

00:16:03.200 --> 00:16:09.280
hernehmen, das wäre fest, also das wäre ein Eiskristall oder ein Eiswürfel und dieser würde

00:16:09.280 --> 00:16:14.400
schmelzen und dann ist er flüssig und dieser Begriff, den wir verwenden, sozusagen dieser

00:16:14.400 --> 00:16:21.880
Schmelzen, ist auch der Fachterminus für diesen Vorgang, der Übergang von fest zu flüssig. In

00:16:21.880 --> 00:16:27.240
die Gegenrichtung, wenn wir jetzt einen Eis einfrieren, dann ist es nicht das Frieren,

00:16:27.240 --> 00:16:32.720
sondern es wäre der Vorgang des Erstarrens, also es erstarrt das Wasser und wird zu dem Eiswürfel

00:16:32.720 --> 00:16:38.080
und wir haben dann noch, vielleicht gehe ich jetzt hier rüber, einen anderen Phasenübergang,

00:16:38.080 --> 00:16:44.800
sozusagen, wenn Sie Wasser nehmen und Sie heizen das auf, dann gibt es den Vorgang des

00:16:44.800 --> 00:16:51.800
Verdampfens oder des Siedens sozusagen. Das ist der Übergang von flüssig Richtung gasförmig und da

00:16:51.800 --> 00:16:56.000
müssen Sie sich vorstellen, diese Teilchen sozusagen, es wird immer mehr Energie hineingegeben und

00:16:56.000 --> 00:17:00.000
irgendwann reißen sie aus diesem Verband aus, sozusagen, sie haben so viel Energie, dass sie in

00:17:00.000 --> 00:17:07.280
der Gasphase herum schwirren können. Und der andere Vorgang ist das Kondensieren. Kondensieren kennen

00:17:07.280 --> 00:17:12.560
Sie vielleicht von den Fenstern, da sagt man auch, dass das Kondenswasser zum Beispiel oder das

00:17:12.560 --> 00:17:19.440
Kondensat, wenn sozusagen die Temperatur, wenn die Luftfeuchtigkeit im Raum sehr hoch ist und

00:17:19.440 --> 00:17:27.040
die Temperatur außerhalb ist sehr niedrig, dann kommt es eben zu diesen Temperaturverschiebungen

00:17:27.040 --> 00:17:33.960
und es kondensiert das Wasser aus der Gasphase in die flüssige Phase. Einen Vorgang, den Sie

00:17:33.960 --> 00:17:39.840
vielleicht nicht so gut kennen, weil wir ihn nicht in unseren Hightechs sehen, ist der andere Vorgang,

00:17:39.840 --> 00:17:45.920
sozusagen der Übergang von fest auf gasförmig. Dann gibt es auch, dass es direkt vom festen Zustand

00:17:45.920 --> 00:17:51.560
in die Gasphase übergeht, ohne dass es über den flüssigen Weg ist. Es wird nicht fest-flüssig-

00:17:51.560 --> 00:17:58.240
gasförmig, sondern direkt-fest-gasförmig. Und das wäre der Vorgang hier von fest auf gasförmig,

00:17:58.240 --> 00:18:03.640
das ist der Vorgang des Sublimierens. Das heißt, es sublimiert und der andere Vorgang ist das

00:18:03.640 --> 00:18:10.000
Resublimieren. Ein Beispiel, wo man das vielleicht sieht oder was Sie vielleicht auch in Ihrer

00:18:10.000 --> 00:18:20.680
Laufbahn einmal sehen werden, ist Trockeneis. Trockeneis ist gefrorenes oder erstarrtes CO2.

00:18:20.680 --> 00:18:29.680
CO2 kennen wir als, also als Kohlenstoffdioxid, als Gas, ist meistens in der gasförmigen Phase,

00:18:29.680 --> 00:18:36.400
aber es kann auch heruntergefroren werden und sozusagen kompakt gemacht werden. Und das ist

00:18:36.400 --> 00:18:41.920
dann ein Eis, das sieht aus wie so kleine Pellets. Man nimmt es oft für biologische Materialien zum

00:18:41.920 --> 00:18:47.840
Transportieren, also wenn Sie wo was bestellen oder so. Und hier ist es so, dass dieses Trockeneis

00:18:47.840 --> 00:18:54.680
direkt sublimiert in die Gasphase. Das ist der Vorteil natürlich, weil wenn Sie Proben haben in

00:18:54.680 --> 00:19:00.800
einem Gefäß, dann werden diese Proben nicht nass. Also es geht nicht in die flüssige Phase und es

00:19:00.800 --> 00:19:05.960
kann nicht drinnen herumschwimmen und Sie verlieren das nicht. Also Sie kontaminieren

00:19:05.960 --> 00:19:13.280
diese Probe nicht. Gut, genau, das sind diese drei Begriffe und wir haben hier auch noch die

00:19:13.280 --> 00:19:19.120
Begriffe der Siedepunkt, Schmelzpunkt und Sublimationspunkt. Das ist die Temperatur,

00:19:19.120 --> 00:19:24.680
wo sozusagen dieser Phasenübergang passiert. Wir haben vorher schon gesagt, der Siedepunkt bei

00:19:24.680 --> 00:19:32.200
Wasser wäre 100 Grad Celsius bei einem gewissen Druck. Der Schmelzpunkt ist bei 0 Grad Celsius,

00:19:32.200 --> 00:19:39.760
reines Wasser nehmen wir her, bei auch diesem und jenem Druck. Genau, warum sage ich das eben?

00:19:39.760 --> 00:19:44.720
Das Ganze ist eben abhängig von Druck und Temperatur. Also wir betrachten meistens nur

00:19:44.720 --> 00:19:49.480
die Temperatur, weil unser Atmosphärendruck sozusagen konstant ist, aber man kann auch

00:19:49.480 --> 00:19:54.760
durch die Druckveränderung eine Änderung im Aggregatzustand sozusagen herführen,

00:19:54.760 --> 00:20:02.040
bei der gleichen Temperatur. Wo können Sie das sehen oder wie wird das zusammengefasst? Sie

00:20:02.040 --> 00:20:08.600
haben hier ein Phasendiagramm. Das ist die Bezeichnung für dieses Diagramm hier und was

00:20:08.600 --> 00:20:14.960
ist hier aufgetragen? In der normalen Auftragsart, wie Sie das sehen, also meistens ist es hier mit

00:20:14.960 --> 00:20:21.280
der Temperatur steigend, hier in Grad Celsius, man kann es aber auch in einer anderen Einheit,

00:20:21.280 --> 00:20:27.360
wie zum Beispiel Kelvin angeben, meistens Grad Celsius und hier haben Sie den Druck. Und was

00:20:27.360 --> 00:20:33.720
können Sie aus so einem Diagramm herauslesen? Sie können sehen, wie eben die Abhängigkeit

00:20:33.720 --> 00:20:40.240
von Druck und Temperatur vom Aggregatzustand ist. Wie macht man das zum Beispiel? Der Druck in bar,

00:20:40.240 --> 00:20:47.480
also unser Atmosphärendruck, ist circa bei 1,013 bar, je nach Wetterlage etwas höher oder niedriger,

00:20:47.480 --> 00:20:53.640
aber Sie sehen hier auch eingezeichnet ein bar. Und wenn wir jetzt bei diesem konstant bleiben,

00:20:53.640 --> 00:20:59.840
kann man sozusagen ablesen, hier, okay, wir sind alles, was darunter ist, in diesem Eck,

00:20:59.840 --> 00:21:08.080
das ist eben fest und Sie sehen hier einen Punkt, das wäre mit 0 Grad und dieser wäre dann sozusagen

00:21:08.080 --> 00:21:14.680
der Schmelzpunkt bei 0 Grad. Wenn wir bei diesem Druck konstant bleiben und wir erhöhen die

00:21:14.680 --> 00:21:20.640
Temperatur, dann kommen wir sozusagen in das flüssige Wasser und irgendwann gibt es bei

00:21:20.640 --> 00:21:26.840
diesem Punkt, Sie gehen nach unten, Sie haben hier 100 Grad Celsius, also so kann man das lesen und

00:21:26.840 --> 00:21:35.680
das wäre das bei diesem Druck. Jetzt ist es so, das Wasser hat eine spannende Anomalie. Wasser hat

00:21:35.680 --> 00:21:41.000
hier, also das hier ist ein ungewöhnliches Phasendiagramm, weil Sie sehen, dass hier mit

00:21:41.000 --> 00:21:47.120
dem Druck sozusagen diese Schmelzdruckkurve in diese Richtung geht. Das heißt, wenn Sie jetzt

00:21:47.120 --> 00:21:55.640
bei 0 Grad sind und Sie erhöhen den Druck, dann kann es wieder sein, dass das Eis sozusagen flüssig

00:21:55.640 --> 00:22:05.840
wird. Bei den meisten anderen Stoffen bleibt die Druckerhöhung fest und das ist auch ein Grund,

00:22:05.840 --> 00:22:14.080
oder wo nutzt man dieses Phänomen? Wenn Sie Eis laufen gehen, dann erhöhen Sie mit den Kurven den

00:22:14.080 --> 00:22:20.520
Druck auf den Eis und es kommt eben zur Ausbildung von so einem kleinen Film und man fährt auf diesen

00:22:20.520 --> 00:22:29.960
kleinen Wasserfilm. Es gibt dann eben noch einen Punkt, zum Beispiel hier diesen Trippelpunkt. In

00:22:29.960 --> 00:22:35.560
diesem Trippelpunkt, das ist bei einer gewissen Temperatur und bei einem gewissen Druck, da kommen

00:22:35.560 --> 00:22:41.160
alle drei Aggregatszustände gleichzeitig vor, also da ist der Übergang in alle. Und hier sehen Sie

00:22:41.160 --> 00:22:46.840
noch diesen kritischen Punkt. Überhalb diesen kritischen Punktes hier kann man nicht mehr

00:22:46.840 --> 00:22:52.920
unterscheiden zwischen flüssiger Phase und Gasphase. Wie können Sie sich das vorstellen?

00:22:52.920 --> 00:22:58.720
Ich habe das einmal auf der Uni selbst gesehen, also wir hatten einen Versuch und man hat durch

00:22:58.720 --> 00:23:04.840
so ein Schauglas gesehen und man sieht diese Phasengrenzfläche, also flüssig unten, gasförmig

00:23:04.840 --> 00:23:11.800
oben und man erhöht den Druck und die Temperatur und auf einmal sieht man, dass sich diese

00:23:11.800 --> 00:23:17.920
Phasengrenzfläche, diese löst sich auf. Das heißt, es ist nachher ein eigener Zustand, wo man das nicht

00:23:17.920 --> 00:23:26.480
mehr unterscheiden kann. Dann noch ein Punkt. Normalerweise sieht man das Ganze nur in einem

00:23:26.480 --> 00:23:33.560
zweidimensionalen, zweiachsen Diagramm, X und Y, jedoch ist das Ganze auch sozusagen verbunden mit

00:23:33.560 --> 00:23:39.920
einer Volumensänderung. Sie kennen das Eis zum Beispiel, schwimmt in Wasser, das heißt, es hat

00:23:39.920 --> 00:23:49.200
ein höheres Volumen sozusagen, das gleiche Ding, eine geringere Dichte, nur als Ergänzung. Gut, das

00:23:49.200 --> 00:23:55.000
heißt, das war einmal zu den Phasendiagrammen und jetzt noch einmal kurz ein Überblick über die

00:23:55.000 --> 00:24:02.520
Einteilung, was es so alles gibt. Also, wir haben sozusagen hier einen Stoff, das ist der Überbegriff

00:24:02.520 --> 00:24:09.800
für alles. Es gibt einen Reinstoff, das haben wir schon gesehen und die Reinstoffe sind entweder

00:24:09.800 --> 00:24:16.640
Verbindungen oder Elemente selber. Verbindungen selbst können in Molekülverbindungen oder

00:24:16.640 --> 00:24:23.200
ionische Verbindungen eingeteilt werden. Es gibt dann weiters noch eben keine Reinstoffe, sondern

00:24:23.200 --> 00:24:30.240
die Gemische und bei den Gemischen gibt es entweder diese homogenen Gemische, da sehen wir, dass alles

00:24:30.240 --> 00:24:38.240
eine Phase ist, so wie zum Beispiel die Luft, oder wir haben auch heterogene Gemische. Und hier bei

00:24:38.240 --> 00:24:44.960
den homogenen Gemischen hätten wir zum Beispiel eine Gasmischung, eine Gasgemisch. Und es gibt

00:24:44.960 --> 00:24:51.160
aber auch Legierungen. Weiß jemand, was eine Legierung ist? Also kennt das wer aus dem Alltag?

00:24:51.160 --> 00:25:03.680
Ja? Messing, genau. Also Messing ist eine Legierung, das wäre sozusagen ein homogenes Gemisch aus,

00:25:03.680 --> 00:25:18.720
ja, genau. Bronze könnte man auch sagen, genau. Und warum ist es dann ein homogenes Gemisch? Es

00:25:18.720 --> 00:25:24.320
ist sozusagen ein Gemisch aus zwei verschiedenen Stoffen, aber man sieht es nicht, sozusagen,

00:25:24.320 --> 00:25:28.080
dass ein Unterschied besteht, es ist eine Legierung. Es gibt aber auch Lösungen,

00:25:28.080 --> 00:25:34.960
sozusagen Festkörper, also zum Beispiel ein Gas kann auch in einer Flüssigkeit gelöst sein oder

00:25:34.960 --> 00:25:39.440
es ist ein Feststoff in einer Flüssigkeit gelöst und ich kann es nicht sehen. Es gibt eben dann die

00:25:39.440 --> 00:25:43.520
heterogenen Gemische und da gibt es mehrere verschiedene. Es gibt zum Beispiel einen Schaum

00:25:43.520 --> 00:25:50.560
oder einen Hartschaum und man sieht das Gas in Flüssigkeit oder Gas in Feststoff, Aerosole,

00:25:50.560 --> 00:25:58.760
Rauch oder Nebel, das sehen wir auch. Es ist auch ein heterogenes Gemisch. Eine Suspension ist

00:25:58.760 --> 00:26:06.560
sozusagen, sind feste Teilchen in einer flüssigen Phase oder eine Emulsion. Emulsion ist sozusagen

00:26:06.560 --> 00:26:16.240
flüssig in flüssig oder eben andere sozusagen Gemenge. Gut, das ist etwas, was wir jetzt eigentlich

00:26:16.240 --> 00:26:21.200
gemacht haben, schon gemeinsam, dass wir uns für jedes Zweigende so überlegen, okay, was könnte

00:26:21.200 --> 00:26:28.400
denn das sein? Ein Beispiel für ein Element ist Eisen oder eben hier hätten wir die Legierungen

00:26:28.400 --> 00:26:42.960
des Gasgemischs. Genau. Gut, haben Sie dazu Fragen? Passt. Dann war das einmal der Einstieg mit ein

00:26:42.960 --> 00:26:49.720
paar Begriffen. Jetzt werden wir ein bisschen mehr ins Detail gehen und wir sehen uns den Aufbau von

00:26:49.720 --> 00:26:57.120
dieser Materie an und sehen uns an, wie das aussieht oder wie wir uns das vorstellen können,

00:26:57.120 --> 00:27:04.320
wie das aussieht. Also es sind dann ein paar Modelle und diese Modelle eben zum Beachten ist,

00:27:04.320 --> 00:27:10.280
wir haben immer Modelle zur Beschreibung der Wirklichkeit. Diese Modelle sind aber nicht

00:27:10.280 --> 00:27:15.880
gleich die Wirklichkeit und es gibt eine stetige Weiterentwicklung und sozusagen Anpassung von

00:27:15.880 --> 00:27:21.040
diesen Modellen. Das haben sie überall, aber so können wir unsere Welt verstehen und mit

00:27:21.040 --> 00:27:28.960
dem Handhaben. Und wir haben hier zum Beispiel eben schon gesehen, dass wir Atome haben und

00:27:28.960 --> 00:27:34.480
diese Atome bauen diese Materie auf. Und jetzt ist die Frage eben, wie groß sind diese kleinsten

00:27:34.480 --> 00:27:44.560
Bausteine? Und da ist es so, dass wir diese, hier ein kleines Beispiel, Sie haben hier einen

00:27:44.560 --> 00:27:50.400
Durchmesser von einem Beispielatom und Sie sehen hier eine eigene Einheit, sozusagen das ist ein

00:27:50.400 --> 00:27:58.000
Angström. Und ein Angström ist eine Einheit, die nicht üblich ist, man verwendet sie fast nicht.

00:27:58.000 --> 00:28:04.160
Es ist aber eine Länge, also eine Einheit für eine Länge und das ist sozusagen, das sind 100.000

00:28:04.160 --> 00:28:12.360
Femto-Meter. Und Femto, das sehen wir dann auch später in der Vorlesung, ist auch nichts Gebräuchliches,

00:28:12.360 --> 00:28:18.280
was man verwendet, sind trotzdem sozusagen Meter und das wäre ein Angström, wäre 10 hoch minus

00:28:18.280 --> 00:28:24.040
10 Meter. Das heißt, 10 hoch minus 10, ich hoffe, das ist Ihnen circa geläufig, also 10 hoch minus

00:28:24.040 --> 00:28:32.760
2 wäre 0,01. Also mit diesen Hochzahlen und dem Minus, aber das sehen wir dann später noch. Das

00:28:32.760 --> 00:28:38.240
heißt, es ist wirklich, wirklich klein und Sie sehen hier auch, sozusagen den Atomkern und die

00:28:38.240 --> 00:28:44.320
Elektronenhülle hier nicht im richtigen Verhältnis dargestellt. Und es wäre eben so, dass falls der

00:28:44.320 --> 00:28:51.800
Kern einen Millimeter ist im Durchmesser, hätte diese Hülle von einem Beispielatom circa um die

00:28:51.800 --> 00:28:59.680
100 Meter. Das heißt, das Verhältnis ist um einiges kleiner, also kein winzig. Genau, hier noch

00:28:59.680 --> 00:29:05.200
vielleicht können wir diese Atome sehen, also haben wir Methodiken, wie wir sozusagen uns

00:29:05.200 --> 00:29:11.480
ansehen können. Sie sehen hier ein Bild, das ist ein echtes Bild, also das kann man auch so sehen.

00:29:11.480 --> 00:29:17.120
Sie sehen hier einen Durchmesser von 0,5 Nanometer. Nanometer ist geläufig, das ist 10 hoch minus 9

00:29:17.120 --> 00:29:28.160
und das wäre ein Mikroskopaufnahme vom Grafit. Grafit ist eine Bindung aus Kohlenstoffen und

00:29:28.160 --> 00:29:34.920
die Kohlenstoffe bilden so sechs Ringe und das ist sozusagen das, was sie auch im Bleistift haben.

00:29:34.920 --> 00:29:41.960
Und es sind so Schichten und Sie sehen hier diese sechs Ringe, also das kann man etwas erkennen,

00:29:41.960 --> 00:29:50.440
dass sozusagen hier diese Ringförmige oder diese Struktur auch herrscht. Das ist das Maximale,

00:29:50.440 --> 00:29:55.800
sozusagen, wo man sagen kann, es geht in Richtung Atome, dass man es sieht. Und so Tunnelmikroskope,

00:29:55.800 --> 00:30:01.720
es gibt einige auf der Welt, also es gibt auch auf der TU eines und das sieht etwas so aus wie ein

00:30:01.720 --> 00:30:09.480
U-Boot, wo man so hinein sieht. Und es werden die Substanzen vorher wirklich präpariert und dann eben

00:30:09.480 --> 00:30:17.240
mit energetischer Strahlung, Elektronen, Röntgenstrahlung und so weiter beschossen. Und man

00:30:17.240 --> 00:30:24.600
sieht sozusagen dieses Beugungsmuster, wo diese Elektronen zurückkommen. Gut, jetzt kurz zu diesen

00:30:24.600 --> 00:30:32.400
Einheiten. Also wir hatten jetzt schon vorher dieses Femto und die Nano und hier eine Darstellung,

00:30:32.400 --> 00:30:41.600
wo Sie sehen, hier hätten Sie sozusagen 1 und 10 hoch 0, das wäre 1. Und ein Zehntel davon,

00:30:41.600 --> 00:30:50.400
das wäre sozusagen 10 hoch minus 1 oder 0,1 und in unserer Sprache sagt man dazu sozusagen Deziliter.

00:30:50.400 --> 00:30:57.840
Sie kennen das wahrscheinlich aus dem Deziliter, das ist das Ehre. Sie haben aber auch dann sozusagen

00:30:57.840 --> 00:31:02.400
das Nächste, wenn wir in Richtung Kleineren gehen, wäre ein Hundertstel, das wäre 10 hoch minus 2,

00:31:02.400 --> 00:31:13.560
0,01 und das hätte sozusagen den Präfix Zenti, wäre das Hundertstel. Sie haben dann aber sozusagen

00:31:13.560 --> 00:31:22.120
das Nächste wäre das Tausendstel, 10 hoch minus 3, 0,001 und das ist die Präfix Milli. Und mit

00:31:22.120 --> 00:31:27.560
Milli kennen Sie auch die Milliliter, Millimeter und so weiter und in weiteren Schritten geht es

00:31:27.560 --> 00:31:34.360
meistens in so Dreierschritten. Also Sie haben Milli, dann haben Sie das Millionstel, das ist

00:31:34.360 --> 00:31:41.560
Mikro. Mikro ist klein, das ist 10 hoch minus 6. Sie haben auch eben oft Mikrometer oder Mikroliter,

00:31:41.560 --> 00:31:47.440
wenn Sie irgendwann einmal etwas pipetieren werden, dann sind Sie sozusagen im Milliliter,

00:31:47.440 --> 00:31:53.600
das sind 1000 Mikroliter, also das sind diese Stufen. Sie hätten dann weitergehend noch die

00:31:53.600 --> 00:32:02.000
Nano. Nano ist 10 hoch minus 9, das ist sozusagen nochmal 3, nochmal ein Tausendstel kleiner. Ich

00:32:02.000 --> 00:32:08.440
denke bis hierher, bis Nano kann man sich das merken und hat man auch normalerweise im Sprachgebrauch.

00:32:08.440 --> 00:32:16.000
Nanometer ist etwas schon kleiner, aber was ist in dieser Größenordnung, wenn Sie später einmal

00:32:16.000 --> 00:32:22.280
sich beschäftigen mit Bakterien oder mit Viren, dann kommen Sie in diesen Bereich. Vielleicht

00:32:22.280 --> 00:32:25.080
eine Fangfrage, wie groß glauben Sie ist ein Bakterium?

00:32:25.080 --> 00:32:30.000
Circa.

00:32:30.000 --> 00:32:44.000
Ist es einen Millimeter groß, ist es einen Mikrometer groß oder ist es einen Nanometer

00:32:44.000 --> 00:32:53.040
groß? Nanometer? Etwas klein. Ja, gern. Mikrometer, guter Tipp, passt. Also,

00:32:53.040 --> 00:32:59.440
Mikrometer, Bakterien sind im Mikrometerbereich. Natürlich gibt es kleinere oder größere,

00:32:59.440 --> 00:33:04.480
aber das ist der Größenbereich. Wenn wir jetzt sozusagen, sind Viren größer oder kleiner als

00:33:04.480 --> 00:33:15.080
die Bakterien? Kleiner. Viren sind kleiner als die Bakterien und wenn wir uns jetzt Viren ansehen,

00:33:15.080 --> 00:33:23.160
Viren wären im Nanometerbereich, aber nicht sozusagen ein Nanometer, sondern um die 50 bis

00:33:23.160 --> 00:33:29.680
100 Nanometer. Je nachdem, wie ich es messe, weil Viren haben ja auch einen verschiedenen Aufbau mit

00:33:29.680 --> 00:33:35.200
Hülle, mit den Spike-Proteinen und des, also kennen wir mittlerweile. Gut, das heißt, Sie

00:33:35.200 --> 00:33:40.680
brauchen das irgendwann wahrscheinlich auch. Wenn wir jetzt nach oben gehen, haben wir weder die 1,

00:33:40.680 --> 00:33:47.720
dann haben wir 10, dann haben wir 100, 1000 und da kommen auch die Präfix Kilo. Kilo ist hier für

00:33:47.720 --> 00:33:56.760
3, das ist für 10 hoch 3, das ist 1000. Das wären dann sozusagen Kilogramm oder Kilometer,

00:33:56.760 --> 00:34:02.640
kennen Sie auch alle. Und das nächste ist dann Mega. Mega ist 10 hoch 6, das kennen Sie von den

00:34:02.640 --> 00:34:09.360
Bytes, Megabyte. Und dann kommt das nächste, das ist Giga, ein Gigabyte, kennen wir auch im

00:34:09.360 --> 00:34:17.880
Umgangssprachlichen. Das wären dann 10 hoch 9 Bytes und dann kommt 10 hoch 12, wären die Terabyte.

00:34:17.880 --> 00:34:25.080
Und dann wird es, kennt man es nicht mehr, also ich persönlich kenne es dann nicht mehr wirklich,

00:34:25.080 --> 00:34:34.560
das wären dann 10 hoch 15 wären Peta oder eine Trillion wären extra 10 hoch 18. Gut,

00:34:34.560 --> 00:34:40.640
was merken wir uns von dem? Dass wir ein paar Präfixe, uns merken diejenigen, die wir auch

00:34:40.640 --> 00:34:45.920
sozusagen wahrscheinlich einmal brauchen oder eh schon verwenden. Und dann ist noch die Frage,

00:34:45.920 --> 00:34:51.680
also das wären jetzt die SI-Präfixe, vielleicht kurz SI. Es gibt ein eigenes System, die

00:34:51.680 --> 00:34:58.320
International Dünité, das ist eine eigene Organisation, die sich mit Einheiten beschäftigt.

00:34:58.320 --> 00:35:04.920
Und da gibt es auch gewisse SI-Einheiten, das nennt man so. Und hier gibt es zum Beispiel eben

00:35:04.920 --> 00:35:13.360
die Länge, die Masse, die Zeit, die Temperatur und die Stoffmenge. Es gibt noch zwei weitere.

00:35:13.360 --> 00:35:19.280
Vielleicht jemand, der erraten kann, oder was gibt es noch für SI-Einheiten?

00:35:19.280 --> 00:35:32.440
Ja, die Lichtstärke, genau, die Kalendula, genau und eine gibt es noch, ja. Na,

00:35:32.440 --> 00:35:39.520
sie wird, ist anderes, es gibt abgeleitet, also wirklich die SI-Einheiten, bitte gerne da hinten.

00:35:39.520 --> 00:35:49.920
Genau, die Stromstärke, also die Ampere, genau. Die zwei aber eher in der Physik, also hier einmal

00:35:49.920 --> 00:35:56.880
diese fünf hervorgehoben. Und es gibt immer sozusagen diese Größe, dann gibt es ein Einheitssymbol

00:35:56.880 --> 00:36:03.720
und dann gibt es die Einheit und das Einheitszeichen. Und ein Begriff, der hier, den wir in der Chemie

00:36:03.720 --> 00:36:11.480
uns genauer ansehen werden, ist die Stoffmenge. Also Menge ist eine Anzahl hier mit dem Symbol

00:36:11.480 --> 00:36:16.360
N und vielleicht haben Sie das oder hoffentlich haben Sie das auch schon einmal gehört, das ist

00:36:16.360 --> 00:36:25.280
das Mol, auch mit der Abkürzung Mol. Und da hätte ich nachher noch ein kleines Video, vielleicht,

00:36:25.280 --> 00:36:31.040
dass man das ein bisschen besser greifbar machen kann, weil Einheiten sind oft nicht so spannend,

00:36:31.040 --> 00:36:36.160
aber es ist relativ wichtig und auch sozusagen für unsere Gesellschaft eben diese sieben,

00:36:36.160 --> 00:36:43.320
dass wir die wirklich gut definiert haben, wichtig. Genau, zunächst aber noch kurz,

00:36:43.320 --> 00:36:49.040
oder wollen Sie das Video gleich sehen und dann eine Pause machen oder gleich das Video,

00:36:49.040 --> 00:36:53.160
das würde hier bleiben, okay. Dann probieren wir das.

00:36:53.160 --> 00:37:15.400
Okay.

00:37:15.560 --> 00:37:16.060
Okay.

00:37:16.380 --> 00:37:16.880
Okay.

00:37:16.880 --> 00:37:17.380
Okay.

00:37:17.380 --> 00:37:17.880
Okay.

00:37:17.880 --> 00:37:28.380
Okay.

00:37:28.380 --> 00:37:52.380
Okay.

00:37:52.380 --> 00:37:58.380
Okay.

00:37:58.380 --> 00:37:58.880
Okay.

00:37:58.880 --> 00:38:11.380
Ich werde sehr vorsichtig sein. Ich verspreche, dass ich sehr vorsichtig sein werde. Ich werde sehr vorsichtig sein.

00:38:11.380 --> 00:38:20.380
Verstehen. Hatten Sie was gehört?

00:38:20.380 --> 00:38:22.380
Ich verspreche.

00:38:22.380 --> 00:38:24.380
Okay, es ist schlimm, seien vorsichtig.

00:38:24.380 --> 00:38:26.380
Ich verspreche.

00:38:26.380 --> 00:38:30.380
Okay, sind wir bereit?

00:38:30.380 --> 00:38:38.380
Ich werde eine 1 kg Sphäre von Silikon 28 Atomen anfassen. Das sind etwa 2,15 x 2,15 kg.

00:38:38.380 --> 00:38:50.380
Okay, sind wir bereit?

00:38:50.380 --> 00:39:18.380
Gut.

00:39:18.380 --> 00:39:38.380
Okay.

00:39:38.380 --> 00:40:00.380
Gut.

00:40:00.380 --> 00:40:28.380
Okay.

00:40:28.380 --> 00:40:44.380
Okay.

00:40:44.380 --> 00:40:52.380
Gut. Es funktioniert leider nicht. Ich muss später dann fragen, wie es ist mit der Audio-Datei, aber wir können uns das noch einmal ansehen.

00:40:52.380 --> 00:41:00.380
Ich glaube, wir sehen uns das später noch an. Wir könnten jetzt, passt das für Sie, wenn man 10 Minuten Pause?

00:41:00.380 --> 00:41:12.380
Ja, 10 Minuten Pause um 5 vor 10, dass wir uns wieder treffen und ich schaue, ob ich das jetzt noch zusammenbringe. Ansonsten morgen haben wir auch noch eine. Passt, danke.

00:41:12.380 --> 00:41:22.380
Okay.

00:41:22.380 --> 00:41:32.380
Okay.

00:41:32.380 --> 00:41:42.380
Okay.

00:41:42.380 --> 00:41:52.380
Okay.

00:41:52.380 --> 00:42:02.380
Okay.

00:42:02.380 --> 00:42:12.380
Okay.

00:42:12.380 --> 00:42:22.380
Okay.

00:42:22.380 --> 00:42:32.380
Okay.

00:42:32.380 --> 00:42:42.380
Okay.

00:42:42.380 --> 00:42:52.380
Okay.

00:42:52.380 --> 00:43:02.380
Okay.

00:43:02.380 --> 00:43:12.380
Okay.

00:43:12.380 --> 00:43:22.380
Okay.

00:43:22.380 --> 00:43:32.380
Okay.

00:43:32.380 --> 00:43:42.380
Okay.

00:43:42.380 --> 00:43:52.380
Okay.

00:43:52.380 --> 00:44:02.380
Okay.

00:44:02.380 --> 00:44:12.380
Okay.

00:44:12.380 --> 00:44:22.380
Okay.

00:44:22.380 --> 00:44:32.380
Okay.

00:44:32.380 --> 00:44:42.380
Okay.

00:44:42.380 --> 00:44:52.380
Okay.

00:44:52.380 --> 00:45:02.380
Okay.

00:45:02.380 --> 00:45:12.380
Okay.

00:45:12.380 --> 00:45:22.380
Okay.

00:45:22.380 --> 00:45:32.380
Okay.

00:45:32.380 --> 00:45:42.380
Okay.

00:45:42.380 --> 00:45:52.380
Okay.

00:45:52.380 --> 00:46:02.380
Okay.

00:46:02.380 --> 00:46:12.380
Okay.

00:46:12.380 --> 00:46:22.380
Okay.

00:46:22.380 --> 00:46:32.380
Okay.

00:46:32.380 --> 00:46:42.380
Okay.

00:46:42.380 --> 00:46:52.380
Okay.

00:46:52.380 --> 00:47:02.380
Okay.

00:47:02.380 --> 00:47:12.380
Okay.

00:47:12.380 --> 00:47:22.380
Okay.

00:47:22.380 --> 00:47:32.380
Okay.

00:47:32.380 --> 00:47:42.380
Okay.

00:47:42.380 --> 00:47:52.380
Okay.

00:47:52.380 --> 00:48:02.380
Okay.

00:48:02.380 --> 00:48:12.380
Okay.

00:48:12.380 --> 00:48:22.380
Okay.

00:48:22.380 --> 00:48:32.380
Okay.

00:48:32.380 --> 00:48:42.380
Okay.

00:48:42.380 --> 00:48:52.380
Okay.

00:48:52.380 --> 00:49:02.380
Okay.

00:49:02.380 --> 00:49:12.380
Okay.

00:49:12.380 --> 00:49:22.380
Okay.

00:49:22.380 --> 00:49:32.380
Okay.

00:49:32.380 --> 00:49:42.380
Okay.

00:49:42.380 --> 00:49:52.380
Okay.

00:49:52.380 --> 00:50:02.380
Okay.

00:50:02.380 --> 00:50:12.380
Okay.

00:50:12.380 --> 00:50:22.380
Okay.

00:50:22.380 --> 00:50:32.380
Okay.

00:50:32.380 --> 00:50:56.380
Okay.

00:50:56.380 --> 00:51:17.900
Gut, dann würde ich sagen wir starten mit dem zweiten Teil. Also wir starten mit dem

00:51:17.900 --> 00:51:23.340
zweiten Teil, vielleicht werden wir nicht ganz bis zum Ende kommen heute von dieser

00:51:23.340 --> 00:51:28.300
Einheit, aber wir können uns sonst morgen noch den Restmilitäriumssystem ansehen.

00:51:28.300 --> 00:51:35.340
Okay, wir waren jetzt bei den SI-Einheiten und wir hatten hier schon betrachtet eben das

00:51:35.340 --> 00:51:41.140
MOL und wir sehen uns das jetzt ein bisschen genauer an, die atomaren Einheiten. Und hier

00:51:41.140 --> 00:51:49.460
haben wir eben das MOL. Hier wichtig, das MOL ist eine Anzahl an Teilchen. Wenn Sie das noch

00:51:49.460 --> 00:51:57.380
nicht sozusagen so intus haben, ist es vielleicht am einfachsten den Vergleich mit einem Dutzend

00:51:57.380 --> 00:52:04.540
zu ziehen. Vielleicht kennen Sie den Begriff eines Dutzends, das sind zwölf Stück, zwölf,

00:52:04.540 --> 00:52:18.660
eine Anzahl. Und ein MOL ist sozusagen auch eine Anzahl von etwas. Ein MOL sind 6,022 mal 10 hoch

00:52:18.660 --> 00:52:26.300
23 Teilchen. Hier zu bedenken, hier gibt es viel mehr Klein- sozusagen Nachkommastellen,

00:52:26.300 --> 00:52:37.260
hier aber sozusagen für uns reicht es. Das heißt, das MOL sind diese Anzahl an Teilchen. Und es

00:52:37.260 --> 00:52:43.020
gibt auch eine Konstante, sozusagen die Avogadro-Konstante, die mir das bezeichnet. Das

00:52:43.020 --> 00:52:54.620
wären 6,022 mal 10 und 30 pro MOL. Und jetzt ist die Frage, wie kommt man auf diese Anzahl oder

00:52:54.620 --> 00:53:02.700
was ist hier ein gewisser Bezugspunkt? Und es war ein Bezugspunkt bis 2019, waren das eben so,

00:53:02.700 --> 00:53:09.980
dass wir das gesagt worden sind, ein MOL, das sind diese Anzahl der Teilchen, sind genau diese

00:53:09.980 --> 00:53:18.260
Teilchen, also die Anzahl, die eben in 12 Gramm von dem Kohlenstoffisotop C12 enthalten sind. Das

00:53:18.260 --> 00:53:26.060
heißt, wir haben hier einen Bezug der Anzahl der Teilchen der einen Si-Einheit auf eine andere Si-Einheit

00:53:26.060 --> 00:53:32.860
mit Gramm. Und das war lange der Punkt und das, was wir jetzt leider nicht gesehen haben in dem

00:53:32.860 --> 00:53:39.580
Video, wir werden das morgen nachholen, ist eben, dass das Kilogramm auch definiert war. Das Kilogramm

00:53:39.580 --> 00:53:49.300
war bis 2019 definiert auf das Urkilogramm. Das war ein Zylinder, wo man gesagt hat, das ist ein

00:53:49.300 --> 00:53:59.420
Kilogramm. Und ab 2019 gibt es einen neuen Bezugspunkt und das ist eine Siliciumkugel. Also,

00:53:59.420 --> 00:54:05.260
wir sind vom Kohlenstoff in Richtung Silicium gegangen, was sehr spannend ist, finde ich,

00:54:05.260 --> 00:54:10.700
weil sozusagen Kohlenstoff ist das Organische und Silicium brauchen wir immer mehr mit den Chips

00:54:10.700 --> 00:54:17.740
und dem Mahlen. Also auch hier haben wir diesen Übergang. Und hier hat man eine Kugel und diese

00:54:17.740 --> 00:54:22.340
Kugel hat man geformt und diese entspricht sozusagen auch diesen einen Kilogramm. Jedoch

00:54:22.340 --> 00:54:29.460
ist dieses Silicium aus einem Eingristall und mit einem Reihen aus dem Silicium 28 auch ein Isotop,

00:54:29.460 --> 00:54:35.180
das werden wir uns auch später ansehen, was das genau bedeutet. Ein Isotop. Jedenfalls hat man

00:54:35.180 --> 00:54:41.460
bei dieser Kugel kann man die Anzahl der Atome bemessen. Und jetzt hat man nicht mehr sozusagen

00:54:41.460 --> 00:54:48.900
das Kilogramm über einen Kilogramm bezeichnet, sondern ein Kilogramm sind nun 21,5 mal 10 nach

00:54:48.900 --> 00:54:56.380
24 Silicium 28 Atome. Das heißt, es ist ein bisschen ein Umdenken und das Ganze hat auch

00:54:56.380 --> 00:55:01.340
eine Auswirkung sozusagen auf das Mol, weil das jetzt nicht mehr sozusagen auf das Kilogramm,

00:55:01.340 --> 00:55:08.460
also auf das Urkilogramm ist, sondern prinzipiell ist alles gleich geblieben,

00:55:08.460 --> 00:55:13.540
nur als Hintergrund eben wie wir unsere Bezugspunkte haben. Früher hat es auch einen

00:55:13.540 --> 00:55:18.900
Urmeter gegeben. Dann ist man übergegangen auf Licht, also das Ganze über Naturkonstanten

00:55:18.900 --> 00:55:26.820
bestimmt wird und da sind wir heute. Gut, das war jetzt das Mol. Eine andere Einheit,

00:55:26.820 --> 00:55:33.180
welche wir auch in der Chemie haben oder in der Physik auch, ist die atomare Masseneinheit U.

00:55:33.180 --> 00:55:39.100
Diese werden Sie nicht so oft mehr sehen, aber hier als Vollständigkeit, Atomic Mass Unit.

00:55:39.100 --> 00:55:45.980
Manchmal sehen Sie dann auch Dolton oder Kilodolton. Das ist sozusagen, haben wir das

00:55:45.980 --> 00:55:53.780
eine in das andere übersetzen. Und das Ganze, ein U sind sozusagen 1,66 mal 10 nach 27 Kilogramm.

00:55:53.780 --> 00:55:58.900
Warum verwendet man sozusagen diese kleineren Einheiten? Weil eben die Atome so klein sind.

00:55:58.900 --> 00:56:06.900
Genau, und was hat hier den Vorteil? Ein Atom, C12, hat sozusagen die Masse von 12 U. Ich könnte

00:56:06.900 --> 00:56:13.060
das auch umrechnen dann in Kilogramm mit eben der Umrechnung von U in Kilogramm. Jetzt ist es aber

00:56:13.060 --> 00:56:19.940
so, dass ein Mol sozusagen, der Molbegriff von diesen C12-Atomen hat die Masse von 12 Gramm.

00:56:19.940 --> 00:56:28.060
Das war ja diese Definition sozusagen, dass 12 Gramm vom C12 sozusagen ein Mol sind. Und hier

00:56:28.060 --> 00:56:33.620
haben wir einen neuen Begriff, eben die molare Masse. Das werden Sie öfter sehen, sind die Gramm

00:56:33.620 --> 00:56:42.820
pro Mol. Das ist eine Einheit, also die Molmasse, dass wir sozusagen umrechnen können von Teilchen

00:56:42.820 --> 00:56:48.820
auf etwas, was wir auch einwiegen können. Und das Ganze ist so, wir werden das sehen im

00:56:48.820 --> 00:56:55.060
Periodensystem, dass ein einzelnes sozusagen, dieses C12, das werden Sie dann später sehen,

00:56:55.060 --> 00:57:05.740
diese Molmasse, zum Beispiel das Kohlenstoffatom hier C hat sozusagen 12 Unit oder ein Mol hat

00:57:05.740 --> 00:57:15.180
sozusagen 12 Gramm. Das heißt, C hätte 12 Gramm pro Mol, also der Kohlenstoff, wenn das C12 ist.

00:57:15.180 --> 00:57:20.740
Und das Ganze steht im Periodensystem. Das kann man dort herauslesen und das steht auch dort

00:57:20.740 --> 00:57:27.700
drinnen. Das braucht man nicht sich auswendig merken. Wie mache ich jetzt sozusagen das aber,

00:57:27.700 --> 00:57:32.860
wenn ich die Acetylsalicylsäure hernehme? Das wäre das Aspirin. Hier sehen Sie, dass Sie

00:57:32.860 --> 00:57:38.380
verschiedene Atome haben. Sie haben hier verschiedene Atome und sozusagen das ist eine

00:57:38.380 --> 00:57:46.020
Verbindung und man addiert einfach die einzelnen Molmassen, die einzelnen Massen dieser einzelnen

00:57:46.020 --> 00:57:53.900
Teilchen zusammen. Das heißt, es wäre, wenn wir H2O haben und der Wasserstoff hat sozusagen die

00:57:53.900 --> 00:58:00.500
molare Masse von circa 1, also das ist nicht genau 1, das werden wir dann später sehen. Der Sauerstoff

00:58:00.500 --> 00:58:06.980
hat sozusagen 16 und wir haben H2, das sind zwei sozusagen von diesem Wasserstoff. Das heißt,

00:58:06.980 --> 00:58:14.940
wir haben 1 plus 1 plus der Sauerstoff hat 16, das heißt, die Molmasse wäre 18, 18 Gramm pro Mol.

00:58:14.940 --> 00:58:21.060
Sie werden es dann auch sehen. Und man kann das auch sozusagen umrechnen, das werden Sie vielleicht

00:58:21.060 --> 00:58:29.620
auch schon gesehen haben in Ihrer Schullaufbahn, dass wir sozusagen M, die Masse in Gramm, die

00:58:29.620 --> 00:58:36.180
Stoffmenge in N, die Abkürzung, hier Minimol und wir haben dann die molare Masse in Gramm pro Mol.

00:58:36.180 --> 00:58:43.180
Hier ein Tipp, wenn Sie sich die Einheiten merken, dann können Sie das immer ineinander umrechnen,

00:58:43.180 --> 00:58:51.060
weil Sie wissen sozusagen, wenn Sie hier haben Gramm und Mol, wenn Sie hier durchdividieren,

00:58:51.060 --> 00:58:56.100
durch Mol haben Sie Gramm pro Mol, das heißt, Sie können das immer sozusagen richtig auf die

00:58:56.100 --> 00:59:02.580
eine Seite stellen. Sie haben hier Gramm und Mol mal Gramm pro Mol, das ist sozusagen auch,

00:59:02.580 --> 00:59:07.780
man kann die Einheiten so wegkürzen, dann muss das stimmen oder Sie können sich das anders merken,

00:59:07.780 --> 00:59:11.580
wie zum Beispiel M gleich N mal N, also dass Sie wissen, wo die Stellungen sind,

00:59:11.580 --> 00:59:15.900
sozusagen wie man etwas rechnet. Einfach, wenn Sie die Einheiten nehmen und mitrechnen,

00:59:15.900 --> 00:59:22.740
dann können Sie das sich merken. Gut, jetzt haben wir einmal die ersten Begriffe,

00:59:22.740 --> 00:59:28.300
SI-Einheiten und jetzt wird es etwas geschichtlicher, dass wir uns ansehen,

00:59:28.300 --> 00:59:35.420
wie hat sich das entwickelt. Da ist jetzt die Frage, woraus besteht die Welt oder wie ist

00:59:35.420 --> 00:59:40.860
diese Materie aufgebaut und es sind grundsätzliche Fragen, die sich die Menschheit schon vor längerem

00:59:40.860 --> 00:59:46.140
oder vor langem gestellt hat und was Sie heute eben überliefert haben, ist sozusagen, wo das

00:59:46.140 --> 00:59:53.220
anfängt in der Geschichte von der Chemie, ist bei den Griechen und auch bei den Griechen hat es die

00:59:53.220 --> 00:59:58.140
Naturphilosophen gegeben, also da war noch mehr die Philosophie und die Naturwissenschaft war

00:59:58.140 --> 01:00:03.860
gemeinsam, weil sich die Menschen Gedanken gemacht haben sozusagen und da gibt es auch

01:00:03.860 --> 01:00:11.900
verschiedene Strömungen, die Naturphilosophen oder hier zum Beispiel eben, dass 500 vor Christus eben

01:00:11.900 --> 01:00:18.540
schon den Herrn Demokrit gegeben hat und dieser hat eben zum Beispiel, da ist die Überlieferung

01:00:18.540 --> 01:00:22.380
auch da, vielleicht gibt es andere Menschen, die sich genauso Gedanken gemacht haben oder die

01:00:22.380 --> 01:00:26.660
Ägypter, dass die ein eigenes System auch schon hatten, aber das ist jetzt das, was Überlieferung

01:00:26.660 --> 01:00:32.940
ist und diese haben gesagt, die Philosophie von ihnen war, dass sich eben die Materie aus

01:00:32.940 --> 01:00:38.460
diesen kleinsten Bausteinen zusammensetzt, welche unteilbar sind und von daher kommt auch der Begriff

01:00:38.460 --> 01:00:45.700
Atomos und es war sozusagen, Sie sehen hier, ist eine lange Zeit dazwischen, also 500 vor Christus

01:00:45.700 --> 01:00:54.940
und 1808, das ist etwas lang, aber warum komme ich jetzt zu dem zweiten Punkt, hier ist es so,

01:00:54.940 --> 01:01:01.780
dass sozusagen ab 1800 sowas hat sich die Wissenschaft stark weiterentwickelt und auch

01:01:01.780 --> 01:01:07.340
die Geschichte sozusagen oder die Naturwissenschaft hat da wieder stärker begonnen und auch die

01:01:07.340 --> 01:01:13.180
Überlieferungen mit allem möglichen, der Forschung, dem Buchdruck und so weiter. Hier

01:01:13.180 --> 01:01:20.700
aber jedoch hervorgehoben, es gibt den Herrn John Dalton und dieser hat sich eben mit der Chemie

01:01:20.700 --> 01:01:27.340
beschäftigt und hier auch spannend, a new system of chemical philosophy, man sieht auch hier,

01:01:27.340 --> 01:01:33.180
Philosophie und Naturwissenschaften waren damals noch stärker miteinander verbunden, als sie heute

01:01:33.180 --> 01:01:42.820
anscheinend sind, es ist mehr getrennt und er hat diesen Begriff des Atoms wieder aufgenommen und

01:01:42.820 --> 01:01:50.220
hat ein Atommodell quasi beschrieben, mit einfachsten, also mit Gedanken noch mehr, also weniger mit

01:01:50.220 --> 01:01:55.220
Experimenten und was hat er gesagt, was sehr spannend ist, weil gewisse Dinge auch heute noch

01:01:55.220 --> 01:02:01.700
wirklich gültig sind. Er hat eben gesagt, dass jeder Stoff, den wir sehen, aus eben diesen kleinsten,

01:02:01.700 --> 01:02:08.420
nicht weiter teilbaren, kugelförmigen Teilchen den Atomen bestehenden, also wir selbst, alles,

01:02:08.420 --> 01:02:16.340
alles was es gibt sozusagen in unserer Welt und dass eben alle Atome von diesem gleichen Element

01:02:16.340 --> 01:02:25.660
hier haben das gleiche Volumen und die gleiche Masse und die Atome unterschiedlicher Elemente

01:02:25.660 --> 01:02:31.380
unterscheiden sich sozusagen in Masse und Volumen und er hat hier aber, Atome sind unzerstörbar,

01:02:31.380 --> 01:02:37.580
das wissen wir heute, das gilt nicht, weil sozusagen auch Atome, Kernspaltung zerstört

01:02:37.580 --> 01:02:43.220
werden können, sozusagen geteilt werden können, aber was doch stimmt, ist sozusagen diese chemischen

01:02:43.220 --> 01:02:49.740
Reaktionen können sie nicht erzeugt oder vernichtet werden. Das war auch damals, waren ja die Chemiker

01:02:49.740 --> 01:02:54.700
auch die Alchemisten, den Begriff kennen sie vielleicht auch und das, was man umgangssprachlich

01:02:54.700 --> 01:03:00.260
weiß von den Alchemisten ist, dass sie aus Blei Gold machen wollten und was Blei Gold machen,

01:03:00.260 --> 01:03:08.140
theoretischerweise wäre es heutzutage quasi möglich mit Kernfusion und Kernspaltung,

01:03:08.140 --> 01:03:13.740
vielleicht, jedoch nicht über chemische Reaktionen, weil Chemie beschäftigt sich

01:03:13.740 --> 01:03:23.540
nicht der Hülle der Atome. Genau und bei chemischen Reaktionen eben kommt es zu einer

01:03:23.540 --> 01:03:30.300
Neuanordnung und zu einer Umordnung von diesen Atomen, das heißt manche haben eine Bindung

01:03:30.300 --> 01:03:36.020
miteinander und es kommt zur Umordnung, sozusagen diese Bindungen werden aufgebrochen oder gebildet

01:03:36.020 --> 01:03:43.580
durch chemische Reaktionen. Hier nur ein paar Beispiele von Namen, die in der Geschichte,

01:03:43.580 --> 01:03:49.460
sozusagen von Experimenten, die überliefert sind, etwas zum Anschauen. Es hat sich aber hier sehr

01:03:49.460 --> 01:03:54.340
viel getan in dieser Zeit. Sie sehen auch hier jetzt, sind circa 100 Jahre dazwischen, auch da

01:03:54.340 --> 01:04:00.980
hat sich die Wissenschaft entwickelt, jedoch war es dann so um 1900, also vor nicht circa 100 Jahren,

01:04:00.980 --> 01:04:07.860
dass sich sehr viel getan hat in dieser Wissenschaft mit den Theorien. Hier war ein

01:04:07.860 --> 01:04:14.740
Herr, Herr Ernest Rutherford und was hat der gemacht? Er hat auch Experimente gemacht,

01:04:14.740 --> 01:04:20.860
sozusagen wie schaut der Aufbau der Materie aus. Damals wusste man schon, okay, es gibt gewisse

01:04:20.860 --> 01:04:25.620
Ladungen, es ist positiv und negativ geladen. Es hat so ein Rosinenkuchenmodell gegeben,

01:04:25.620 --> 01:04:33.500
wo man glaubt, es gibt sozusagen einen Klumpen, der aussieht wie ein Rosinenkuchen und der Teig

01:04:33.500 --> 01:04:39.380
ist positiv geladen, die Rosinen sind negativ geladen. Jetzt hat er einen Streuversuch gemacht

01:04:39.380 --> 01:04:44.580
und er hat sich probiert, er hat eine Goldfolie genommen, diese Goldfolie ganz, ganz dünn aus

01:04:44.580 --> 01:04:54.820
sozusagen gezogen oder gewalkt sozusagen oder plattiert und dieser Goldfolie ist wirklich nur

01:04:54.820 --> 01:05:05.980
ein Hauch, also ein paar Atomlagen und er hat dann hier mit einem, also einem Alphastrahler sozusagen,

01:05:05.980 --> 01:05:11.300
also er hat gewisse Teilchen auf diese Goldfolie geschossen und er hat sich angesehen, wie diese

01:05:11.300 --> 01:05:18.180
Teilchen sozusagen von dieser Goldfolie gestreut werden. Das heißt, ich schieße mit kleinen,

01:05:18.180 --> 01:05:24.780
positiv geladenen Teilchen auf Gold und schaue mir, wie sieht das sozusagen danach aus und das

01:05:24.780 --> 01:05:31.260
Spannende, was Sie hier auch sehen, ist, dass der meiste Teil von diesen Teilchen gerade durchging.

01:05:31.260 --> 01:05:36.300
Das heißt, obwohl da Materie ist, sind die sozusagen durchgegangen und hinten kam das

01:05:36.300 --> 01:05:42.420
größere Signal. Sie sehen aber auch, einige Teilchen sozusagen wurden abgelenkt und ganz

01:05:42.420 --> 01:05:48.500
wenige kamen wirklich zurück. Was hat er daraus sozusagen, was ist die Aussage von diesem

01:05:48.500 --> 01:05:53.820
Experiment, von dieser Beobachtung? Er hat ein gewisses Modell aufgestellt und hat gesagt,

01:05:53.820 --> 01:05:59.860
okay, es muss irgendwie, die Materie muss so aussehen, dass die meisten Teilchen hindurch

01:05:59.860 --> 01:06:06.060
gehen. Das heißt, da ist eigentlich keine Masse da, was das streuen kann, aber es gibt auch

01:06:06.060 --> 01:06:12.780
massereiche Teile, aber die sind im Vergleich sehr gering und somit hat er einen Atomkern,

01:06:12.780 --> 01:06:20.500
dass sozusagen der Atom ein Kern ist und eine Elektronenhülle und ein Atom besteht aus einem

01:06:20.500 --> 01:06:27.740
positiv sehr kleinen Kern, wenn er mit ist und da drin ist nahezu die gesamte Masse enthalten

01:06:27.740 --> 01:06:35.540
und eine Hülle mit diesen negativen Elektronen und das war sozusagen das erste Modell, wo man

01:06:35.540 --> 01:06:41.100
sagt, okay, es geht schon in eine Richtung. Diese Modelle wurden ständig weiterentwickelt,

01:06:41.100 --> 01:06:47.300
also es gab auch Personen dazwischen, die hier Ideen einbrachten mit Publikationen und so weiter

01:06:47.300 --> 01:06:53.780
und ein sehr, sehr bekanntes Atommodell, also heute noch immer sehr bekannt, ist das Atommodell von

01:06:53.780 --> 01:07:00.660
Herrn, das Borsche Atommodell von Herrn Nils Bohr und was hat der Herr Bohr gemacht? Herr Bohr hat

01:07:00.660 --> 01:07:09.660
sich Spektrallinien, das heißt, er hat mit Licht oder Emissionen von gewissen Gasen experimentiert

01:07:09.660 --> 01:07:19.020
und was er sozusagen gesehen hat, dass es gewisse Energieniveaus gibt, sozusagen, die aufgenommen

01:07:19.020 --> 01:07:26.380
oder emittiert werden. Es gibt sozusagen, das ist das und er hat hier gesagt, es gibt eine Quantelung

01:07:26.380 --> 01:07:32.900
der Energie, das heißt, es gibt nicht sozusagen eine kontinuierliche Energie, sondern in diesen

01:07:32.900 --> 01:07:39.820
Bereichen gibt es sozusagen wie so Energiepakete, die Quantelung. Und er hat gesagt, die Elektronen

01:07:39.820 --> 01:07:46.900
befinden sich auf gewissen Kreisbahnen, sozusagen, nur in gewissen Bereichen halten sich diese

01:07:46.900 --> 01:07:55.180
Elektronen auf, nicht überall und diese Elektronen können nur gewisse Energiewerte annehmen und

01:07:55.180 --> 01:08:01.820
ein Elektron kann eben dieses Energieniveau nur durch die Aufnahme und Abgabe von einer

01:08:01.820 --> 01:08:09.340
diskreten Energiedifferenz ändern. Das heißt, wie wäre das zum Beispiel, wenn wir uns vorstellen,

01:08:09.340 --> 01:08:14.860
hier wäre der Atomkern und sie hätten hier die verschiedenen Schalen, das wären die Tische und

01:08:14.860 --> 01:08:20.820
die Elektronen können nur auf diesem Tisch, also auf diesem Energieniveau sein oder sozusagen eine

01:08:20.820 --> 01:08:25.820
Energiedifferenz erhalten, die von diesem Tisch auf diesen Tisch geht, aber sie können sich nicht

01:08:25.820 --> 01:08:31.700
dazwischen aufenthalten. Das heißt, es ist diese Quantelung und das ist ein wichtiges Prinzip, das

01:08:31.700 --> 01:08:37.140
werden wir auch sehen. Jedoch gab es bei diesem Atommodell Widersprüche zur klassischen Physik.

01:08:37.140 --> 01:08:43.820
Sie sind divers, also es wäre zum Beispiel eben auch, dass sozusagen diese Elektronen,

01:08:43.820 --> 01:08:50.940
sie bewegen sich um sozusagen diese Schale oder warum fallen die Elektronen, die ja negativ

01:08:50.940 --> 01:08:55.780
geladen sind, nicht in diesen Kern hinein. Wenn sie sich bewegen, müssten sie Energie abgeben

01:08:55.780 --> 01:09:03.260
und so weiter. Also es war ein Modell, aber es gibt viele Widersprüche. Trotzdem ist es auch heute

01:09:03.260 --> 01:09:09.860
noch ein sehr oft verwendetes Modell und man kann es auch sozusagen einfach anschaulich machen,

01:09:09.860 --> 01:09:17.060
es ist aber nicht richtig. Was wir uns aber hier herauslesen können ist, dass wir uns kurz das

01:09:17.060 --> 01:09:24.900
ansehen. Wir sind auf dem Niveau Atomschalenmodell und wir haben hier im Kern haben wir sozusagen

01:09:24.900 --> 01:09:32.140
diese positive Ladung, das sind die Protonen, aber es gibt auch im Kern die Neutronen. Neutronen

01:09:32.140 --> 01:09:39.940
sind auch Kernteilchen, welche keine Ladung haben, aber eine Masse. Zwischen diesen Protonen und

01:09:39.940 --> 01:09:50.180
Neutronen gibt es Kernkräfte, das sind ganz kleine, sehr kurz Distanz wirksame, sehr starke

01:09:50.180 --> 01:09:57.020
Anziehungskräfte und das ist auch sozusagen, was diesen Kern zusammenhält und durch das,

01:09:57.020 --> 01:10:02.100
dass die so stark sind, wenn sozusagen der Atomkern gespalten wird, werden diese Kräfte

01:10:02.100 --> 01:10:12.060
frei und es kommt zur Energie. Jedenfalls eben haben wir noch die Elektronen in der Hülle.

01:10:12.060 --> 01:10:18.980
Hier sehen sie nur schematisch, wie diese angeordnet sind. Was jedoch hier wichtig ist,

01:10:18.980 --> 01:10:25.740
wir haben schon gesehen, dass Elemente sind neutrale Teilchen. Das heißt, wenn wir im

01:10:25.740 --> 01:10:31.020
Periodensystem sozusagen so ein Element uns ansehen und das aufzeichnen, dann haben sie

01:10:31.020 --> 01:10:38.340
gleich viele Protonen wie Elektronen in diesem Element und das hier zum Beispiel wäre das

01:10:38.340 --> 01:10:45.900
Kohlenstoffatom. Hier haben wir sechs Protonen und sechs Elektronen. Gut, hier sehen wir auch,

01:10:45.900 --> 01:10:53.700
dass die Masse eben von den Elektronen ist sehr, sehr klein. Gut, wie ist es nun weitergegangen?

01:10:53.700 --> 01:10:59.020
Also wir haben schon gehört, das Porsche-Atommodell war jetzt nicht das Letzte. Wir sehen es oft noch

01:10:59.020 --> 01:11:04.900
auch in gewissen Fernsehserien, wo wir einen Kern haben und die Elektronen schwirren so herum.

01:11:04.900 --> 01:11:14.220
Jedoch ist es nicht das aktuell gültige Modell. Es war damals schon, dass der Herr Louis de

01:11:14.220 --> 01:11:22.940
Prolly hat, also damals wusste man schon, zum Beispiel Licht hat, es gibt Photonen und es gibt

01:11:22.940 --> 01:11:29.340
aber auch die Lichtwelle. Das heißt, es gibt auch bei Licht quasi Teilchen, aber auch Welle. Also

01:11:29.340 --> 01:11:35.180
Licht ist Teilchen und Welle und das ist sozusagen dieser Welle-Teilchen-Dualismus.

01:11:35.180 --> 01:11:43.700
Das heißt auch, und der Herr Louis de Prolly hat damals, ich glaube es war sogar seine Doktorarbeit,

01:11:43.700 --> 01:11:49.940
also sehr, sehr früh in seiner Laufbahn aufgestellt ein Postulat, okay, dass nicht

01:11:49.940 --> 01:11:54.820
nur das Licht sozusagen diesen Welle-Teilchen-Dualismus hat, sondern auch Materie und

01:11:54.820 --> 01:12:02.020
hat diesen Begriff der Materiewellen postuliert. Und es war damals, also ihr habt nur etwas die

01:12:02.020 --> 01:12:07.460
Geschichte gelesen sozusagen von diesen Physikern und es war ein Widerspruch, also es war so ein

01:12:07.460 --> 01:12:15.260
Paradigmenwechsel. Sozusagen dieser wellenmechanistische Ansatz ist, oder die Quantenmechanik selber,

01:12:15.260 --> 01:12:22.340
die sich daraus entwickelt hat, steht im Widerspruch zur klassischen Physik. Also sehr spannend und

01:12:22.340 --> 01:12:28.420
er war eben auch ein junger Wissenschaftler. Und was können wir eben hier sehen? Hier nur ganz

01:12:28.420 --> 01:12:36.980
kurz diese Formel. Die Wellenlänge sozusagen, das ist ein Charakter von einer Wellenwelle und Sie

01:12:36.980 --> 01:12:43.620
sehen hier P mit dem Impuls und der Impuls hier noch einmal zeigt, P ist die Masse mal der

01:12:43.620 --> 01:12:47.780
Geschwindigkeit, das heißt es ist eine Teilchen-Eigenschaft. Und das Ganze ist verbunden

01:12:47.780 --> 01:12:54.700
eben mit dem Blankchen-Wirkungsquantum, seine Konstante und sozusagen das eine steht mit dem

01:12:54.700 --> 01:13:03.620
anderen in Verbindung. Und hier haben Sie vielleicht schon einmal das Doppelspalt-Experiment gehört.

01:13:03.620 --> 01:13:08.740
Falls nicht, hier nur eine kleine Erklärung, aber Sie könnten das auch sich noch einmal in

01:13:08.740 --> 01:13:15.340
einem Video ansehen. Es ist sehr spannend, weil was hier gemacht wird, Sie haben ein Experiment und

01:13:15.340 --> 01:13:22.460
Sie haben einen Spalt und Sie nehmen ein Atom oder ein Elektron und Sie schießen das auf diesen

01:13:22.460 --> 01:13:28.340
Spalt hindurch. Und jetzt ist es so, dass was Sie sehen, wenn Sie einen Doppelspalt haben,

01:13:28.340 --> 01:13:34.220
was Sie beobachten können, ist hinten ein Interferenzmuster, so ein Beugungsmuster. Das

01:13:34.220 --> 01:13:39.580
heißt, das ist wie wenn zwei Wellen sozusagen sich überlagern und Sie haben dann dieses Muster

01:13:39.580 --> 01:13:46.700
dahinter. Und das bekommen Sie bei Elektronen sozusagen und das zeigt diesen Wellencharakter.

01:13:46.700 --> 01:13:55.820
Wenn Sie jetzt nun aber hier eine Messung durchführen bei einem dieser Spalte und definieren,

01:13:55.820 --> 01:14:01.300
wo geht diese Welle hindurch, sozusagen einfach diese Charaktereigenschaft des Teilchens auslesen,

01:14:01.300 --> 01:14:06.700
sehen Sie ein anderes Bild dann dahinter. Das heißt, ist es jetzt Teilchen oder ist es Welle?

01:14:06.700 --> 01:14:12.340
Es hat beides von den Eigenschaften her. Und das Spannende ist, es geht nicht nur mit Elektronen,

01:14:12.340 --> 01:14:20.500
sondern Sie können auch Materie hier, also relativ große Moleküle wie zum Beispiel Fularene, das

01:14:20.500 --> 01:14:25.340
sind so Kohlenstoffwelle, mit denen ist auch das Experiment gemacht worden und auch diese

01:14:25.340 --> 01:14:34.220
Fularene zeigen dieses Beugungsmuster. Und eben, das ist je nach Art der Messung, ist eben dieses

01:14:34.220 --> 01:14:41.860
Elektronenteilchen oder eine Welle. Was gibt es noch für einen Begriff oder einen Wissenschaftler?

01:14:41.860 --> 01:14:48.660
Das war der Herr Werner Heisenberg, der die Heisenbergische Unschärferelation aufgesagt hat.

01:14:48.660 --> 01:14:55.980
Was ist das, was wir uns herauslesen? Also er hat gesagt, dass es eben unmöglich ist, den Impuls,

01:14:55.980 --> 01:15:02.540
das ist die Geschwindigkeit und die Energie und den Ort von einem Elektron gleichzeitig und exakt

01:15:02.540 --> 01:15:10.420
genau zu bestimmen. Und daraus resultiert eben dann eine Unschärfe. Das heißt, entweder ich

01:15:10.420 --> 01:15:16.500
bestimme den Energiezustand, weiß aber nicht genau, wo es ist, oder ich habe den exakten Ort,

01:15:16.500 --> 01:15:24.460
aber kann den Energiezustand nicht genau zu machen. Was heißt es dann für uns? Okay, eben,

01:15:24.460 --> 01:15:30.460
wenn ich einen exakten definierten Energiezustand habe, dann gibt es keinen exakt definierten Ort,

01:15:30.460 --> 01:15:36.540
das heißt auch nicht diese Bahnen, aber sozusagen es gibt gewisse Aufenthaltswahrscheinlichkeiten,

01:15:36.540 --> 01:15:44.060
das heißt es sind gewisse Räume, wo diese Elektronen wahrscheinlich sind. Und hier,

01:15:44.060 --> 01:15:51.780
das ist noch komplizierter, ist die Schrödinger Gleichung, vielleicht auch hier wichtig,

01:15:51.780 --> 01:15:58.660
also Herr Schrödinger war auch in Wien, Österreicher, und es gibt eine Wellengleichung

01:15:58.660 --> 01:16:03.900
mit der Wellenfunktion und es gibt hier eine Wellenfunktion und warum ist das wichtig? Hier

01:16:03.900 --> 01:16:11.660
kommt der Begriff des Orbitals hervor und das sozusagen berechnet uns dann auch,

01:16:11.660 --> 01:16:17.900
man kann sich eine Aufenthaltswahrscheinlichkeit eben dann berechnen. Was heißt es jetzt? Wir

01:16:17.900 --> 01:16:24.980
merken uns den Begriff der Orbitale, ein Orbital ist sozusagen der Raum, wo sich dieses Elektron

01:16:24.980 --> 01:16:33.100
aufhält. Und wir gehen jetzt weiter und das ist jetzt nun die Atomorbitaltheorie und da ist es so,

01:16:33.100 --> 01:16:38.940
dass sich diese Elektronen je nach Energiezustand in einem gewissen Bereich aufenthalten, das heißt,

01:16:38.940 --> 01:16:43.780
sie sind nicht mehr auf diesen Bahnen, sondern in gewissen Bereichen und diese Bereiche werden

01:16:43.780 --> 01:16:50.500
Orbitale genannt. Das heißt, noch einmal zum Überblick, eine kleine, wie kann man sich das

01:16:50.500 --> 01:16:55.700
vorstellen? Vorher hat es sozusagen den Atomkern gegeben und die Elektronen in der Hülle, aber

01:16:55.700 --> 01:17:02.300
umgeordnet sozusagen. Dann ist es weiter eingegrenzt worden, wo sind diese Elektronen? Dann gibt es

01:17:02.300 --> 01:17:07.220
sozusagen das Atomschalenmodell, das hier leider nicht dargestellt ist, aber ich hoffe, Sie können

01:17:07.220 --> 01:17:12.820
sich das noch vorstellen mit diesen Schalen. Sie sehen das perfekt und es ist nur in der Folie

01:17:12.820 --> 01:17:20.980
nicht. Und dann gibt es das Atomorbitalmodell und Sie sehen hier, sehen Sie sozusagen diesen Kern,

01:17:20.980 --> 01:17:26.460
Nukleus und Sie sehen hier sozusagen diese Bereiche in verschiedenen Farben. Und hier sehen

01:17:26.460 --> 01:17:32.980
Sie ja auch schon diese Abkürzungen, zum Beispiel das 1s-Orbital oder das 2s-Orbital und wir werden

01:17:32.980 --> 01:17:38.740
uns das jetzt dann ansehen, wie das aufgebaut ist. Oder es gibt diese handelförmigen Orbital,

01:17:38.740 --> 01:17:45.460
das sind andere Bereiche und das wäre das 2p-Orbital zum Beispiel oder das 2z-Orbital.

01:17:45.460 --> 01:17:51.500
Da gibt es verschiedene Orbitale und das sind sozusagen diese Aufenthaltsbereiche der Elektronen

01:17:51.500 --> 01:18:00.020
bei einem definierten Energiezustand. Und diesen exakten Energiezustand von eben diesen Elektronen

01:18:00.020 --> 01:18:07.180
kann man eben mit den Quantenzahlen bestimmen. Die Quantenzahlen resultieren aus der Schrödinger

01:18:07.180 --> 01:18:14.700
Gleichung und sind sozusagen solche Werte. Wir brauchen aber nicht die Schrödinger Gleichung

01:18:14.700 --> 01:18:20.860
lösen können, aber was wir uns merken, sind eben diese vier Quantenzahlen, wo wir eben diesen

01:18:20.860 --> 01:18:27.980
Energiezustand beschreiben können. Und es gibt hier die Hauptquantenzahl, die ist mit N bezeichnet

01:18:27.980 --> 01:18:37.820
und diese ist auch sozusagen diese Schalen bezeichnet mir diese Zahl. Diese finden wir eben

01:18:37.820 --> 01:18:42.660
auch im Periodensystem dann. Es gibt dann die Nebenquantenzahl, das hier ist ein kleines L

01:18:42.660 --> 01:18:49.860
und hier sozusagen, diese charakterisiert mir die Form dieses Orbitals. Und Sie sehen hier,

01:18:49.860 --> 01:19:03.460
diese Zahl L geht bis zur Zahl N bis minus 1, also kann 0, 1, 2, 3, 4 sein. Es gibt weiter dann eben

01:19:03.460 --> 01:19:11.100
diese Zahlen und das, was wir uns merken werden, sind das S-Orbital, das P-Orbital, das D-Orbital

01:19:11.100 --> 01:19:18.500
und vielleicht das F-Orbital, aber die sind ja schon sehr exotisch. Aber das Ganze eben,

01:19:18.500 --> 01:19:24.300
dass Sie den Hintergrund verstehen, resultiert eben aus diesen Zahlen und aus dieser Schrödinger

01:19:24.300 --> 01:19:31.220
Gleichung, wo das Ganze berechnet wird. Und es gibt dann noch die Magnetquantenzahl M,

01:19:31.220 --> 01:19:37.620
diese gibt mir einfach nur an, also wenn die Magnetquantenzahl 0 ist, dann habe ich nur eine

01:19:37.620 --> 01:19:46.700
Magnetquantenzahl, das heißt, es gibt nur ein Orbital von dieser Art. Das kann man sich auch

01:19:46.700 --> 01:19:52.340
dann merken, also wir sehen das dann noch. Und es gibt dann die Spin-Quantenzahl, das ist eine

01:19:52.340 --> 01:20:01.660
eigene, also ein Elektron hat quasi einen Drehimpuls und das hat, sagt man entweder Spin plus 1,5 oder

01:20:01.660 --> 01:20:09.100
minus 1,5, meistens sagt man Spin-Up oder Spin-Down. Gut, das Ganze jetzt einmal so,

01:20:09.100 --> 01:20:15.500
wir werden das alles noch sehen und verstehen dann auch. Hier noch einmal kurz zu den Orbitalen,

01:20:15.500 --> 01:20:22.100
wie sehen diese aus? Also wir haben die s-Orbitale und diese s-Orbitale, von den s-Orbitalen gibt es

01:20:22.100 --> 01:20:31.860
nur eines. Das Ganze ist eine kugelsymmetrische Form, also eine Kugel. Und hier den Hintergrund,

01:20:31.860 --> 01:20:39.940
warum gibt es sozusagen nur s1? Weil diese Nebenquantenzahl 0 ist, dadurch ist die

01:20:39.940 --> 01:20:45.740
Magnetquantenzahl 0, das heißt, es ist nur 1, das heißt, es gibt nur ein s-Orbital. Es gibt drei,

01:20:45.740 --> 01:20:53.180
das nächste ist sozusagen das p-Orbital, diese sind durch sozusagen die Nebenquantenzahl l

01:20:53.180 --> 01:21:03.460
gleich 1 definiert und hier gibt es m von minus 1, 0, 1, 3. Es gibt keine 5 p-Orbitale, sondern 3.

01:21:03.460 --> 01:21:10.540
Das hier sind die d-Orbitale, hier im Blau sehen Sie diese, hier gibt es 5 verschiedene,

01:21:10.540 --> 01:21:19.860
diese haben auch sozusagen verschiedene Formen und 5 d-Orbitale und dann gibt es noch die f-Orbitale

01:21:19.860 --> 01:21:27.140
und hier gibt es 7 verschiedene. Das, womit Sie oder wir uns meistens beschäftigen, sind die s-

01:21:27.140 --> 01:21:35.700
und die p-Orbitale, d-Orbitale kommen seltener vor. Sie sehen das auch schon hier, ein Beispiel,

01:21:35.700 --> 01:21:45.540
wie man sich das vorstellt. Gut, vielleicht noch dazu eben, dass wenn Sie ein Elektron in

01:21:45.540 --> 01:21:51.700
einem Atom haben, können Sie dieses eine Elektron mit genau diesen vier Quantenzahlen beschreiben.

01:21:51.700 --> 01:22:00.660
Das heißt, wenn wir uns jetzt vorstellen, wir hätten ein Atom und die Elektronen sind Menschen,

01:22:00.660 --> 01:22:06.700
quasi, dann hätten wir vier verschiedene Charaktereigenschaften oder äußere Eigenschaften,

01:22:06.700 --> 01:22:15.340
wie wir diese Person beschreiben können und das wären eben zum Beispiel die Farbe der Kleidung

01:22:15.340 --> 01:22:23.820
oder die Farbe der Haare, also so etwas, so könnten Sie sich das vorstellen. Das sind diese

01:22:23.820 --> 01:22:31.700
vier Quantenzahlen und wenn Sie jetzt sagen, okay, Sie müssen an jedes dieser Elektronen sozusagen

01:22:31.700 --> 01:22:37.300
mit diese vier Quantenzahlen beschreiben und wenn wir jetzt eine Nebenquantenzahl, also wenn wir in

01:22:37.300 --> 01:22:43.620
der Hauptschale die Zahl n1 haben, dann haben wir in der Nebenquantenzahl sozusagen l1, die

01:22:43.620 --> 01:22:50.500
Magnetquantenzahl, dann eine Elektronenkonfiguration, die Spin-Quantenzahl und das Ganze resultiert

01:22:50.500 --> 01:23:01.900
daraus. Gut, vielleicht noch ein Beispiel, wie man das verstehen kann. Wenn Sie jetzt sozusagen,

01:23:01.900 --> 01:23:10.540
vielleicht später, also wenn Sie jetzt sozusagen ein Atom besetzen oder wenn ein Atom besetzt wird,

01:23:10.540 --> 01:23:17.340
dann haben Sie sozusagen immer verschiedene Energieniveaus und Sie besetzen immer mit den

01:23:17.340 --> 01:23:25.460
niedrigsten und ein Beispiel dazu vielleicht, wenn wir uns vorstellen, ein Atom ist wie ein Haus und

01:23:25.460 --> 01:23:31.180
die Elektronen sind sozusagen die Personen, die hineinkommen, dann sind die Orbitale die Räume in

01:23:31.180 --> 01:23:38.860
einem Haus und je nach sozusagen Energiezustand sind verschiedene oder gibt es verschiedene Levels

01:23:38.860 --> 01:23:46.180
von den Ebenen und Sie haben ein Atom und Sie hätten hier sozusagen im ersten Stock, das wäre

01:23:46.180 --> 01:23:53.700
das Hauptniveau, die Hauptenergiezustand, hier hätten Sie einen Raum und in diesem einen Raum

01:23:53.700 --> 01:24:01.900
hätten Sie zwei Sesseln und diese Sesseln können Sie mit den vier verschiedenen Quantenzahlen

01:24:01.900 --> 01:24:09.140
beschreiben und diese Besetzung von diesem Haus passiert immer im niedrigsten Niveau. Das heißt,

01:24:09.140 --> 01:24:16.860
das ist die erste Regel, was man sagt, das im niedrigsten Niveau. Es gibt eine zweite Regel,

01:24:16.860 --> 01:24:23.220
das wäre das Pauli-Prinzip und das Pauli-Prinzip sagt, dass zwei Elektronen in einem Atom dürfen

01:24:23.220 --> 01:24:30.100
nicht in allen vier Quantenzahlen übereinstimmen. Das ist logisch, weil sonst wäre das eine Elektron

01:24:30.100 --> 01:24:36.300
gleich dem anderen Elektron. Das heißt, sie müssen sich unterscheiden und aus diesem Prinzip kommt

01:24:36.300 --> 01:24:45.100
heraus, dass pro Orbital maximal zwei Elektronen mit eben diesen entgegengesetzten Spin vorhanden

01:24:45.100 --> 01:24:53.100
sind. Und dann haben wir noch die Hundsche-Regel. Hier ist es so, dass energiegleiche Orbitale,

01:24:53.100 --> 01:24:59.980
also diese Orbitale, diese Räume zuerst mit einem Elektron besetzt werden und dann erst das

01:24:59.980 --> 01:25:06.540
zweite Elektron in den selben Raum hineinkommt. Das können Sie sich auch so vorstellen, dass wir

01:25:06.540 --> 01:25:12.100
hier noch einmal das Beispiel mit dem Haus veranschaulichen. Also hier hätten wir diese

01:25:12.100 --> 01:25:19.260
Energiezunahme und das wäre sozusagen dieses Level. Sie hätten hier im ersten Stock einen Raum,

01:25:19.260 --> 01:25:28.220
eins ist sozusagen dieser Hauptniveau und S wäre dieses Orbital, der Raum und hier hätten Sie zwei

01:25:28.220 --> 01:25:35.980
Sesseln, sozusagen einer mit Spin-Up und einer mit Spin-Down. Im zweiten Niveau, hier ist es so,

01:25:35.980 --> 01:25:42.820
dass im zweiten Stock, es gibt einen S-Raum, das ist der 2S-Raum und es gibt aber auch schon die

01:25:42.820 --> 01:25:51.100
P-Räume und im P, hier gibt es drei Räume und diese drei Räume werden laut der Hundschen-Regel

01:25:51.100 --> 01:25:59.020
eben zuerst mit einem Elektron besetzt und dann kommt das zweite hinzu, auch energetische. Das

01:25:59.020 --> 01:26:05.860
Ganze bezeichnet man eben dann die Elektronenkonfiguration und Sie sehen hier, das hier

01:26:05.860 --> 01:26:11.180
zum Beispiel, das ist Kohlenstoffatom und hier haben Sie, im Kohlenstoffatom haben Sie sechs

01:26:11.180 --> 01:26:17.900
Elektronen und diese sechs Elektronen, wie werden diese nun verteilt auf die verschiedenen Räume

01:26:17.900 --> 01:26:23.900
quasi oder wo sind diese und Sie sehen dann hier, ein Elektron wird mit einem Pfeil angeschrieben

01:26:23.900 --> 01:26:29.340
und Sie sehen hier einen Pfeil in die obere Richtung, einen Pfeil in die untere Richtung

01:26:29.340 --> 01:26:34.580
und Sie haben hier zunächst besetzt man das unterste Niveau, also man fängt von unten an,

01:26:34.580 --> 01:26:42.380
man hat hier 1, 2 Elektronen, das heißt ich brauche noch 4, 4 und 5 und dann ist das nächste Niveau,

01:26:42.380 --> 01:26:49.620
3 und 4 und hier ist 5 und 6 und hier gilt eben dann die Hundschen-Regel, das Verteilen sich auf

01:26:49.620 --> 01:26:54.660
den anderen Raum. Das ist wie wenn wir in die U-Bahn einsteigen und hier ist ein Platz besetzt,

01:26:54.660 --> 01:26:59.780
wir setzen uns auch auf den anderen Platz, also es wird sich verteilt, auch weil sozusagen,

01:26:59.780 --> 01:27:05.020
wenn diese Spins zusammenkommen, ist energetisch, also von der Energie her,

01:27:05.020 --> 01:27:11.660
hat das einen, es ist nicht ganz so günstig, es braucht einen Energieaufwand. Und das jetzt

01:27:11.660 --> 01:27:19.300
zusammengefasst, die Elektronenkonfiguration wäre dann so ein Kohlenstoff, das ist eigentlich nur,

01:27:19.300 --> 01:27:24.300
man kann den Kohlenstoff mit einem C beschreiben, aber ich kann sozusagen diesen Kohlenstoff auch

01:27:24.300 --> 01:27:29.740
beschreiben mit eben dieser Beschreibung von diesem Atom, von den verschiedenen Energieniveaus

01:27:29.740 --> 01:27:36.460
und wie viele Elektronen da drinnen sitzen und das wäre das 1s, hier unten sehen Sie das, 1s,

01:27:36.460 --> 01:27:42.420
das wäre das Hauptenergieniveau, s, welches orbital, hoch 2, das ist die Summe der Elektronen,

01:27:42.420 --> 01:27:46.900
die in diesem Orbital drinnen sitzen, dann haben Sie das zweite Niveau, hier gibt es auch einen

01:27:46.900 --> 01:27:53.780
Raum, 2s, da sitzen auch zwei Elektronen drinnen und dann gibt es noch den 2p, hier sitzen auch

01:27:53.780 --> 01:28:02.860
zwei drinnen, p und d, es wird zusammengefasst. Und eben hier kann man noch einmal sagen, eben,

01:28:02.860 --> 01:28:10.060
dass jedes Element sich in dieser Verteilung unterscheidet und Sie haben hier eben dann

01:28:10.060 --> 01:28:15.420
diese verschiedenen Dinge. Sie haben die Hauptenergieniveaus, Sie haben die Orbitalart

01:28:15.420 --> 01:28:22.460
und Sie haben die Summe der Elektronen und hier haben Sie diese Begriffe noch einmal als Beispiele.

01:28:22.460 --> 01:28:30.420
Sie können das dann alles auch im Tutorium üben, also es ist vielleicht jetzt etwas viel,

01:28:30.420 --> 01:28:35.620
man muss sozusagen auch mit gewissen Begriffen umgehen, die man noch nicht ganz versteht,

01:28:35.620 --> 01:28:43.620
prinzipiell ist es nicht schwer. Es ist rein nur diese Zusammenfassung der Elektronen,

01:28:43.620 --> 01:28:48.500
wie sie halt besetzt werden. Und wenn Sie hier jetzt sehen, Sie hätten hier n, das ist das Symbol

01:28:48.500 --> 01:28:54.380
für den Stickstoff. Sie sehen im Periodensystem, das sehen wir uns gleich an, Stickstoff hat sieben

01:28:54.380 --> 01:29:00.860
Elektronen, wie werden diese Elektronen verteilt und hier sehen Sie sozusagen wieder dieses 1s

01:29:00.860 --> 01:29:10.900
Orbital, hier sind 1, 2, 3, 4 und 5, 6, 7 in den p-Orbitalen. Warum ist das auf diesem Niveau

01:29:10.900 --> 01:29:16.300
jetzt wichtig? Sie werden das wiederfinden in der organischen Chemie, hier werden Sie auch,

01:29:16.300 --> 01:29:24.780
vor allem mit dem Kohlenstoff, sich das ansehen. Und man fasst dann einfach bei der Elektronen

01:29:24.780 --> 01:29:32.820
Konfiguration sozusagen, man summiert es auf, 1s hoch 2, 2s hoch 2 und 2p hoch 3. In Summe dann

01:29:32.820 --> 01:29:43.900
hier wieder die Elektronen, 3, 2, 2 ergibt 7. Gibt es dazu Fragen?

01:29:43.900 --> 01:29:51.580
Okay, sehr gut, dann haben wir die Elektronenkonfigurationsübung geschafft

01:29:51.580 --> 01:30:04.980
und gehen noch einmal weiter in Richtung dem Periodensystem. Das Periodensystem der Elemente,

01:30:04.980 --> 01:30:16.260
wahrscheinlich kennen Sie alle dieses Bild von dieser Tabelle, das ist die Langform von dem

01:30:16.260 --> 01:30:23.340
Periodensystem und hier ist es so, dass es auch dafür eine Entwicklung gibt sozusagen oder wie

01:30:23.340 --> 01:30:31.380
ist es entstanden oder wer hat es aufgestellt und wie hat man das gesehen oder wie aufgebaut

01:30:31.380 --> 01:30:43.140
sozusagen. Und da hat es auch jetzt vor 150 Jahren den Herrn Dimitri Mendelejev und den Herrn Lothar

01:30:43.140 --> 01:30:50.700
Mayr gegeben. Davor hat es schon einige gegeben, danach auch, wobei diese beiden eben die Begründer

01:30:50.700 --> 01:30:57.540
für das heutige, gültige Periodensystem genannt sind. Und das Spannende hier ist, dass diese zwei

01:30:57.540 --> 01:31:03.660
Herren sich nicht kannten und auch die wissenschaftliche Arbeit von beiden, also von

01:31:03.660 --> 01:31:10.860
den jeweils anderen nicht bekannt war. Der Herr Mendelejev in Russland, ja auch in griechischer

01:31:10.860 --> 01:31:16.460
Sprache, also Schrift und der Herr Lothar Mayr eben in Deutschland. Und was hier gemacht worden

01:31:16.460 --> 01:31:24.180
ist, man hat schon gesehen, dass eben man hat ein paar Elemente gekannt und man wusste auch, sie

01:31:24.180 --> 01:31:30.540
haben eine gewisse Masse. Und man hat diese hier eben nach der Masse gereiht und was man auch schon

01:31:30.540 --> 01:31:36.980
wusste ist, dass es sozusagen sich wiederholende Eigenschaften, dass es wiederholende Eigenschaften

01:31:36.980 --> 01:31:44.780
gibt bei den Elementen und man hat diese auch eben in so Perioden gereiht. Und Sie sehen diese

01:31:44.780 --> 01:31:53.100
Ursprungsformen und das Spannende war aber auch, vor allem der Herr von Herrn Mendelejev war

01:31:53.100 --> 01:31:59.700
überliefert, dass er auch schon gewusst hat, wo ist ein Loch in diesem System, also wo ist ein

01:31:59.700 --> 01:32:05.180
Element, was wir noch nicht kennen und er hat auch schon gewisse Eigenschaften von diesem Element

01:32:05.180 --> 01:32:14.420
vorhersagen oder abschätzen können. Und das finden wir eben dann wieder im Periodensystem. Also aus

01:32:14.420 --> 01:32:21.740
dem Periodensystem können wir auch Ähnlichkeiten von Elementen abschätzen. Und hier ist es so,

01:32:21.740 --> 01:32:29.220
wir haben heutzutage das Langperiodensystem mit eben diesen 118 Elementen. Vielleicht haben Sie

01:32:29.220 --> 01:32:35.100
das noch nicht so gesehen, dass es sozusagen so auseinandergezogen ist. Normalerweise sieht man

01:32:35.100 --> 01:32:44.860
diesen Block von den Landanoiden und Aktenoiden heruntergesetzt, sozusagen wo diese hineingehören.

01:32:44.860 --> 01:32:55.360
Und hier sehen wir auch wieder eine Aufteilung. Wir haben hier Perioden und Gruppen und hier

01:32:55.360 --> 01:33:01.300
sehen wir uns noch einmal an, wie das eben heutzutage geordnet ist. Das Periodensystem

01:33:01.300 --> 01:33:08.460
prinzipiell ist geordnet, nicht mehr nach der Masse, sondern nach der Anzahl der Protonen im

01:33:08.460 --> 01:33:18.460
Kern. Und diese Anzahl der Protonen im Kern, also man fängt an mit 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7 bis 118. Und

01:33:18.460 --> 01:33:26.260
das, weil wir eben wissen, dass die Elemente neutrale Teilchen sind, sozusagen ist in diesem

01:33:26.260 --> 01:33:33.020
Elementan oder in dem Elementzustand gibt es auch gleich viele Elektronen, sozusagen in der Hülle.

01:33:33.020 --> 01:33:39.740
Das heißt, die Ordnungszahl Z ist die Anzahl der Protonen im Kern und gleich auch die Anzahl der

01:33:39.740 --> 01:33:47.580
Elektronen in diesem neutralen Element. Es gibt dann eine Massezahl, das ist die Massezahl A und

01:33:47.580 --> 01:33:53.420
das ist die Summe eben aus Nukleonen, also das sind die Protonen und die Neutronen im Kern.

01:33:53.420 --> 01:34:00.420
Neutronen sozusagen haben die gleiche Masse wie die Protonen, aber keine Ladung. Und jetzt ist

01:34:00.420 --> 01:34:08.300
es so, dass eben ein Element definiert ist über die Protonen. Das heißt, wenn ich einen Proton

01:34:08.300 --> 01:34:14.500
habe, das ist immer der Wasserstoff, zwei ist Helium. Jetzt ist es aber so, dass diese Elemente

01:34:14.500 --> 01:34:20.500
auch verschiedene Anzahlen von Neutronen haben können. Das heißt, wenn ich den Wasserstoff habe,

01:34:20.500 --> 01:34:28.540
kann der einen Proton und einen Neutron haben, aber er kann auch sozusagen also rein nur ein

01:34:28.540 --> 01:34:37.260
Proton haben oder ein Proton und ein Neutron, ist noch immer der Wasserstoff, oder er hat ein Proton

01:34:37.260 --> 01:34:44.980
und zwei Neutronen und der ist noch immer der Wasserstoff. Und diese Typen sozusagen, die eine

01:34:44.980 --> 01:34:51.700
verschiedene Neutronenanzahl im Kern haben, diese nennt man Isotope. Sie sind prinzipiell das gleiche

01:34:51.700 --> 01:34:58.580
Element, aber verschiedene Isotope dazu. Und hier eben dieses Beispiel, man sieht auch hier schon,

01:34:58.580 --> 01:35:05.620
dass man sozusagen, hier noch einmal, sozusagen ein Isotop wäre ein Nuklid und ein Nuklid ist

01:35:05.620 --> 01:35:10.260
das genaue Definition von Protonen- und Neutronenanzahlen. Sie sehen, hier wäre das

01:35:10.260 --> 01:35:18.540
Elementsymbol mit M, hier mit M und hier heroben haben sie die Massezahl, das ist sozusagen die

01:35:18.540 --> 01:35:24.220
Summe aus Protonen und Neutronen und hier unten hätten sie die Ordnungszahl. Und hier als Beispiel

01:35:24.220 --> 01:35:32.900
eben der Wasserstoff haben sie eine Bezeichnung aus, also für manche Isotope gibt es auch eigene

01:35:32.900 --> 01:35:39.460
Namen. Das wäre hier der Wasserstoff, der nur ein Proton hat, das Protium oder das Deuterium.

01:35:39.460 --> 01:35:49.300
Deuterium kennt man vielleicht oder das Tritium. Es gibt Tritium, also Reaktoren in der Kernfusion

01:35:49.300 --> 01:35:54.620
oder Kernspaltung gibt es eben diese Begriffe dann sozusagen. Und eben das Tritium hier wäre

01:35:54.620 --> 01:36:01.020
radioaktiv, das heißt, es hat eine gewisse Halbwertszeit, nach der sozusagen dieser Kern

01:36:01.020 --> 01:36:10.980
zerfällt. Und hier sehen sie eben hier heroben die Massezahl, hier die Ordnungszahl und hier

01:36:10.980 --> 01:36:16.140
können sie eben sehen, okay, die Ordnungszahl ist 1, die Massezahl 2, das heißt, es ist ein Neutron,

01:36:16.140 --> 01:36:31.820
ein Proton. Gut, die relative Atommasse. Jetzt ist es so, dass wenn sie einen Haufen an Wasserstoff,

01:36:31.820 --> 01:36:37.060
okay, nehmen wir ein anderes Beispiel, zum Beispiel Kohlenstoff. Wenn sie Kohlenstoff

01:36:37.060 --> 01:36:43.580
in der Hand hätten, dann hätten sie diesen Kohlenstoff und der Kohlenstoff ist ein Isotopengemisch,

01:36:43.580 --> 01:36:48.540
das heißt, sie finden hier verschiedene Isotope drinnen. Das heißt, es ist immer Kohlenstoff,

01:36:48.540 --> 01:36:54.140
weil immer sechs Protonen im Kern sind, aber sie haben zum Beispiel eben das C12, was wir heute

01:36:54.140 --> 01:36:59.380
schon gesehen haben, wo sie auch sechs Neutronen haben. Gibt aber auch C13 zum Beispiel, wo sie

01:36:59.380 --> 01:37:05.020
sieben Neutronen haben oder C14. Hier haben sie acht Neutronen und immer sechs Protonen. Und

01:37:05.020 --> 01:37:10.580
dadurch, dass es ein Gemisch ist, gibt es eben eine verschiedene Masse von diesem Element und

01:37:10.580 --> 01:37:16.340
das ist diese relative Atommasse. Und das ist eben eine durchschnittliche Masse der Isotope eines

01:37:16.340 --> 01:37:22.900
Elements. Und diese Isotope kommen auch in verschiedenen Anteilen fort. Und hier hätten

01:37:22.900 --> 01:37:29.380
wir ein Beispiel, wenn sie jetzt Chlor hernehmen und sie haben Chlor als das Atom oder das Element

01:37:29.380 --> 01:37:39.340
und von diesen Chloratomen, also wenn sie 100 haben, haben sie 75. Von diesen Chloratomen haben

01:37:39.340 --> 01:37:47.700
eine Masse von 35 Unit oder 35 Gramm per Mold und 25 davon haben 37 Unit. Das heißt, es ist Chlor

01:37:47.700 --> 01:37:54.940
Isotope 35 oder Chlor Isotope 37. Und diese relative Atommasse berechnet man einfach sozusagen

01:37:54.940 --> 01:38:02.300
mit dem Anteil und der Masse und man kommt auf eine relative Atommasse und diese finden sie im

01:38:02.300 --> 01:38:07.980
Periodensystem. Aber so kommt man dazu. Deswegen stehen dort keine ganzen Zahlen, weil es eben

01:38:07.980 --> 01:38:16.100
ein Isotopengemisch gibt. Und das ist eben auch die molare Masse von Chlor. Es gibt gewisse Elemente,

01:38:16.100 --> 01:38:22.580
die keine Isotopen haben. Da müsste ich jetzt nachsehen, welche das sind. Aber die meisten

01:38:22.580 --> 01:38:30.620
bestehen aus so einem Isotopengemisch. Und wo kann man sich das zum Beispiel zunutze machen? Es gibt

01:38:30.620 --> 01:38:36.420
zum Beispiel eine Radiocarbonmethode, also C14-Methode für eine Altersbestimmung. Vielleicht

01:38:36.420 --> 01:38:42.180
haben Sie das schon einmal gehört. Und da ist es eben so, dass das Element Kohlenstoff hat

01:38:42.180 --> 01:38:51.140
verschiedene Isotope, eben das C12. Das ist circa 99, nicht ganz, 98,9 Prozent. Das C13 1,1 Prozent

01:38:51.140 --> 01:38:57.660
und das C14 ist in einem 10 hoch minus 10 Prozent sozusagen Anteil vorhanden. Jetzt ist es aber so,

01:38:57.660 --> 01:39:03.540
dass sozusagen bei lebenden Organismen gibt es einen ständigen Austausch von dem Kohlenstoff.

01:39:03.540 --> 01:39:08.980
Das heißt, wir nehmen Kohlenstoff zu uns, wir essen Zucker oder etwas anderes, wo der Kohlenstoff

01:39:08.980 --> 01:39:16.660
beinhaltet ist und es gibt diesen Austausch, diesen kontinuierliche Aufnahme von allen Isotopen. Da

01:39:16.660 --> 01:39:22.500
ist auch eine gewisse Menge an C14 vorhanden. Wenn jetzt sozusagen dieser Organismus stirbt,

01:39:22.500 --> 01:39:29.660
dann gibt es diesen Austausch nicht mehr und sozusagen auch diese C14-Atome zerfallen

01:39:29.660 --> 01:39:39.020
mit einer gewissen Halbwertszeit und sozusagen es gibt weniger C14. Und dieses Verhältnis zwischen

01:39:39.020 --> 01:39:47.780
dem Gleichgewicht, also den normalen C14 und diesen weniger gemessenen, zerfallenen C14 kann

01:39:47.780 --> 01:39:55.740
man verwenden für die Altersbestimmung, weil das sozusagen abnimmt. Gut, hier noch einmal kurz zur

01:39:55.740 --> 01:40:05.060
Einteilung im Periodensystem. Sie sehen hier, wir haben hier eben die Perioden. Die Perioden sind

01:40:05.060 --> 01:40:11.380
eine Waagerechte, also wir haben die erste Periode, die zweite, die dritte, die vierte, die fünfte,

01:40:11.380 --> 01:40:18.340
die sechste, die siebte und das ist auch gleich mit der Hauptquantenzahl, mit dem Hauptenergieniveau.

01:40:18.340 --> 01:40:25.620
Früher waren es sozusagen auch diese Schalen im Borschen-Atommodell und es gibt dann die Gruppen,

01:40:25.620 --> 01:40:31.740
noch. Die Gruppen sind von oben nach unten, die haben auch Zahlen hier mit den römischen

01:40:31.740 --> 01:40:37.580
Ziffern bezeichnet und in diesen Gruppen, was hier wichtig ist auch zu merken, in den Gruppen

01:40:37.580 --> 01:40:43.180
sind Elemente mit gleichen Eigenschaften zusammengefasst. Das heißt, es steigt hier in

01:40:43.180 --> 01:40:54.180
der Periode sozusagen die Anzahl der Protonen im Kern und auch die Masse quasi und die Anzahl

01:40:54.180 --> 01:41:00.140
der Elektronen. Also hier hätten wir Wasserstoff mit eins, hier Helium mit zwei, Lithium drei,

01:41:00.140 --> 01:41:06.980
Protonen im Kern, vier Protonen im Kern und in diesen Gruppen sind auch sozusagen Elemente

01:41:06.980 --> 01:41:13.420
zusammengefasst, die eben gleiche Eigenschaften haben und was auch wichtig ist für die Chemie,

01:41:13.420 --> 01:41:24.140
in diesen Gruppen haben wir Atome oder Elemente mit der gleichen Anzahl von Valenzelektronen,

01:41:24.140 --> 01:41:31.060
Valenzelektronen sind jene Elektronen, die in dieser äußersten Schale sind, auf dem äußersten

01:41:31.060 --> 01:41:38.620
Energieniveau und damit werden wir uns morgen vor allem auch beschäftigen. Das heißt, hier hätten

01:41:38.620 --> 01:41:45.180
wir in der ersten Gruppe, das ist ein Elektron sozusagen in dieser äußersten Schale, hier

01:41:45.180 --> 01:41:52.340
hätten wir eben in der Gruppe sieben, sind sieben von diesen Valenzelektronen in der äußersten

01:41:52.340 --> 01:42:00.340
Schale. Hier noch einmal, sie wissen, dass diese Zeichnung nicht richtig ist, aber zur

01:42:00.340 --> 01:42:06.460
Veranschaulichung sehr nützlich. Und sie sehen eben hier die Anzahl der Valenzelektronen, hier

01:42:06.460 --> 01:42:15.100
hätten sie Helium in dieser äußersten Schale, quasi zwei, hier hätten sie den Stickstoff mit

01:42:15.100 --> 01:42:25.780
fünf, sie finden den Stickstoff hier in der fünften Hauptgruppe und Nummer sechs. Sie haben

01:42:25.780 --> 01:42:30.780
vielleicht erkannt, dass es bei manchen Periodensystemen eben auch diese drei hier gibt,

01:42:30.780 --> 01:42:35.340
also es gibt diese Nebengruppen und diese Hauptgruppen. Es ist aber gleich bedeutend,

01:42:35.340 --> 01:42:40.340
wenn sie hätten hier eins, zwei, drei, vier, fünf, hier schließen sie mit zwölf ab und hier ist es

01:42:40.340 --> 01:42:46.220
13. Also es geht entweder sozusagen die 13. Gruppe oder die dritte Hauptgruppe. Und sie sehen auch

01:42:46.220 --> 01:42:55.180
hier bei 13 wären hier die Valenzelektronen. Genau, und eben nur diese Valenzelektronen sind an der

01:42:55.180 --> 01:43:03.380
Ausbildung von Bindungen beteiligt, nicht die inneren. Und hier vielleicht noch einmal zur

01:43:03.380 --> 01:43:08.580
Veranschaulichung, hier gibt es eben diese Übergangsmetalle, die sind in diesem Block,

01:43:08.580 --> 01:43:16.380
hier gibt es einen Block, der sind die, sie haben auch verschiedene Namen, sind die Alkalimetalle

01:43:16.380 --> 01:43:23.260
oder die Erdalkalimetalle, die sind hier zusammengefasst. Und warum heißen sie hier S-Block?

01:43:23.260 --> 01:43:30.140
Das ist hier benannt als sozusagen, welche Elektronen oder wo sind die äußersten Elektronen

01:43:30.140 --> 01:43:39.100
in was für einem, was für einer Orbitalart sind diese enthalten. Und wenn sie hier haben zum

01:43:39.100 --> 01:43:46.100
Beispiel Wasserstoff, wir sind jetzt erst in S-Orbital und sie haben dann hier ein Elektron im

01:43:46.100 --> 01:43:52.500
S-Orbital, im 1S-Orbital, hier zwei Elektronen und dann ist das Orbital voll, weil maximal zwei

01:43:52.500 --> 01:43:58.940
Elektronen pro Orbital. Und dann ist die nächste Schale, also diese nächste Hauptquantenzahl,

01:43:58.940 --> 01:44:06.340
sie hätten hier Lithium, hier wären sie, hätten sie sozusagen auch unten aufgefüllt sozusagen das

01:44:06.340 --> 01:44:12.340
1S-Orbital und sie haben aber drei Elektronen, weil drei Protonen. Und hier hätten sie ein

01:44:12.340 --> 01:44:19.820
Elektron in dem 2S-Orbital, dann hier mit Beryllium und dann ist es so, dass wir auch sozusagen in der

01:44:19.820 --> 01:44:25.820
zweiten Schale haben wir auch die p-Orbitale. Das Ganze ergibt sich eben aus diesen Hauptquantenzahlen

01:44:25.820 --> 01:44:31.820
und diesen Aufbau, Elektronenkonfiguration und so, also das hängt miteinander zusammen. Und

01:44:31.820 --> 01:44:40.620
dann hätten sie hier bei Bor, Bor hat eins, zwei, drei, vier, fünf Protonen und fünf Elektronen

01:44:40.620 --> 01:44:46.900
und hier ist es so, dass es jetzt nun einen neuen Raum sozusagen gibt, das ist das p-Orbital und

01:44:46.900 --> 01:44:55.460
hier ist ein Elektron dabei. Das heißt, das letzte Elektron ist in diesem p-Block, in diesem p-Orbital.

01:44:55.460 --> 01:45:05.260
Dann hätten sie den Kohlenstoff mit eben der Ordnungszahl 4, insgesamt hat es sechs Elektronen,

01:45:05.260 --> 01:45:11.980
zwei sind sozusagen in dem 1S-Orbital in der untersten Schale, dann gibt es die zweite,

01:45:11.980 --> 01:45:17.780
zweites Energieniveau und hier haben sie vier Elektronen und das sehen sie eben auch aus der

01:45:17.780 --> 01:45:24.780
Stellung aus dem Periodensystem heraus. Kohlenstoff, vierte Hauptgruppe, vier Valenzelektronen,

01:45:24.780 --> 01:45:32.660
eben zwei in den 2S, aber die letzten in den 2G-Orbitalen. Es gibt dann auch noch andere

01:45:32.660 --> 01:45:40.420
Benennungen, sie haben hier die Bor-Gruppe oder Kohlenstoffgruppe, Stickstoffgruppe, Kalkogene,

01:45:40.420 --> 01:45:49.500
auch eher unbekannt. Das, was man auch kennt, sind die Halogene von den Salzbildnern, das sind die

01:45:49.500 --> 01:45:57.260
Elemente in der siebten Hauptgruppe, sie haben hier eben Fluorchlor, Brom, Iod und Astat und

01:45:57.260 --> 01:46:04.100
als letzte Gruppe haben sie hier die Edelgase. Die Edelgase haben eine besondere Stellung im

01:46:04.100 --> 01:46:11.180
Periodensystem, weil hier die Edelgase sozusagen, die haben eine Schale oder dieses ganze

01:46:11.180 --> 01:46:21.180
Energieniveau ist voll mit Elektronen und das sind die Edelgase. Helium, Neon, Argon, Krypton,

01:46:21.180 --> 01:46:29.180
Xenon und Radon sind Gase, sind gasförmige Substanzen. Vielleicht auch hier noch, also es

01:46:29.180 --> 01:46:36.060
gibt auch andere Darstellungen von dem Periodensystem, das ist auch noch eine eher geläufige.

01:46:36.060 --> 01:46:44.220
Sie sehen hier noch eingeteilt eben, das Ganze kann man in Nichtmetalle, Halbmetalle und Metalle

01:46:44.220 --> 01:46:51.660
einteilen und auch mit dem Aggregatzustand, also gibt es Feststoffe, Flüssigkeiten und Gase. Hier

01:46:51.660 --> 01:46:57.940
sehen Sie, dass eben in der Ursprungsdarstellung war das hier falsch, Helium ist definitiv ein Gas,

01:46:57.940 --> 01:47:06.460
bei unserem Zustand. Es gibt zwei Elemente, die Flüssigkeiten darstellen, das Brom und das

01:47:06.460 --> 01:47:11.980
Quecksilber. Vielleicht kennen Sie das Quecksilber, das ist ein flüssiges Metall. Ansonsten sind hier

01:47:11.980 --> 01:47:21.260
die Metalle, die Metallfeststoffe und hier haben sie die Nichtmetalle, die haben ein gasförmiges.

01:47:21.260 --> 01:47:28.500
Das hier ist eine Form des Periodensystems, das sehr detailliert ist. Sie sehen hier auch noch

01:47:28.500 --> 01:47:33.180
einmal die Beschreibungen, also meistens haben die Periodensysteme eine Legende und es kann

01:47:33.180 --> 01:47:39.060
sehr viel darin verpackt sein. Sie hätten hier die Ordnungszahl, Sie hätten hier das Symbol,

01:47:39.060 --> 01:47:45.060
den Namen, Sie haben die relative Atommasse, Sie haben auch Begriffe hier wie Elektronegativität,

01:47:45.060 --> 01:47:53.100
hier hätten Sie sogar die Elektronenkonfiguration gegeben und auch den Schmelz- und Desidetemperatur

01:47:53.100 --> 01:47:58.740
und auch die Oxidationszahlen, die möglichen, die angenommen werden können. Es ist recht praktisch

01:47:58.740 --> 01:48:05.260
zum Ansehen, vielleicht auch durch das eben etwas verständlicher, wo, wie das Bezeichnis ist mit

01:48:05.260 --> 01:48:14.100
den Konfigurationen. Zuletzt würde ich noch kurz gern einstreuen ein paar Begriffe. Vielleicht

01:48:14.100 --> 01:48:18.660
haben Sie das schon mal gehört, das ist die Elektronegativität und das ist ein Maß, wie

01:48:18.660 --> 01:48:24.860
stark eben die Atome die Elektronen an sich ziehen. Das heißt, Sie können das wirklich in einer

01:48:24.860 --> 01:48:31.220
Bindung, wenn Sie zwei Atome haben, wer zieht stärker die Elektronen an sich. Und das ist dieses

01:48:31.220 --> 01:48:38.900
Maß. Es gibt eine Skala von 0,7 bis 4 und Sie finden diese Werte auch im Periodensystem. Und

01:48:38.900 --> 01:48:47.300
Sie können hier das veranschaulicht sehen, dass hier oben, so rechts oben, das Fluor die höchste

01:48:47.300 --> 01:48:54.980
Elektronegativität hat. Warum sind in dieser Skala die Edelgase nicht enthalten? Edelgase

01:48:54.980 --> 01:49:01.500
gehen normalerweise keine Bindungen ein, also bilden keine Verbindungen aus. Deswegen, weil

01:49:01.500 --> 01:49:07.660
Sie hier eben die Definition in einer Bindung haben, haben Sie hier keine Elektronegativität

01:49:07.660 --> 01:49:15.580
der Edelgase. Für was ist das wichtig? Die Elektronegativität ist wichtig für die Bestimmung

01:49:15.580 --> 01:49:20.620
von einer Polarität, von einer Verbindung. Wo ist der Ladungsschwerpunkt? Wo ist es negativ,

01:49:20.620 --> 01:49:27.180
wo ist es positiv? Das werden wir uns auch noch ansehen. Die Ionisierungsenergie ist ein weiterer

01:49:27.180 --> 01:49:31.900
Begriff, das hier nur ist die Energie, die benötigt wird, um ein Atom zu ionisieren. Das

01:49:31.900 --> 01:49:36.860
heißt, ein Elektron aus dieser Hülle heraus zu entfernen. Das heißt, wie viel Energie muss ich

01:49:36.860 --> 01:49:45.140
da drauf schießen? So auf die Art. Die Elektronenaffinität ist dann wieder etwas anders. Da

01:49:45.140 --> 01:49:51.660
ist es so, wenn Sie ein einfach negativ geladenes Ion, also Ion ist der Begriff für ein geladenes

01:49:51.660 --> 01:49:58.540
Teilchen haben und Sie hätten hier zum Beispiel das Fluorid, also F-, und wie viel Energie brauchen

01:49:58.540 --> 01:50:07.220
Sie, um diesen Fluorid, das eine Elektron sozusagen wegzunehmen. Und nur noch kurz, es gibt gewisse

01:50:07.220 --> 01:50:14.260
Trends im Periodensystem, das heißt, es sind verlaufende Trends. Es gibt einen Atomradius,

01:50:14.260 --> 01:50:21.620
der zunimmt. Das heißt, hier sind die kleineren, quasi logisch mit der Anzahl der Protonen wird das

01:50:21.620 --> 01:50:27.380
Ganze immer wieder größer und auch die Elektronen, das heißt, hier nimmt der Atomradius quasi zu.

01:50:27.380 --> 01:50:32.860
Die Elektronegativität nimmt in die andere Richtung zu, das heißt, ist am höchsten beim

01:50:32.860 --> 01:50:40.220
Fluor. Auch so, dass die Protonen hier die größte Anziehungskraft haben und die Ionisierungsenergie

01:50:40.220 --> 01:50:46.220
ist gleichläufig. Hier ein anderes Bild, hier sehen Sie das noch einmal veranschaulicht. Sie

01:50:46.220 --> 01:50:55.420
haben von oben nach unten nimmt der Atomradius zu. Sie haben sozusagen mehr Schalen oder mehr

01:50:55.420 --> 01:51:04.780
Protonen und auch von hier in diese Richtung sehen Sie den Atomradius, der zunimmt. Das ist

01:51:04.780 --> 01:51:13.860
sozusagen, weil die Anziehung sozusagen der Elektronenstärke ist bei dem Fluor als bei

01:51:13.860 --> 01:51:25.940
den anderen. Das heißt, es sind diese Trends. Genau. Das war's von der ersten Einheit. Vielleicht

01:51:25.940 --> 01:51:33.500
gibt es auch noch zwei Fragen oder zwei Dinge, die Sie mitnehmen heute oder dass Sie sich überlegen,

01:51:33.500 --> 01:51:39.900
okay, wie schaut die Welt aus oder wie ist es so, aus was das besteht und auch sozusagen,

01:51:39.900 --> 01:51:43.620
vielleicht, wenn Sie Interesse haben, beim Periodensystem nachzulesen, wie das sich

01:51:43.620 --> 01:51:48.180
entwickelt hat. Gut, ich sage Dankeschön, falls Sie Fragen haben, auch gerne hier,

01:51:48.180 --> 01:51:53.420
sonst sehen wir uns morgen wieder. Passt.

01:51:53.420 --> 01:51:55.180
Bis zur nächsten Zeit!

01:51:55.180 --> 01:51:57.180
Tschüss!

01:51:57.180 --> 01:52:00.180

01:52:00.180 --> 01:52:03.180

01:52:03.180 --> 01:52:06.180
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