What is the name of this?
Ich hoffe, Sie können mich verstehen. Guten Morgen, verstehen Sie mich? Gut, guten Morgen,
mein Name ist Sophia Steinbacher. Ich mache mit Ihnen die nächsten fünf Einheiten der
Vorlesung Chemie. Wir haben den Teil Allgemeine und anorganische Chemie und bevor ich anfange,
würde ich noch gerne das Raumlicht etwas einstellen und das gemeinsam mit Ihnen. Ich weiß nicht,
ist es Ihnen zu dunkel? Sollen wir die hinteren Jalousien nach oben fahren oder passt es für Sie
so? Passt so? Ja, nicht zu dunkel. Okay, perfekt. Gut, noch einmal, also Sophia Steinbacher,
ich vielleicht etwas zu meinem Hintergrund. Ich habe technische Chemie studiert an der TU in Wien
und bin da jetzt im Doktoratsstudium. Aktuell, also ich habe Chemie gemacht, aktuell beschäftige ich
mich aber eher mit Wasser bzw. schaue mir die Wasserqualität an in meiner Forschungsarbeit.
Also ich bin da eher in Richtung DNA-basierte Molekularbiologie, aber das nur im Hintergrund,
falls Sie in diese Richtung Fragen haben, also dass Sie auch ein bisschen wissen, wer ich bin.
Genau, die Vorlesung hier an der SFU halte ich jetzt schon das vierte Mal. Ich habe die fünf
Einheiten, Sie werden das auch sehen, also heute haben wir den ersten Teil mit der Materie, Atombau
und Periodensystem und morgen haben wir dann die zweite Einheit. Morgen wird dann auch ein Tutorium
im Anschluss an die Vorlesung sein. Da kommen auch Studenten von der TU und werden mit Ihnen
Übungsbeispiele durchgehen und auch noch einmal die Folien. Genau, die dritte Einheit haben wir
dann am Montag, das ist eine Abendeinheit. Vierte Einheit, Säuren und Basen und die fünfte Einheit
sind die Redoxreaktionen und die heterogenen Gleichgewichte. Generell ist es so, wir werden
in der Chemie, also Sie hatten schon eine Vorlesung, jetzt, wir starten wirklich von Null. Also es wird
für manche vielleicht sein, dass Sie einige Dinge schon kennen, vielleicht wissen Sie das auch schon,
ich hoffe aber, dass auch einige Teile dabei sind, die neu für Sie sind vielleicht. Wenn Sie Fragen
haben, gerne fragen, also Sie können auch während der Vorlesung fragen oder Sie können auch später
hierher kommen und mich persönlich fragen. Wir werden die Einheit in zwei Teile teilen,
also wir haben sozusagen zunächst so eine Dreiviertelstunde, Stunde, dann haben wir eine
kurze Pause und dann kommt der zweite Teil der Einheit. Gut, vielleicht noch kurz, ich weiß nicht,
ob die Frau Christ das Ihnen vorgestellt hat, es gibt auch ein gewisses Buch, das von Böck,
das Kurzlehrbuch Chemie. Haben Sie das schon gesehen? Ja, gut, wenn nicht, ich kann es auch
die nächsten Einheiten noch mitnehmen, falls Sie das noch einmal ansehen wollen. Es ist wirklich
dieses Grundlagen-Ding, aber vielleicht auch etwas Nettes zum Lesen. Genau, sonst gibt es noch eine
weitere Literatur, das ist aber schon sehr weiterführend, das wäre der Mortimer, das ist die
allgemeine Chemie beschrieben. Gut, haben Sie dazu einmal Fragen? Perfekt, gut, dann starten wir. Wir
starten mit dem, dass Sie uns etwas beschäftigen, so was ist die Chemie oder was bezeichnet es und
es gibt eine Definition und es ist eben die Naturwissenschaft, welche sich mit der Zusammensetzung,
das ist das Erste, der Charakterisierung und der Umwandlung von stofflicher Materie befasst. Das
heißt, stoffliche Materie, das ist eigentlich alles, was wir so haben, sozusagen dieser Aufbau
und diese Charakterisierung, das ist mit dieser Sprache der Chemie eben verständlich und damit
lässt es sich beschreiben und auch die Veränderungen erklären und darstellen und das ist die
Wissenschaft. Und dafür werden wir jetzt hinein starten mit ein paar Begriffe und dann sehen wir
uns das geschichtlich an und haben das Erste. Also wir werden uns mit dem Begriff der Materie
auseinandersetzen und hier ist ein erster Begriff, den Sie wahrscheinlich alle schon einmal gehört
haben, ist der Begriff des Atoms und das Atom ist hier bezeichnet eben als ein kleinstes,
unzerteilbares Teilchen. Warum unzerteilbar? In Anführungszeichen. Vielleicht jemand eine Idee?
Ja, bitte gerne. Ja, genau, weil es ja die Kernspaltung gibt, also das ist ein historisch
gewachsener Begriff, hat es schon bei den Griechen gegeben und da ist eben das Atomos auf Griechisch
ist das Unzerteilbare, jedoch sind die Atome zerteilbar und das werden wir uns dann auch
ansehen, wie wir das uns auch vorstellen können. Dann haben wir den Begriff des Elements und ein
Element ist ein Stoff, welcher eben aus diesen kleinen und elektrisch neutralen, mit chemischen
Mitteln nicht weiter zerlegbaren Teilchen, diesen eben Atomen besteht. Chemische Mittel,
sozusagen alles, was sich um den Kern und Kernspaltung befasst, ist dann wieder Physik.
Die Chemie befasst sich mit der Hülle und den Umwandlungen in diesen, also die Elemente oder
die Atome werden nicht zerstört mit chemischen Umwandlungen. Und dieses Element ist eben der
Baustein für diesen Aufbau von dieser Materie und wir haben heute bekannt, also aktuell 118 von
diesen verschiedenen Bausteinen und aus diesen 118 verschiedenen Bausteinen setzt sich alles zusammen,
was wir kennen. Und das sind eben diese 118 Elemente und die sind sortiert oder diese können
wir sehen in dem Periodensystem der Elemente. Das sehen wir uns heute am Schluss noch an.
Der Elementname, also vielleicht kennen Sie auch gewisse Elemente, wie zum Beispiel Eisen. Und
dieses Eisen bezeichnet sozusagen dieses einzelne Atom, aber manchmal auch den Stoff oder das
Material. Eisen ist sozusagen das Element Eisen, aber Eisen ist auch der Stoff, so eine Eisenstange
zum Beispiel. Sauerstoff ist dasselbe. Sauerstoff ist auch das Element Sauerstoff, aber wir bezeichnen
auch das Molekül Sauerstoff O2 als eben den Sauerstoff. Gut, das ist noch einmal das Periodensystem
der Elemente, das sehen wir später. Genau, hier der Verweis. Gut, nächster Begriff, eine Verbindung.
Verbindung und Bindung, Achtung, hier sind verschiedene Begriffe in der Chemie. Verbindung
in unserem Kontext, in der chemischen Kontext, ist ein Reinstoff, welcher aus verschiedenen Elementen
aufgebaut ist. Und diese Atome stehen in einem festen Verhältnis zueinander. Das bezeichnet man
als die Summenformel. Was heißt dieses feste Verhältnis? Zum Beispiel H2O sind immer zwei
Wasserstoffe mit einem Sauerstoff und das ist das Molekül Wasser. Festes Verhältnis. Gibt zum
Beispiel auch C2H5OH, hat jemand eine Idee, was das sein könnte? Es ist der Ethanol. Ethanol ist
der Alkohol, den wir umgangssprachliches Alkohol bezeichnen. Und die Acetylsalicylsäure, hier zeige
ich Ihnen ein Bild. Also Sie haben hier einerseits, das ist die Substanz, sozusagen diese Acetylsalicylsäure,
wenn Sie sie sehen, ist eine weiße, kristalline Substanz und das hier wäre die Strukturformel.
Das werden Sie dann in der organischen Chemie in den anderen Einheiten sehen, was diese Strukturen
alle bedeuten. Es gibt aber nicht nur Molekülverbindungen, sondern es gibt auch Ionenverbindungen.
Das wären zum Beispiel Salze, das wäre das Natriumchlorid. Das Natriumchlorid auch hier, Sie
sehen, es ist ein weißer Feststoff, Kristallin, nur hier werden wir uns dann in der nächsten Einheit
beschäftigen, dass es eben, es hat so ein Kristallgitter, Natriumchlorid, weil es eine Ionenverbindung ist.
Also es gibt verschiedene Typen von Bindungen, die dann sozusagen diese Verbindungen ausmachen.
Noch einmal zu den Stoffen, das sind die Reinstoffe und ein Reinstoff ist ein Stoff mit einer
definierten chemischen Zusammensetzung und mit konstanten physikalischen Eigenschaften. So
beschreibt man sozusagen diesen Reinstoff und er hat zum Beispiel eben diese konstanten
physikalischen Eigenschaften, das Schmelz- und Entzidepunkt oder der Brechungsindex oder die
Dichte oder die Löslichkeit elektrische Leitfähigkeit. Was heißt das jetzt? Zum Beispiel eben Wasser.
Wasser wäre ein Reinstoff, hätte dieser sozusagen bei einem gewissen Druck
hat dieser einen Schmelzpunkt und einen Zidepunkt. Wo wäre der Schmelzpunkt von Wasser?
Bei welcher Temperatur schmilzt Wasser oder gefriert Wasser? 0 Grad Celsius, genau. 0 Grad
Celsius bei unserem Atmosphärendruck und der Zidepunkt wäre dann sozusagen bei 100 Grad
Celsius bei unserem Atmosphärendruck. Das sehen wir uns dann auch noch an. Es ist natürlich die
Frage, wo grenzen wir den einen Stoff ab und gibt es wirklich diese 100 Prozent Reinheit? 100 Prozent
ist immer ein sehr, sehr vager Begriff, weil natürlich gibt es immer etwas, was sich in
den anderen löst und immer ein Kontakt zu dem anderen und unsere Nachweisgrenzen sind auch
sozusagen limitiert und deswegen ist, wenn Sie eine Chemikalie oder wenn Sie einen Stoff kaufen,
sehen Sie die Reinheit dort und oft ist es angegeben mit größer 99,9 Prozent Reinheit und
ist dann wirklich, wirklich rein, aber diese 100 Prozent kann man nicht wirklich sagen, weil es hat
immer einen Kontakt mit einem anderen Material. Es gibt aber auch Gemische, also das heißt,
Gemische sind Mischungen aus mehreren Stoffen und da gibt es homogene Systeme oder Gemische
und diese sind aus einer Phase zusammengesetzt und da ist zum Beispiel Luft eins. Luft hat
eine Zusammensetzung aus verschiedenen Bestandteilen, also zum Beispiel eben Luft ist Stickstoff,
Sauerstoff, ein bisschen CO2, es wären andere, etwas Helium vielleicht, also in gewissen
Spurenstoffen, aber es ist ein Gemisch. Es hat aber nur eine Phase, also wir sehen durch die Luft
hindurch, wir sehen keine Unterschiede, also es sieht für uns einheitlich aus. Auch ein Saft- oder
eine Salzlösung wäre so ein homogenes Gemisch. Ein heterogenes Gemisch hat sozusagen mehrere
Phasen, wo wir mit dem Auge erkennen können, dass es aus unterschiedlichen Bestandteilen besteht.
Eine Phase wiederum ist ein Stoffsystem, welches eben nach außen einheitlich aussieht und nur
in einem Aggregatszustand vorliegt. Das heißt, wir sehen, dass das eine Phase ist. Wenn wir
einen Unterschied haben, sozusagen wenn hier ein Wasserglas stehen würde, hätten wir sozusagen das
Wasser, das ist eine Phase und die Luft ist die Gasphase und da haben wir eben später noch zu
den Aggregatszuständen. Wir können auch sozusagen zwei Stoffe haben, die den gleichen Aggregatszustand
haben, wie zum Beispiel Öl und Wasser. Es mischt sich nicht, Öl und Wasser, wir sehen diese Tropfen
und das sind auch zwei Phasen. Es ist ein Zwei-Phasen-Gemisch. Aber es geht auch noch, dass wir
sozusagen einen Stoff haben und verschiedene Phasen. Wenn Sie jetzt ein Glas hernehmen,
wenn wir hier, ist eben dieses Beispiel genannt, wenn Sie jetzt diesen Zylinder mit einem Kolben
und wir betrachten nur das, was unter diesem Kolben ist. Wir sagen, das hier ist rein nur
eine Phase, weil es ist nur Wasser im flüssigen Zustand. Wenn wir jetzt sozusagen den Kolben nach
oben heben, dann haben wir hier den Wasserdampf und das Wasser. Auf einmal haben wir zwei Phasen.
Wir haben das Wasser in der Gasphase und sozusagen dann das Wasser in der flüssigen Phase. Und wenn
wir uns jetzt noch ansehen, dass wir hier noch Eis, also festes Wasser, Eis in unserer Umgangssprache
herinnen haben, hätten wir drei Phasen. Derselbe Stoff, aber drei verschiedene Aggregatszustände.
Die Aggregatszustände. Wir haben einerseits eben die feste Materie. Diese hat hier die höchste
Ordnung und eine stabile äußere Form. Was heißt die höchste Ordnung? Also die Teilchen sind
innerhalb am höchsten geordnet. Wenn Sie einen Eiskristall haben zum Beispiel, dann haben diese
Teilchen einen festen, also sie haben eine Ordnung. Die stehen an einem festen Platz. Sie vibrieren
etwas, aber sie sind dort fixiert. Sie haben eine stabile äußere Form. Wenn Sie etwas Festes hier
herstellen, dann bleibt es sozusagen in dieser Form, wo wir es haben. Und ein definiertes Volumen.
Abgekürzt wird das Ganze mit fest, mit F, oder im Englischen mit S, also solid. Sie haben aber
auch zum Beispiel Flüssigkeiten, das ist ein anderer Aggregatszustand, das heißt es wäre flüssig. Die
haben keine stabile Form. Wenn Sie die in Wasser ausleeren, sozusagen zerfließt es. Aber es hat
auch ein definiertes Volumen. Und es ist sozusagen flüssig mit F, L oder liquid mit L. Sie haben
weiters noch die Gasphase, also Gase. Diese haben keine stabile Form und auch kein definiertes
Volumen. Was heißt das? Wenn Sie Gas von einem kleineren Raum in einen größeren Raum überführen
oder hinausgeben, wird sich dieses Gas auf den gesamten Raum verteilen. Das heißt, diese
Gasteilchen sozusagen sind einzelne Teilchen, die sich ganz schnell bewegen und diese verteilen sich
im Raum. Das heißt, sie haben keine stabile äußere Form und kein definiertes Volumen. Und hier noch
einmal, vielleicht werden Sie das später mal hören, also das sind diese drei Aggregatszustände,
das sind die klassischen Aggregatszustände. Wenn Sie jetzt weitergehen in Richtung Physik oder
Astrophysik, dann gibt es noch andere Aggregatszustände wie ein Bose-Einstein-Kondensat
oder so etwas, also das ist eher exotisch. Das Einzige, was bei uns noch eventuell, was man auch
so hört, ist oft das Plasma. Das werden wir später sehen, also Plasma wäre auch so ein nichtklassischer
aber auch Aggregatszustand. Wir werden uns aber mit diesen drei befassen in der Chemie, also das
sind die klassischen Aggregatszustände. Für Gase gibt es noch etwas Spezielleres. Bei Gasen, also
wenn Sie sich sozusagen die Welt oder eine Flüssigkeit oder ein Gas vorstellen, dann sind
das Teilchen, die sich bewegen und die haben alle eine Wechselwirkung zueinander. Das heißt, sie
kollidieren, sie stoßen sich ab und so weiter oder ziehen sich an und es gibt eine Annahme auch für
die Gase, dass es eben zwischen diesen Teilchen keine Wechselwirkungen gibt und das ist eine oft
getroffene Annahme bei Berechnungen in der Chemie oder in der Physik und das wäre das ideale Gas,
nur hier als Ergänzung. Gut, wir sehen uns das an und wir nehmen ein Beispiel her. Wir haben
diese Phasenumwandlungen, das heißt, die Aggregatszustände oder ein Stoff in einem
gewissen Aggregatszustand kann in einen anderen Aggregatszustand übergehen. Wir kennen das ganz
normal, wenn wir wieder beim Wasser bleiben, wenn Wasser sozusagen, kann ein Eiswürfel sein, aber es
kann schmelzen und das ist eben beschrieben mit diesen Vorgängen hier. Wenn wir jetzt Wasser
hernehmen, das wäre fest, also das wäre ein Eiskristall oder ein Eiswürfel und dieser würde
schmelzen und dann ist er flüssig und dieser Begriff, den wir verwenden, sozusagen dieser
Schmelzen, ist auch der Fachterminus für diesen Vorgang, der Übergang von fest zu flüssig. In
die Gegenrichtung, wenn wir jetzt einen Eis einfrieren, dann ist es nicht das Frieren,
sondern es wäre der Vorgang des Erstarrens, also es erstarrt das Wasser und wird zu dem Eiswürfel
und wir haben dann noch, vielleicht gehe ich jetzt hier rüber, einen anderen Phasenübergang,
sozusagen, wenn Sie Wasser nehmen und Sie heizen das auf, dann gibt es den Vorgang des
Verdampfens oder des Siedens sozusagen. Das ist der Übergang von flüssig Richtung gasförmig und da
müssen Sie sich vorstellen, diese Teilchen sozusagen, es wird immer mehr Energie hineingegeben und
irgendwann reißen sie aus diesem Verband aus, sozusagen, sie haben so viel Energie, dass sie in
der Gasphase herum schwirren können. Und der andere Vorgang ist das Kondensieren. Kondensieren kennen
Sie vielleicht von den Fenstern, da sagt man auch, dass das Kondenswasser zum Beispiel oder das
Kondensat, wenn sozusagen die Temperatur, wenn die Luftfeuchtigkeit im Raum sehr hoch ist und
die Temperatur außerhalb ist sehr niedrig, dann kommt es eben zu diesen Temperaturverschiebungen
und es kondensiert das Wasser aus der Gasphase in die flüssige Phase. Einen Vorgang, den Sie
vielleicht nicht so gut kennen, weil wir ihn nicht in unseren Hightechs sehen, ist der andere Vorgang,
sozusagen der Übergang von fest auf gasförmig. Dann gibt es auch, dass es direkt vom festen Zustand
in die Gasphase übergeht, ohne dass es über den flüssigen Weg ist. Es wird nicht fest-flüssig-
gasförmig, sondern direkt-fest-gasförmig. Und das wäre der Vorgang hier von fest auf gasförmig,
das ist der Vorgang des Sublimierens. Das heißt, es sublimiert und der andere Vorgang ist das
Resublimieren. Ein Beispiel, wo man das vielleicht sieht oder was Sie vielleicht auch in Ihrer
Laufbahn einmal sehen werden, ist Trockeneis. Trockeneis ist gefrorenes oder erstarrtes CO2.
CO2 kennen wir als, also als Kohlenstoffdioxid, als Gas, ist meistens in der gasförmigen Phase,
aber es kann auch heruntergefroren werden und sozusagen kompakt gemacht werden. Und das ist
dann ein Eis, das sieht aus wie so kleine Pellets. Man nimmt es oft für biologische Materialien zum
Transportieren, also wenn Sie wo was bestellen oder so. Und hier ist es so, dass dieses Trockeneis
direkt sublimiert in die Gasphase. Das ist der Vorteil natürlich, weil wenn Sie Proben haben in
einem Gefäß, dann werden diese Proben nicht nass. Also es geht nicht in die flüssige Phase und es
kann nicht drinnen herumschwimmen und Sie verlieren das nicht. Also Sie kontaminieren
diese Probe nicht. Gut, genau, das sind diese drei Begriffe und wir haben hier auch noch die
Begriffe der Siedepunkt, Schmelzpunkt und Sublimationspunkt. Das ist die Temperatur,
wo sozusagen dieser Phasenübergang passiert. Wir haben vorher schon gesagt, der Siedepunkt bei
Wasser wäre 100 Grad Celsius bei einem gewissen Druck. Der Schmelzpunkt ist bei 0 Grad Celsius,
reines Wasser nehmen wir her, bei auch diesem und jenem Druck. Genau, warum sage ich das eben?
Das Ganze ist eben abhängig von Druck und Temperatur. Also wir betrachten meistens nur
die Temperatur, weil unser Atmosphärendruck sozusagen konstant ist, aber man kann auch
durch die Druckveränderung eine Änderung im Aggregatzustand sozusagen herführen,
bei der gleichen Temperatur. Wo können Sie das sehen oder wie wird das zusammengefasst? Sie
haben hier ein Phasendiagramm. Das ist die Bezeichnung für dieses Diagramm hier und was
ist hier aufgetragen? In der normalen Auftragsart, wie Sie das sehen, also meistens ist es hier mit
der Temperatur steigend, hier in Grad Celsius, man kann es aber auch in einer anderen Einheit,
wie zum Beispiel Kelvin angeben, meistens Grad Celsius und hier haben Sie den Druck. Und was
können Sie aus so einem Diagramm herauslesen? Sie können sehen, wie eben die Abhängigkeit
von Druck und Temperatur vom Aggregatzustand ist. Wie macht man das zum Beispiel? Der Druck in bar,
also unser Atmosphärendruck, ist circa bei 1,013 bar, je nach Wetterlage etwas höher oder niedriger,
aber Sie sehen hier auch eingezeichnet ein bar. Und wenn wir jetzt bei diesem konstant bleiben,
kann man sozusagen ablesen, hier, okay, wir sind alles, was darunter ist, in diesem Eck,
das ist eben fest und Sie sehen hier einen Punkt, das wäre mit 0 Grad und dieser wäre dann sozusagen
der Schmelzpunkt bei 0 Grad. Wenn wir bei diesem Druck konstant bleiben und wir erhöhen die
Temperatur, dann kommen wir sozusagen in das flüssige Wasser und irgendwann gibt es bei
diesem Punkt, Sie gehen nach unten, Sie haben hier 100 Grad Celsius, also so kann man das lesen und
das wäre das bei diesem Druck. Jetzt ist es so, das Wasser hat eine spannende Anomalie. Wasser hat
hier, also das hier ist ein ungewöhnliches Phasendiagramm, weil Sie sehen, dass hier mit
dem Druck sozusagen diese Schmelzdruckkurve in diese Richtung geht. Das heißt, wenn Sie jetzt
bei 0 Grad sind und Sie erhöhen den Druck, dann kann es wieder sein, dass das Eis sozusagen flüssig
wird. Bei den meisten anderen Stoffen bleibt die Druckerhöhung fest und das ist auch ein Grund,
oder wo nutzt man dieses Phänomen? Wenn Sie Eis laufen gehen, dann erhöhen Sie mit den Kurven den
Druck auf den Eis und es kommt eben zur Ausbildung von so einem kleinen Film und man fährt auf diesen
kleinen Wasserfilm. Es gibt dann eben noch einen Punkt, zum Beispiel hier diesen Trippelpunkt. In
diesem Trippelpunkt, das ist bei einer gewissen Temperatur und bei einem gewissen Druck, da kommen
alle drei Aggregatszustände gleichzeitig vor, also da ist der Übergang in alle. Und hier sehen Sie
noch diesen kritischen Punkt. Überhalb diesen kritischen Punktes hier kann man nicht mehr
unterscheiden zwischen flüssiger Phase und Gasphase. Wie können Sie sich das vorstellen?
Ich habe das einmal auf der Uni selbst gesehen, also wir hatten einen Versuch und man hat durch
so ein Schauglas gesehen und man sieht diese Phasengrenzfläche, also flüssig unten, gasförmig
oben und man erhöht den Druck und die Temperatur und auf einmal sieht man, dass sich diese
Phasengrenzfläche, diese löst sich auf. Das heißt, es ist nachher ein eigener Zustand, wo man das nicht
mehr unterscheiden kann. Dann noch ein Punkt. Normalerweise sieht man das Ganze nur in einem
zweidimensionalen, zweiachsen Diagramm, X und Y, jedoch ist das Ganze auch sozusagen verbunden mit
einer Volumensänderung. Sie kennen das Eis zum Beispiel, schwimmt in Wasser, das heißt, es hat
ein höheres Volumen sozusagen, das gleiche Ding, eine geringere Dichte, nur als Ergänzung. Gut, das
heißt, das war einmal zu den Phasendiagrammen und jetzt noch einmal kurz ein Überblick über die
Einteilung, was es so alles gibt. Also, wir haben sozusagen hier einen Stoff, das ist der Überbegriff
für alles. Es gibt einen Reinstoff, das haben wir schon gesehen und die Reinstoffe sind entweder
Verbindungen oder Elemente selber. Verbindungen selbst können in Molekülverbindungen oder
ionische Verbindungen eingeteilt werden. Es gibt dann weiters noch eben keine Reinstoffe, sondern
die Gemische und bei den Gemischen gibt es entweder diese homogenen Gemische, da sehen wir, dass alles
eine Phase ist, so wie zum Beispiel die Luft, oder wir haben auch heterogene Gemische. Und hier bei
den homogenen Gemischen hätten wir zum Beispiel eine Gasmischung, eine Gasgemisch. Und es gibt
aber auch Legierungen. Weiß jemand, was eine Legierung ist? Also kennt das wer aus dem Alltag?
Ja? Messing, genau. Also Messing ist eine Legierung, das wäre sozusagen ein homogenes Gemisch aus,
ja, genau. Bronze könnte man auch sagen, genau. Und warum ist es dann ein homogenes Gemisch? Es
ist sozusagen ein Gemisch aus zwei verschiedenen Stoffen, aber man sieht es nicht, sozusagen,
dass ein Unterschied besteht, es ist eine Legierung. Es gibt aber auch Lösungen,
sozusagen Festkörper, also zum Beispiel ein Gas kann auch in einer Flüssigkeit gelöst sein oder
es ist ein Feststoff in einer Flüssigkeit gelöst und ich kann es nicht sehen. Es gibt eben dann die
heterogenen Gemische und da gibt es mehrere verschiedene. Es gibt zum Beispiel einen Schaum
oder einen Hartschaum und man sieht das Gas in Flüssigkeit oder Gas in Feststoff, Aerosole,
Rauch oder Nebel, das sehen wir auch. Es ist auch ein heterogenes Gemisch. Eine Suspension ist
sozusagen, sind feste Teilchen in einer flüssigen Phase oder eine Emulsion. Emulsion ist sozusagen
flüssig in flüssig oder eben andere sozusagen Gemenge. Gut, das ist etwas, was wir jetzt eigentlich
gemacht haben, schon gemeinsam, dass wir uns für jedes Zweigende so überlegen, okay, was könnte
denn das sein? Ein Beispiel für ein Element ist Eisen oder eben hier hätten wir die Legierungen
des Gasgemischs. Genau. Gut, haben Sie dazu Fragen? Passt. Dann war das einmal der Einstieg mit ein
paar Begriffen. Jetzt werden wir ein bisschen mehr ins Detail gehen und wir sehen uns den Aufbau von
dieser Materie an und sehen uns an, wie das aussieht oder wie wir uns das vorstellen können,
wie das aussieht. Also es sind dann ein paar Modelle und diese Modelle eben zum Beachten ist,
wir haben immer Modelle zur Beschreibung der Wirklichkeit. Diese Modelle sind aber nicht
gleich die Wirklichkeit und es gibt eine stetige Weiterentwicklung und sozusagen Anpassung von
diesen Modellen. Das haben sie überall, aber so können wir unsere Welt verstehen und mit
dem Handhaben. Und wir haben hier zum Beispiel eben schon gesehen, dass wir Atome haben und
diese Atome bauen diese Materie auf. Und jetzt ist die Frage eben, wie groß sind diese kleinsten
Bausteine? Und da ist es so, dass wir diese, hier ein kleines Beispiel, Sie haben hier einen
Durchmesser von einem Beispielatom und Sie sehen hier eine eigene Einheit, sozusagen das ist ein
Angström. Und ein Angström ist eine Einheit, die nicht üblich ist, man verwendet sie fast nicht.
Es ist aber eine Länge, also eine Einheit für eine Länge und das ist sozusagen, das sind 100.000
Femto-Meter. Und Femto, das sehen wir dann auch später in der Vorlesung, ist auch nichts Gebräuchliches,
was man verwendet, sind trotzdem sozusagen Meter und das wäre ein Angström, wäre 10 hoch minus
10 Meter. Das heißt, 10 hoch minus 10, ich hoffe, das ist Ihnen circa geläufig, also 10 hoch minus
2 wäre 0,01. Also mit diesen Hochzahlen und dem Minus, aber das sehen wir dann später noch. Das
heißt, es ist wirklich, wirklich klein und Sie sehen hier auch, sozusagen den Atomkern und die
Elektronenhülle hier nicht im richtigen Verhältnis dargestellt. Und es wäre eben so, dass falls der
Kern einen Millimeter ist im Durchmesser, hätte diese Hülle von einem Beispielatom circa um die
100 Meter. Das heißt, das Verhältnis ist um einiges kleiner, also kein winzig. Genau, hier noch
vielleicht können wir diese Atome sehen, also haben wir Methodiken, wie wir sozusagen uns
ansehen können. Sie sehen hier ein Bild, das ist ein echtes Bild, also das kann man auch so sehen.
Sie sehen hier einen Durchmesser von 0,5 Nanometer. Nanometer ist geläufig, das ist 10 hoch minus 9
und das wäre ein Mikroskopaufnahme vom Grafit. Grafit ist eine Bindung aus Kohlenstoffen und
die Kohlenstoffe bilden so sechs Ringe und das ist sozusagen das, was sie auch im Bleistift haben.
Und es sind so Schichten und Sie sehen hier diese sechs Ringe, also das kann man etwas erkennen,
dass sozusagen hier diese Ringförmige oder diese Struktur auch herrscht. Das ist das Maximale,
sozusagen, wo man sagen kann, es geht in Richtung Atome, dass man es sieht. Und so Tunnelmikroskope,
es gibt einige auf der Welt, also es gibt auch auf der TU eines und das sieht etwas so aus wie ein
U-Boot, wo man so hinein sieht. Und es werden die Substanzen vorher wirklich präpariert und dann eben
mit energetischer Strahlung, Elektronen, Röntgenstrahlung und so weiter beschossen. Und man
sieht sozusagen dieses Beugungsmuster, wo diese Elektronen zurückkommen. Gut, jetzt kurz zu diesen
Einheiten. Also wir hatten jetzt schon vorher dieses Femto und die Nano und hier eine Darstellung,
wo Sie sehen, hier hätten Sie sozusagen 1 und 10 hoch 0, das wäre 1. Und ein Zehntel davon,
das wäre sozusagen 10 hoch minus 1 oder 0,1 und in unserer Sprache sagt man dazu sozusagen Deziliter.
Sie kennen das wahrscheinlich aus dem Deziliter, das ist das Ehre. Sie haben aber auch dann sozusagen
das Nächste, wenn wir in Richtung Kleineren gehen, wäre ein Hundertstel, das wäre 10 hoch minus 2,
0,01 und das hätte sozusagen den Präfix Zenti, wäre das Hundertstel. Sie haben dann aber sozusagen
das Nächste wäre das Tausendstel, 10 hoch minus 3, 0,001 und das ist die Präfix Milli. Und mit
Milli kennen Sie auch die Milliliter, Millimeter und so weiter und in weiteren Schritten geht es
meistens in so Dreierschritten. Also Sie haben Milli, dann haben Sie das Millionstel, das ist
Mikro. Mikro ist klein, das ist 10 hoch minus 6. Sie haben auch eben oft Mikrometer oder Mikroliter,
wenn Sie irgendwann einmal etwas pipetieren werden, dann sind Sie sozusagen im Milliliter,
das sind 1000 Mikroliter, also das sind diese Stufen. Sie hätten dann weitergehend noch die
Nano. Nano ist 10 hoch minus 9, das ist sozusagen nochmal 3, nochmal ein Tausendstel kleiner. Ich
denke bis hierher, bis Nano kann man sich das merken und hat man auch normalerweise im Sprachgebrauch.
Nanometer ist etwas schon kleiner, aber was ist in dieser Größenordnung, wenn Sie später einmal
sich beschäftigen mit Bakterien oder mit Viren, dann kommen Sie in diesen Bereich. Vielleicht
eine Fangfrage, wie groß glauben Sie ist ein Bakterium?
Circa.
Ist es einen Millimeter groß, ist es einen Mikrometer groß oder ist es einen Nanometer
groß? Nanometer? Etwas klein. Ja, gern. Mikrometer, guter Tipp, passt. Also,
Mikrometer, Bakterien sind im Mikrometerbereich. Natürlich gibt es kleinere oder größere,
aber das ist der Größenbereich. Wenn wir jetzt sozusagen, sind Viren größer oder kleiner als
die Bakterien? Kleiner. Viren sind kleiner als die Bakterien und wenn wir uns jetzt Viren ansehen,
Viren wären im Nanometerbereich, aber nicht sozusagen ein Nanometer, sondern um die 50 bis
100 Nanometer. Je nachdem, wie ich es messe, weil Viren haben ja auch einen verschiedenen Aufbau mit
Hülle, mit den Spike-Proteinen und des, also kennen wir mittlerweile. Gut, das heißt, Sie
brauchen das irgendwann wahrscheinlich auch. Wenn wir jetzt nach oben gehen, haben wir weder die 1,
dann haben wir 10, dann haben wir 100, 1000 und da kommen auch die Präfix Kilo. Kilo ist hier für
3, das ist für 10 hoch 3, das ist 1000. Das wären dann sozusagen Kilogramm oder Kilometer,
kennen Sie auch alle. Und das nächste ist dann Mega. Mega ist 10 hoch 6, das kennen Sie von den
Bytes, Megabyte. Und dann kommt das nächste, das ist Giga, ein Gigabyte, kennen wir auch im
Umgangssprachlichen. Das wären dann 10 hoch 9 Bytes und dann kommt 10 hoch 12, wären die Terabyte.
Und dann wird es, kennt man es nicht mehr, also ich persönlich kenne es dann nicht mehr wirklich,
das wären dann 10 hoch 15 wären Peta oder eine Trillion wären extra 10 hoch 18. Gut,
was merken wir uns von dem? Dass wir ein paar Präfixe, uns merken diejenigen, die wir auch
sozusagen wahrscheinlich einmal brauchen oder eh schon verwenden. Und dann ist noch die Frage,
also das wären jetzt die SI-Präfixe, vielleicht kurz SI. Es gibt ein eigenes System, die
International Dünité, das ist eine eigene Organisation, die sich mit Einheiten beschäftigt.
Und da gibt es auch gewisse SI-Einheiten, das nennt man so. Und hier gibt es zum Beispiel eben
die Länge, die Masse, die Zeit, die Temperatur und die Stoffmenge. Es gibt noch zwei weitere.
Vielleicht jemand, der erraten kann, oder was gibt es noch für SI-Einheiten?
Ja, die Lichtstärke, genau, die Kalendula, genau und eine gibt es noch, ja. Na,
sie wird, ist anderes, es gibt abgeleitet, also wirklich die SI-Einheiten, bitte gerne da hinten.
Genau, die Stromstärke, also die Ampere, genau. Die zwei aber eher in der Physik, also hier einmal
diese fünf hervorgehoben. Und es gibt immer sozusagen diese Größe, dann gibt es ein Einheitssymbol
und dann gibt es die Einheit und das Einheitszeichen. Und ein Begriff, der hier, den wir in der Chemie
uns genauer ansehen werden, ist die Stoffmenge. Also Menge ist eine Anzahl hier mit dem Symbol
N und vielleicht haben Sie das oder hoffentlich haben Sie das auch schon einmal gehört, das ist
das Mol, auch mit der Abkürzung Mol. Und da hätte ich nachher noch ein kleines Video, vielleicht,
dass man das ein bisschen besser greifbar machen kann, weil Einheiten sind oft nicht so spannend,
aber es ist relativ wichtig und auch sozusagen für unsere Gesellschaft eben diese sieben,
dass wir die wirklich gut definiert haben, wichtig. Genau, zunächst aber noch kurz,
oder wollen Sie das Video gleich sehen und dann eine Pause machen oder gleich das Video,
das würde hier bleiben, okay. Dann probieren wir das.
Okay.
Okay.
Okay.
Okay.
Okay.
Okay.
Okay.
Okay.
Okay.
Ich werde sehr vorsichtig sein. Ich verspreche, dass ich sehr vorsichtig sein werde. Ich werde sehr vorsichtig sein.
Verstehen. Hatten Sie was gehört?
Ich verspreche.
Okay, es ist schlimm, seien vorsichtig.
Ich verspreche.
Okay, sind wir bereit?
Ich werde eine 1 kg Sphäre von Silikon 28 Atomen anfassen. Das sind etwa 2,15 x 2,15 kg.
Okay, sind wir bereit?
Gut.
Okay.
Gut.
Okay.
Okay.
Gut. Es funktioniert leider nicht. Ich muss später dann fragen, wie es ist mit der Audio-Datei, aber wir können uns das noch einmal ansehen.
Ich glaube, wir sehen uns das später noch an. Wir könnten jetzt, passt das für Sie, wenn man 10 Minuten Pause?
Ja, 10 Minuten Pause um 5 vor 10, dass wir uns wieder treffen und ich schaue, ob ich das jetzt noch zusammenbringe. Ansonsten morgen haben wir auch noch eine. Passt, danke.
Okay.
Okay.
Okay.
Okay.
Okay.
Okay.
Okay.
Okay.
Okay.
Okay.
Okay.
Okay.
Okay.
Okay.
Okay.
Okay.
Okay.
Okay.
Okay.
Okay.
Okay.
Okay.
Okay.
Okay.
Okay.
Okay.
Okay.
Okay.
Okay.
Okay.
Okay.
Okay.
Okay.
Okay.
Okay.
Okay.
Okay.
Okay.
Okay.
Okay.
Okay.
Okay.
Okay.
Okay.
Okay.
Okay.
Okay.
Okay.
Okay.
Okay.
Okay.
Okay.
Okay.
Okay.
Okay.
Okay.
Okay.
Gut, dann würde ich sagen wir starten mit dem zweiten Teil. Also wir starten mit dem
zweiten Teil, vielleicht werden wir nicht ganz bis zum Ende kommen heute von dieser
Einheit, aber wir können uns sonst morgen noch den Restmilitäriumssystem ansehen.
Okay, wir waren jetzt bei den SI-Einheiten und wir hatten hier schon betrachtet eben das
MOL und wir sehen uns das jetzt ein bisschen genauer an, die atomaren Einheiten. Und hier
haben wir eben das MOL. Hier wichtig, das MOL ist eine Anzahl an Teilchen. Wenn Sie das noch
nicht sozusagen so intus haben, ist es vielleicht am einfachsten den Vergleich mit einem Dutzend
zu ziehen. Vielleicht kennen Sie den Begriff eines Dutzends, das sind zwölf Stück, zwölf,
eine Anzahl. Und ein MOL ist sozusagen auch eine Anzahl von etwas. Ein MOL sind 6,022 mal 10 hoch
23 Teilchen. Hier zu bedenken, hier gibt es viel mehr Klein- sozusagen Nachkommastellen,
hier aber sozusagen für uns reicht es. Das heißt, das MOL sind diese Anzahl an Teilchen. Und es
gibt auch eine Konstante, sozusagen die Avogadro-Konstante, die mir das bezeichnet. Das
wären 6,022 mal 10 und 30 pro MOL. Und jetzt ist die Frage, wie kommt man auf diese Anzahl oder
was ist hier ein gewisser Bezugspunkt? Und es war ein Bezugspunkt bis 2019, waren das eben so,
dass wir das gesagt worden sind, ein MOL, das sind diese Anzahl der Teilchen, sind genau diese
Teilchen, also die Anzahl, die eben in 12 Gramm von dem Kohlenstoffisotop C12 enthalten sind. Das
heißt, wir haben hier einen Bezug der Anzahl der Teilchen der einen Si-Einheit auf eine andere Si-Einheit
mit Gramm. Und das war lange der Punkt und das, was wir jetzt leider nicht gesehen haben in dem
Video, wir werden das morgen nachholen, ist eben, dass das Kilogramm auch definiert war. Das Kilogramm
war bis 2019 definiert auf das Urkilogramm. Das war ein Zylinder, wo man gesagt hat, das ist ein
Kilogramm. Und ab 2019 gibt es einen neuen Bezugspunkt und das ist eine Siliciumkugel. Also,
wir sind vom Kohlenstoff in Richtung Silicium gegangen, was sehr spannend ist, finde ich,
weil sozusagen Kohlenstoff ist das Organische und Silicium brauchen wir immer mehr mit den Chips
und dem Mahlen. Also auch hier haben wir diesen Übergang. Und hier hat man eine Kugel und diese
Kugel hat man geformt und diese entspricht sozusagen auch diesen einen Kilogramm. Jedoch
ist dieses Silicium aus einem Eingristall und mit einem Reihen aus dem Silicium 28 auch ein Isotop,
das werden wir uns auch später ansehen, was das genau bedeutet. Ein Isotop. Jedenfalls hat man
bei dieser Kugel kann man die Anzahl der Atome bemessen. Und jetzt hat man nicht mehr sozusagen
das Kilogramm über einen Kilogramm bezeichnet, sondern ein Kilogramm sind nun 21,5 mal 10 nach
24 Silicium 28 Atome. Das heißt, es ist ein bisschen ein Umdenken und das Ganze hat auch
eine Auswirkung sozusagen auf das Mol, weil das jetzt nicht mehr sozusagen auf das Kilogramm,
also auf das Urkilogramm ist, sondern prinzipiell ist alles gleich geblieben,
nur als Hintergrund eben wie wir unsere Bezugspunkte haben. Früher hat es auch einen
Urmeter gegeben. Dann ist man übergegangen auf Licht, also das Ganze über Naturkonstanten
bestimmt wird und da sind wir heute. Gut, das war jetzt das Mol. Eine andere Einheit,
welche wir auch in der Chemie haben oder in der Physik auch, ist die atomare Masseneinheit U.
Diese werden Sie nicht so oft mehr sehen, aber hier als Vollständigkeit, Atomic Mass Unit.
Manchmal sehen Sie dann auch Dolton oder Kilodolton. Das ist sozusagen, haben wir das
eine in das andere übersetzen. Und das Ganze, ein U sind sozusagen 1,66 mal 10 nach 27 Kilogramm.
Warum verwendet man sozusagen diese kleineren Einheiten? Weil eben die Atome so klein sind.
Genau, und was hat hier den Vorteil? Ein Atom, C12, hat sozusagen die Masse von 12 U. Ich könnte
das auch umrechnen dann in Kilogramm mit eben der Umrechnung von U in Kilogramm. Jetzt ist es aber
so, dass ein Mol sozusagen, der Molbegriff von diesen C12-Atomen hat die Masse von 12 Gramm.
Das war ja diese Definition sozusagen, dass 12 Gramm vom C12 sozusagen ein Mol sind. Und hier
haben wir einen neuen Begriff, eben die molare Masse. Das werden Sie öfter sehen, sind die Gramm
pro Mol. Das ist eine Einheit, also die Molmasse, dass wir sozusagen umrechnen können von Teilchen
auf etwas, was wir auch einwiegen können. Und das Ganze ist so, wir werden das sehen im
Periodensystem, dass ein einzelnes sozusagen, dieses C12, das werden Sie dann später sehen,
diese Molmasse, zum Beispiel das Kohlenstoffatom hier C hat sozusagen 12 Unit oder ein Mol hat
sozusagen 12 Gramm. Das heißt, C hätte 12 Gramm pro Mol, also der Kohlenstoff, wenn das C12 ist.
Und das Ganze steht im Periodensystem. Das kann man dort herauslesen und das steht auch dort
drinnen. Das braucht man nicht sich auswendig merken. Wie mache ich jetzt sozusagen das aber,
wenn ich die Acetylsalicylsäure hernehme? Das wäre das Aspirin. Hier sehen Sie, dass Sie
verschiedene Atome haben. Sie haben hier verschiedene Atome und sozusagen das ist eine
Verbindung und man addiert einfach die einzelnen Molmassen, die einzelnen Massen dieser einzelnen
Teilchen zusammen. Das heißt, es wäre, wenn wir H2O haben und der Wasserstoff hat sozusagen die
molare Masse von circa 1, also das ist nicht genau 1, das werden wir dann später sehen. Der Sauerstoff
hat sozusagen 16 und wir haben H2, das sind zwei sozusagen von diesem Wasserstoff. Das heißt,
wir haben 1 plus 1 plus der Sauerstoff hat 16, das heißt, die Molmasse wäre 18, 18 Gramm pro Mol.
Sie werden es dann auch sehen. Und man kann das auch sozusagen umrechnen, das werden Sie vielleicht
auch schon gesehen haben in Ihrer Schullaufbahn, dass wir sozusagen M, die Masse in Gramm, die
Stoffmenge in N, die Abkürzung, hier Minimol und wir haben dann die molare Masse in Gramm pro Mol.
Hier ein Tipp, wenn Sie sich die Einheiten merken, dann können Sie das immer ineinander umrechnen,
weil Sie wissen sozusagen, wenn Sie hier haben Gramm und Mol, wenn Sie hier durchdividieren,
durch Mol haben Sie Gramm pro Mol, das heißt, Sie können das immer sozusagen richtig auf die
eine Seite stellen. Sie haben hier Gramm und Mol mal Gramm pro Mol, das ist sozusagen auch,
man kann die Einheiten so wegkürzen, dann muss das stimmen oder Sie können sich das anders merken,
wie zum Beispiel M gleich N mal N, also dass Sie wissen, wo die Stellungen sind,
sozusagen wie man etwas rechnet. Einfach, wenn Sie die Einheiten nehmen und mitrechnen,
dann können Sie das sich merken. Gut, jetzt haben wir einmal die ersten Begriffe,
SI-Einheiten und jetzt wird es etwas geschichtlicher, dass wir uns ansehen,
wie hat sich das entwickelt. Da ist jetzt die Frage, woraus besteht die Welt oder wie ist
diese Materie aufgebaut und es sind grundsätzliche Fragen, die sich die Menschheit schon vor längerem
oder vor langem gestellt hat und was Sie heute eben überliefert haben, ist sozusagen, wo das
anfängt in der Geschichte von der Chemie, ist bei den Griechen und auch bei den Griechen hat es die
Naturphilosophen gegeben, also da war noch mehr die Philosophie und die Naturwissenschaft war
gemeinsam, weil sich die Menschen Gedanken gemacht haben sozusagen und da gibt es auch
verschiedene Strömungen, die Naturphilosophen oder hier zum Beispiel eben, dass 500 vor Christus eben
schon den Herrn Demokrit gegeben hat und dieser hat eben zum Beispiel, da ist die Überlieferung
auch da, vielleicht gibt es andere Menschen, die sich genauso Gedanken gemacht haben oder die
Ägypter, dass die ein eigenes System auch schon hatten, aber das ist jetzt das, was Überlieferung
ist und diese haben gesagt, die Philosophie von ihnen war, dass sich eben die Materie aus
diesen kleinsten Bausteinen zusammensetzt, welche unteilbar sind und von daher kommt auch der Begriff
Atomos und es war sozusagen, Sie sehen hier, ist eine lange Zeit dazwischen, also 500 vor Christus
und 1808, das ist etwas lang, aber warum komme ich jetzt zu dem zweiten Punkt, hier ist es so,
dass sozusagen ab 1800 sowas hat sich die Wissenschaft stark weiterentwickelt und auch
die Geschichte sozusagen oder die Naturwissenschaft hat da wieder stärker begonnen und auch die
Überlieferungen mit allem möglichen, der Forschung, dem Buchdruck und so weiter. Hier
aber jedoch hervorgehoben, es gibt den Herrn John Dalton und dieser hat sich eben mit der Chemie
beschäftigt und hier auch spannend, a new system of chemical philosophy, man sieht auch hier,
Philosophie und Naturwissenschaften waren damals noch stärker miteinander verbunden, als sie heute
anscheinend sind, es ist mehr getrennt und er hat diesen Begriff des Atoms wieder aufgenommen und
hat ein Atommodell quasi beschrieben, mit einfachsten, also mit Gedanken noch mehr, also weniger mit
Experimenten und was hat er gesagt, was sehr spannend ist, weil gewisse Dinge auch heute noch
wirklich gültig sind. Er hat eben gesagt, dass jeder Stoff, den wir sehen, aus eben diesen kleinsten,
nicht weiter teilbaren, kugelförmigen Teilchen den Atomen bestehenden, also wir selbst, alles,
alles was es gibt sozusagen in unserer Welt und dass eben alle Atome von diesem gleichen Element
hier haben das gleiche Volumen und die gleiche Masse und die Atome unterschiedlicher Elemente
unterscheiden sich sozusagen in Masse und Volumen und er hat hier aber, Atome sind unzerstörbar,
das wissen wir heute, das gilt nicht, weil sozusagen auch Atome, Kernspaltung zerstört
werden können, sozusagen geteilt werden können, aber was doch stimmt, ist sozusagen diese chemischen
Reaktionen können sie nicht erzeugt oder vernichtet werden. Das war auch damals, waren ja die Chemiker
auch die Alchemisten, den Begriff kennen sie vielleicht auch und das, was man umgangssprachlich
weiß von den Alchemisten ist, dass sie aus Blei Gold machen wollten und was Blei Gold machen,
theoretischerweise wäre es heutzutage quasi möglich mit Kernfusion und Kernspaltung,
vielleicht, jedoch nicht über chemische Reaktionen, weil Chemie beschäftigt sich
nicht der Hülle der Atome. Genau und bei chemischen Reaktionen eben kommt es zu einer
Neuanordnung und zu einer Umordnung von diesen Atomen, das heißt manche haben eine Bindung
miteinander und es kommt zur Umordnung, sozusagen diese Bindungen werden aufgebrochen oder gebildet
durch chemische Reaktionen. Hier nur ein paar Beispiele von Namen, die in der Geschichte,
sozusagen von Experimenten, die überliefert sind, etwas zum Anschauen. Es hat sich aber hier sehr
viel getan in dieser Zeit. Sie sehen auch hier jetzt, sind circa 100 Jahre dazwischen, auch da
hat sich die Wissenschaft entwickelt, jedoch war es dann so um 1900, also vor nicht circa 100 Jahren,
dass sich sehr viel getan hat in dieser Wissenschaft mit den Theorien. Hier war ein
Herr, Herr Ernest Rutherford und was hat der gemacht? Er hat auch Experimente gemacht,
sozusagen wie schaut der Aufbau der Materie aus. Damals wusste man schon, okay, es gibt gewisse
Ladungen, es ist positiv und negativ geladen. Es hat so ein Rosinenkuchenmodell gegeben,
wo man glaubt, es gibt sozusagen einen Klumpen, der aussieht wie ein Rosinenkuchen und der Teig
ist positiv geladen, die Rosinen sind negativ geladen. Jetzt hat er einen Streuversuch gemacht
und er hat sich probiert, er hat eine Goldfolie genommen, diese Goldfolie ganz, ganz dünn aus
sozusagen gezogen oder gewalkt sozusagen oder plattiert und dieser Goldfolie ist wirklich nur
ein Hauch, also ein paar Atomlagen und er hat dann hier mit einem, also einem Alphastrahler sozusagen,
also er hat gewisse Teilchen auf diese Goldfolie geschossen und er hat sich angesehen, wie diese
Teilchen sozusagen von dieser Goldfolie gestreut werden. Das heißt, ich schieße mit kleinen,
positiv geladenen Teilchen auf Gold und schaue mir, wie sieht das sozusagen danach aus und das
Spannende, was Sie hier auch sehen, ist, dass der meiste Teil von diesen Teilchen gerade durchging.
Das heißt, obwohl da Materie ist, sind die sozusagen durchgegangen und hinten kam das
größere Signal. Sie sehen aber auch, einige Teilchen sozusagen wurden abgelenkt und ganz
wenige kamen wirklich zurück. Was hat er daraus sozusagen, was ist die Aussage von diesem
Experiment, von dieser Beobachtung? Er hat ein gewisses Modell aufgestellt und hat gesagt,
okay, es muss irgendwie, die Materie muss so aussehen, dass die meisten Teilchen hindurch
gehen. Das heißt, da ist eigentlich keine Masse da, was das streuen kann, aber es gibt auch
massereiche Teile, aber die sind im Vergleich sehr gering und somit hat er einen Atomkern,
dass sozusagen der Atom ein Kern ist und eine Elektronenhülle und ein Atom besteht aus einem
positiv sehr kleinen Kern, wenn er mit ist und da drin ist nahezu die gesamte Masse enthalten
und eine Hülle mit diesen negativen Elektronen und das war sozusagen das erste Modell, wo man
sagt, okay, es geht schon in eine Richtung. Diese Modelle wurden ständig weiterentwickelt,
also es gab auch Personen dazwischen, die hier Ideen einbrachten mit Publikationen und so weiter
und ein sehr, sehr bekanntes Atommodell, also heute noch immer sehr bekannt, ist das Atommodell von
Herrn, das Borsche Atommodell von Herrn Nils Bohr und was hat der Herr Bohr gemacht? Herr Bohr hat
sich Spektrallinien, das heißt, er hat mit Licht oder Emissionen von gewissen Gasen experimentiert
und was er sozusagen gesehen hat, dass es gewisse Energieniveaus gibt, sozusagen, die aufgenommen
oder emittiert werden. Es gibt sozusagen, das ist das und er hat hier gesagt, es gibt eine Quantelung
der Energie, das heißt, es gibt nicht sozusagen eine kontinuierliche Energie, sondern in diesen
Bereichen gibt es sozusagen wie so Energiepakete, die Quantelung. Und er hat gesagt, die Elektronen
befinden sich auf gewissen Kreisbahnen, sozusagen, nur in gewissen Bereichen halten sich diese
Elektronen auf, nicht überall und diese Elektronen können nur gewisse Energiewerte annehmen und
ein Elektron kann eben dieses Energieniveau nur durch die Aufnahme und Abgabe von einer
diskreten Energiedifferenz ändern. Das heißt, wie wäre das zum Beispiel, wenn wir uns vorstellen,
hier wäre der Atomkern und sie hätten hier die verschiedenen Schalen, das wären die Tische und
die Elektronen können nur auf diesem Tisch, also auf diesem Energieniveau sein oder sozusagen eine
Energiedifferenz erhalten, die von diesem Tisch auf diesen Tisch geht, aber sie können sich nicht
dazwischen aufenthalten. Das heißt, es ist diese Quantelung und das ist ein wichtiges Prinzip, das
werden wir auch sehen. Jedoch gab es bei diesem Atommodell Widersprüche zur klassischen Physik.
Sie sind divers, also es wäre zum Beispiel eben auch, dass sozusagen diese Elektronen,
sie bewegen sich um sozusagen diese Schale oder warum fallen die Elektronen, die ja negativ
geladen sind, nicht in diesen Kern hinein. Wenn sie sich bewegen, müssten sie Energie abgeben
und so weiter. Also es war ein Modell, aber es gibt viele Widersprüche. Trotzdem ist es auch heute
noch ein sehr oft verwendetes Modell und man kann es auch sozusagen einfach anschaulich machen,
es ist aber nicht richtig. Was wir uns aber hier herauslesen können ist, dass wir uns kurz das
ansehen. Wir sind auf dem Niveau Atomschalenmodell und wir haben hier im Kern haben wir sozusagen
diese positive Ladung, das sind die Protonen, aber es gibt auch im Kern die Neutronen. Neutronen
sind auch Kernteilchen, welche keine Ladung haben, aber eine Masse. Zwischen diesen Protonen und
Neutronen gibt es Kernkräfte, das sind ganz kleine, sehr kurz Distanz wirksame, sehr starke
Anziehungskräfte und das ist auch sozusagen, was diesen Kern zusammenhält und durch das,
dass die so stark sind, wenn sozusagen der Atomkern gespalten wird, werden diese Kräfte
frei und es kommt zur Energie. Jedenfalls eben haben wir noch die Elektronen in der Hülle.
Hier sehen sie nur schematisch, wie diese angeordnet sind. Was jedoch hier wichtig ist,
wir haben schon gesehen, dass Elemente sind neutrale Teilchen. Das heißt, wenn wir im
Periodensystem sozusagen so ein Element uns ansehen und das aufzeichnen, dann haben sie
gleich viele Protonen wie Elektronen in diesem Element und das hier zum Beispiel wäre das
Kohlenstoffatom. Hier haben wir sechs Protonen und sechs Elektronen. Gut, hier sehen wir auch,
dass die Masse eben von den Elektronen ist sehr, sehr klein. Gut, wie ist es nun weitergegangen?
Also wir haben schon gehört, das Porsche-Atommodell war jetzt nicht das Letzte. Wir sehen es oft noch
auch in gewissen Fernsehserien, wo wir einen Kern haben und die Elektronen schwirren so herum.
Jedoch ist es nicht das aktuell gültige Modell. Es war damals schon, dass der Herr Louis de
Prolly hat, also damals wusste man schon, zum Beispiel Licht hat, es gibt Photonen und es gibt
aber auch die Lichtwelle. Das heißt, es gibt auch bei Licht quasi Teilchen, aber auch Welle. Also
Licht ist Teilchen und Welle und das ist sozusagen dieser Welle-Teilchen-Dualismus.
Das heißt auch, und der Herr Louis de Prolly hat damals, ich glaube es war sogar seine Doktorarbeit,
also sehr, sehr früh in seiner Laufbahn aufgestellt ein Postulat, okay, dass nicht
nur das Licht sozusagen diesen Welle-Teilchen-Dualismus hat, sondern auch Materie und
hat diesen Begriff der Materiewellen postuliert. Und es war damals, also ihr habt nur etwas die
Geschichte gelesen sozusagen von diesen Physikern und es war ein Widerspruch, also es war so ein
Paradigmenwechsel. Sozusagen dieser wellenmechanistische Ansatz ist, oder die Quantenmechanik selber,
die sich daraus entwickelt hat, steht im Widerspruch zur klassischen Physik. Also sehr spannend und
er war eben auch ein junger Wissenschaftler. Und was können wir eben hier sehen? Hier nur ganz
kurz diese Formel. Die Wellenlänge sozusagen, das ist ein Charakter von einer Wellenwelle und Sie
sehen hier P mit dem Impuls und der Impuls hier noch einmal zeigt, P ist die Masse mal der
Geschwindigkeit, das heißt es ist eine Teilchen-Eigenschaft. Und das Ganze ist verbunden
eben mit dem Blankchen-Wirkungsquantum, seine Konstante und sozusagen das eine steht mit dem
anderen in Verbindung. Und hier haben Sie vielleicht schon einmal das Doppelspalt-Experiment gehört.
Falls nicht, hier nur eine kleine Erklärung, aber Sie könnten das auch sich noch einmal in
einem Video ansehen. Es ist sehr spannend, weil was hier gemacht wird, Sie haben ein Experiment und
Sie haben einen Spalt und Sie nehmen ein Atom oder ein Elektron und Sie schießen das auf diesen
Spalt hindurch. Und jetzt ist es so, dass was Sie sehen, wenn Sie einen Doppelspalt haben,
was Sie beobachten können, ist hinten ein Interferenzmuster, so ein Beugungsmuster. Das
heißt, das ist wie wenn zwei Wellen sozusagen sich überlagern und Sie haben dann dieses Muster
dahinter. Und das bekommen Sie bei Elektronen sozusagen und das zeigt diesen Wellencharakter.
Wenn Sie jetzt nun aber hier eine Messung durchführen bei einem dieser Spalte und definieren,
wo geht diese Welle hindurch, sozusagen einfach diese Charaktereigenschaft des Teilchens auslesen,
sehen Sie ein anderes Bild dann dahinter. Das heißt, ist es jetzt Teilchen oder ist es Welle?
Es hat beides von den Eigenschaften her. Und das Spannende ist, es geht nicht nur mit Elektronen,
sondern Sie können auch Materie hier, also relativ große Moleküle wie zum Beispiel Fularene, das
sind so Kohlenstoffwelle, mit denen ist auch das Experiment gemacht worden und auch diese
Fularene zeigen dieses Beugungsmuster. Und eben, das ist je nach Art der Messung, ist eben dieses
Elektronenteilchen oder eine Welle. Was gibt es noch für einen Begriff oder einen Wissenschaftler?
Das war der Herr Werner Heisenberg, der die Heisenbergische Unschärferelation aufgesagt hat.
Was ist das, was wir uns herauslesen? Also er hat gesagt, dass es eben unmöglich ist, den Impuls,
das ist die Geschwindigkeit und die Energie und den Ort von einem Elektron gleichzeitig und exakt
genau zu bestimmen. Und daraus resultiert eben dann eine Unschärfe. Das heißt, entweder ich
bestimme den Energiezustand, weiß aber nicht genau, wo es ist, oder ich habe den exakten Ort,
aber kann den Energiezustand nicht genau zu machen. Was heißt es dann für uns? Okay, eben,
wenn ich einen exakten definierten Energiezustand habe, dann gibt es keinen exakt definierten Ort,
das heißt auch nicht diese Bahnen, aber sozusagen es gibt gewisse Aufenthaltswahrscheinlichkeiten,
das heißt es sind gewisse Räume, wo diese Elektronen wahrscheinlich sind. Und hier,
das ist noch komplizierter, ist die Schrödinger Gleichung, vielleicht auch hier wichtig,
also Herr Schrödinger war auch in Wien, Österreicher, und es gibt eine Wellengleichung
mit der Wellenfunktion und es gibt hier eine Wellenfunktion und warum ist das wichtig? Hier
kommt der Begriff des Orbitals hervor und das sozusagen berechnet uns dann auch,
man kann sich eine Aufenthaltswahrscheinlichkeit eben dann berechnen. Was heißt es jetzt? Wir
merken uns den Begriff der Orbitale, ein Orbital ist sozusagen der Raum, wo sich dieses Elektron
aufhält. Und wir gehen jetzt weiter und das ist jetzt nun die Atomorbitaltheorie und da ist es so,
dass sich diese Elektronen je nach Energiezustand in einem gewissen Bereich aufenthalten, das heißt,
sie sind nicht mehr auf diesen Bahnen, sondern in gewissen Bereichen und diese Bereiche werden
Orbitale genannt. Das heißt, noch einmal zum Überblick, eine kleine, wie kann man sich das
vorstellen? Vorher hat es sozusagen den Atomkern gegeben und die Elektronen in der Hülle, aber
umgeordnet sozusagen. Dann ist es weiter eingegrenzt worden, wo sind diese Elektronen? Dann gibt es
sozusagen das Atomschalenmodell, das hier leider nicht dargestellt ist, aber ich hoffe, Sie können
sich das noch vorstellen mit diesen Schalen. Sie sehen das perfekt und es ist nur in der Folie
nicht. Und dann gibt es das Atomorbitalmodell und Sie sehen hier, sehen Sie sozusagen diesen Kern,
Nukleus und Sie sehen hier sozusagen diese Bereiche in verschiedenen Farben. Und hier sehen
Sie ja auch schon diese Abkürzungen, zum Beispiel das 1s-Orbital oder das 2s-Orbital und wir werden
uns das jetzt dann ansehen, wie das aufgebaut ist. Oder es gibt diese handelförmigen Orbital,
das sind andere Bereiche und das wäre das 2p-Orbital zum Beispiel oder das 2z-Orbital.
Da gibt es verschiedene Orbitale und das sind sozusagen diese Aufenthaltsbereiche der Elektronen
bei einem definierten Energiezustand. Und diesen exakten Energiezustand von eben diesen Elektronen
kann man eben mit den Quantenzahlen bestimmen. Die Quantenzahlen resultieren aus der Schrödinger
Gleichung und sind sozusagen solche Werte. Wir brauchen aber nicht die Schrödinger Gleichung
lösen können, aber was wir uns merken, sind eben diese vier Quantenzahlen, wo wir eben diesen
Energiezustand beschreiben können. Und es gibt hier die Hauptquantenzahl, die ist mit N bezeichnet
und diese ist auch sozusagen diese Schalen bezeichnet mir diese Zahl. Diese finden wir eben
auch im Periodensystem dann. Es gibt dann die Nebenquantenzahl, das hier ist ein kleines L
und hier sozusagen, diese charakterisiert mir die Form dieses Orbitals. Und Sie sehen hier,
diese Zahl L geht bis zur Zahl N bis minus 1, also kann 0, 1, 2, 3, 4 sein. Es gibt weiter dann eben
diese Zahlen und das, was wir uns merken werden, sind das S-Orbital, das P-Orbital, das D-Orbital
und vielleicht das F-Orbital, aber die sind ja schon sehr exotisch. Aber das Ganze eben,
dass Sie den Hintergrund verstehen, resultiert eben aus diesen Zahlen und aus dieser Schrödinger
Gleichung, wo das Ganze berechnet wird. Und es gibt dann noch die Magnetquantenzahl M,
diese gibt mir einfach nur an, also wenn die Magnetquantenzahl 0 ist, dann habe ich nur eine
Magnetquantenzahl, das heißt, es gibt nur ein Orbital von dieser Art. Das kann man sich auch
dann merken, also wir sehen das dann noch. Und es gibt dann die Spin-Quantenzahl, das ist eine
eigene, also ein Elektron hat quasi einen Drehimpuls und das hat, sagt man entweder Spin plus 1,5 oder
minus 1,5, meistens sagt man Spin-Up oder Spin-Down. Gut, das Ganze jetzt einmal so,
wir werden das alles noch sehen und verstehen dann auch. Hier noch einmal kurz zu den Orbitalen,
wie sehen diese aus? Also wir haben die s-Orbitale und diese s-Orbitale, von den s-Orbitalen gibt es
nur eines. Das Ganze ist eine kugelsymmetrische Form, also eine Kugel. Und hier den Hintergrund,
warum gibt es sozusagen nur s1? Weil diese Nebenquantenzahl 0 ist, dadurch ist die
Magnetquantenzahl 0, das heißt, es ist nur 1, das heißt, es gibt nur ein s-Orbital. Es gibt drei,
das nächste ist sozusagen das p-Orbital, diese sind durch sozusagen die Nebenquantenzahl l
gleich 1 definiert und hier gibt es m von minus 1, 0, 1, 3. Es gibt keine 5 p-Orbitale, sondern 3.
Das hier sind die d-Orbitale, hier im Blau sehen Sie diese, hier gibt es 5 verschiedene,
diese haben auch sozusagen verschiedene Formen und 5 d-Orbitale und dann gibt es noch die f-Orbitale
und hier gibt es 7 verschiedene. Das, womit Sie oder wir uns meistens beschäftigen, sind die s-
und die p-Orbitale, d-Orbitale kommen seltener vor. Sie sehen das auch schon hier, ein Beispiel,
wie man sich das vorstellt. Gut, vielleicht noch dazu eben, dass wenn Sie ein Elektron in
einem Atom haben, können Sie dieses eine Elektron mit genau diesen vier Quantenzahlen beschreiben.
Das heißt, wenn wir uns jetzt vorstellen, wir hätten ein Atom und die Elektronen sind Menschen,
quasi, dann hätten wir vier verschiedene Charaktereigenschaften oder äußere Eigenschaften,
wie wir diese Person beschreiben können und das wären eben zum Beispiel die Farbe der Kleidung
oder die Farbe der Haare, also so etwas, so könnten Sie sich das vorstellen. Das sind diese
vier Quantenzahlen und wenn Sie jetzt sagen, okay, Sie müssen an jedes dieser Elektronen sozusagen
mit diese vier Quantenzahlen beschreiben und wenn wir jetzt eine Nebenquantenzahl, also wenn wir in
der Hauptschale die Zahl n1 haben, dann haben wir in der Nebenquantenzahl sozusagen l1, die
Magnetquantenzahl, dann eine Elektronenkonfiguration, die Spin-Quantenzahl und das Ganze resultiert
daraus. Gut, vielleicht noch ein Beispiel, wie man das verstehen kann. Wenn Sie jetzt sozusagen,
vielleicht später, also wenn Sie jetzt sozusagen ein Atom besetzen oder wenn ein Atom besetzt wird,
dann haben Sie sozusagen immer verschiedene Energieniveaus und Sie besetzen immer mit den
niedrigsten und ein Beispiel dazu vielleicht, wenn wir uns vorstellen, ein Atom ist wie ein Haus und
die Elektronen sind sozusagen die Personen, die hineinkommen, dann sind die Orbitale die Räume in
einem Haus und je nach sozusagen Energiezustand sind verschiedene oder gibt es verschiedene Levels
von den Ebenen und Sie haben ein Atom und Sie hätten hier sozusagen im ersten Stock, das wäre
das Hauptniveau, die Hauptenergiezustand, hier hätten Sie einen Raum und in diesem einen Raum
hätten Sie zwei Sesseln und diese Sesseln können Sie mit den vier verschiedenen Quantenzahlen
beschreiben und diese Besetzung von diesem Haus passiert immer im niedrigsten Niveau. Das heißt,
das ist die erste Regel, was man sagt, das im niedrigsten Niveau. Es gibt eine zweite Regel,
das wäre das Pauli-Prinzip und das Pauli-Prinzip sagt, dass zwei Elektronen in einem Atom dürfen
nicht in allen vier Quantenzahlen übereinstimmen. Das ist logisch, weil sonst wäre das eine Elektron
gleich dem anderen Elektron. Das heißt, sie müssen sich unterscheiden und aus diesem Prinzip kommt
heraus, dass pro Orbital maximal zwei Elektronen mit eben diesen entgegengesetzten Spin vorhanden
sind. Und dann haben wir noch die Hundsche-Regel. Hier ist es so, dass energiegleiche Orbitale,
also diese Orbitale, diese Räume zuerst mit einem Elektron besetzt werden und dann erst das
zweite Elektron in den selben Raum hineinkommt. Das können Sie sich auch so vorstellen, dass wir
hier noch einmal das Beispiel mit dem Haus veranschaulichen. Also hier hätten wir diese
Energiezunahme und das wäre sozusagen dieses Level. Sie hätten hier im ersten Stock einen Raum,
eins ist sozusagen dieser Hauptniveau und S wäre dieses Orbital, der Raum und hier hätten Sie zwei
Sesseln, sozusagen einer mit Spin-Up und einer mit Spin-Down. Im zweiten Niveau, hier ist es so,
dass im zweiten Stock, es gibt einen S-Raum, das ist der 2S-Raum und es gibt aber auch schon die
P-Räume und im P, hier gibt es drei Räume und diese drei Räume werden laut der Hundschen-Regel
eben zuerst mit einem Elektron besetzt und dann kommt das zweite hinzu, auch energetische. Das
Ganze bezeichnet man eben dann die Elektronenkonfiguration und Sie sehen hier, das hier
zum Beispiel, das ist Kohlenstoffatom und hier haben Sie, im Kohlenstoffatom haben Sie sechs
Elektronen und diese sechs Elektronen, wie werden diese nun verteilt auf die verschiedenen Räume
quasi oder wo sind diese und Sie sehen dann hier, ein Elektron wird mit einem Pfeil angeschrieben
und Sie sehen hier einen Pfeil in die obere Richtung, einen Pfeil in die untere Richtung
und Sie haben hier zunächst besetzt man das unterste Niveau, also man fängt von unten an,
man hat hier 1, 2 Elektronen, das heißt ich brauche noch 4, 4 und 5 und dann ist das nächste Niveau,
3 und 4 und hier ist 5 und 6 und hier gilt eben dann die Hundschen-Regel, das Verteilen sich auf
den anderen Raum. Das ist wie wenn wir in die U-Bahn einsteigen und hier ist ein Platz besetzt,
wir setzen uns auch auf den anderen Platz, also es wird sich verteilt, auch weil sozusagen,
wenn diese Spins zusammenkommen, ist energetisch, also von der Energie her,
hat das einen, es ist nicht ganz so günstig, es braucht einen Energieaufwand. Und das jetzt
zusammengefasst, die Elektronenkonfiguration wäre dann so ein Kohlenstoff, das ist eigentlich nur,
man kann den Kohlenstoff mit einem C beschreiben, aber ich kann sozusagen diesen Kohlenstoff auch
beschreiben mit eben dieser Beschreibung von diesem Atom, von den verschiedenen Energieniveaus
und wie viele Elektronen da drinnen sitzen und das wäre das 1s, hier unten sehen Sie das, 1s,
das wäre das Hauptenergieniveau, s, welches orbital, hoch 2, das ist die Summe der Elektronen,
die in diesem Orbital drinnen sitzen, dann haben Sie das zweite Niveau, hier gibt es auch einen
Raum, 2s, da sitzen auch zwei Elektronen drinnen und dann gibt es noch den 2p, hier sitzen auch
zwei drinnen, p und d, es wird zusammengefasst. Und eben hier kann man noch einmal sagen, eben,
dass jedes Element sich in dieser Verteilung unterscheidet und Sie haben hier eben dann
diese verschiedenen Dinge. Sie haben die Hauptenergieniveaus, Sie haben die Orbitalart
und Sie haben die Summe der Elektronen und hier haben Sie diese Begriffe noch einmal als Beispiele.
Sie können das dann alles auch im Tutorium üben, also es ist vielleicht jetzt etwas viel,
man muss sozusagen auch mit gewissen Begriffen umgehen, die man noch nicht ganz versteht,
prinzipiell ist es nicht schwer. Es ist rein nur diese Zusammenfassung der Elektronen,
wie sie halt besetzt werden. Und wenn Sie hier jetzt sehen, Sie hätten hier n, das ist das Symbol
für den Stickstoff. Sie sehen im Periodensystem, das sehen wir uns gleich an, Stickstoff hat sieben
Elektronen, wie werden diese Elektronen verteilt und hier sehen Sie sozusagen wieder dieses 1s
Orbital, hier sind 1, 2, 3, 4 und 5, 6, 7 in den p-Orbitalen. Warum ist das auf diesem Niveau
jetzt wichtig? Sie werden das wiederfinden in der organischen Chemie, hier werden Sie auch,
vor allem mit dem Kohlenstoff, sich das ansehen. Und man fasst dann einfach bei der Elektronen
Konfiguration sozusagen, man summiert es auf, 1s hoch 2, 2s hoch 2 und 2p hoch 3. In Summe dann
hier wieder die Elektronen, 3, 2, 2 ergibt 7. Gibt es dazu Fragen?
Okay, sehr gut, dann haben wir die Elektronenkonfigurationsübung geschafft
und gehen noch einmal weiter in Richtung dem Periodensystem. Das Periodensystem der Elemente,
wahrscheinlich kennen Sie alle dieses Bild von dieser Tabelle, das ist die Langform von dem
Periodensystem und hier ist es so, dass es auch dafür eine Entwicklung gibt sozusagen oder wie
ist es entstanden oder wer hat es aufgestellt und wie hat man das gesehen oder wie aufgebaut
sozusagen. Und da hat es auch jetzt vor 150 Jahren den Herrn Dimitri Mendelejev und den Herrn Lothar
Mayr gegeben. Davor hat es schon einige gegeben, danach auch, wobei diese beiden eben die Begründer
für das heutige, gültige Periodensystem genannt sind. Und das Spannende hier ist, dass diese zwei
Herren sich nicht kannten und auch die wissenschaftliche Arbeit von beiden, also von
den jeweils anderen nicht bekannt war. Der Herr Mendelejev in Russland, ja auch in griechischer
Sprache, also Schrift und der Herr Lothar Mayr eben in Deutschland. Und was hier gemacht worden
ist, man hat schon gesehen, dass eben man hat ein paar Elemente gekannt und man wusste auch, sie
haben eine gewisse Masse. Und man hat diese hier eben nach der Masse gereiht und was man auch schon
wusste ist, dass es sozusagen sich wiederholende Eigenschaften, dass es wiederholende Eigenschaften
gibt bei den Elementen und man hat diese auch eben in so Perioden gereiht. Und Sie sehen diese
Ursprungsformen und das Spannende war aber auch, vor allem der Herr von Herrn Mendelejev war
überliefert, dass er auch schon gewusst hat, wo ist ein Loch in diesem System, also wo ist ein
Element, was wir noch nicht kennen und er hat auch schon gewisse Eigenschaften von diesem Element
vorhersagen oder abschätzen können. Und das finden wir eben dann wieder im Periodensystem. Also aus
dem Periodensystem können wir auch Ähnlichkeiten von Elementen abschätzen. Und hier ist es so,
wir haben heutzutage das Langperiodensystem mit eben diesen 118 Elementen. Vielleicht haben Sie
das noch nicht so gesehen, dass es sozusagen so auseinandergezogen ist. Normalerweise sieht man
diesen Block von den Landanoiden und Aktenoiden heruntergesetzt, sozusagen wo diese hineingehören.
Und hier sehen wir auch wieder eine Aufteilung. Wir haben hier Perioden und Gruppen und hier
sehen wir uns noch einmal an, wie das eben heutzutage geordnet ist. Das Periodensystem
prinzipiell ist geordnet, nicht mehr nach der Masse, sondern nach der Anzahl der Protonen im
Kern. Und diese Anzahl der Protonen im Kern, also man fängt an mit 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7 bis 118. Und
das, weil wir eben wissen, dass die Elemente neutrale Teilchen sind, sozusagen ist in diesem
Elementan oder in dem Elementzustand gibt es auch gleich viele Elektronen, sozusagen in der Hülle.
Das heißt, die Ordnungszahl Z ist die Anzahl der Protonen im Kern und gleich auch die Anzahl der
Elektronen in diesem neutralen Element. Es gibt dann eine Massezahl, das ist die Massezahl A und
das ist die Summe eben aus Nukleonen, also das sind die Protonen und die Neutronen im Kern.
Neutronen sozusagen haben die gleiche Masse wie die Protonen, aber keine Ladung. Und jetzt ist
es so, dass eben ein Element definiert ist über die Protonen. Das heißt, wenn ich einen Proton
habe, das ist immer der Wasserstoff, zwei ist Helium. Jetzt ist es aber so, dass diese Elemente
auch verschiedene Anzahlen von Neutronen haben können. Das heißt, wenn ich den Wasserstoff habe,
kann der einen Proton und einen Neutron haben, aber er kann auch sozusagen also rein nur ein
Proton haben oder ein Proton und ein Neutron, ist noch immer der Wasserstoff, oder er hat ein Proton
und zwei Neutronen und der ist noch immer der Wasserstoff. Und diese Typen sozusagen, die eine
verschiedene Neutronenanzahl im Kern haben, diese nennt man Isotope. Sie sind prinzipiell das gleiche
Element, aber verschiedene Isotope dazu. Und hier eben dieses Beispiel, man sieht auch hier schon,
dass man sozusagen, hier noch einmal, sozusagen ein Isotop wäre ein Nuklid und ein Nuklid ist
das genaue Definition von Protonen- und Neutronenanzahlen. Sie sehen, hier wäre das
Elementsymbol mit M, hier mit M und hier heroben haben sie die Massezahl, das ist sozusagen die
Summe aus Protonen und Neutronen und hier unten hätten sie die Ordnungszahl. Und hier als Beispiel
eben der Wasserstoff haben sie eine Bezeichnung aus, also für manche Isotope gibt es auch eigene
Namen. Das wäre hier der Wasserstoff, der nur ein Proton hat, das Protium oder das Deuterium.
Deuterium kennt man vielleicht oder das Tritium. Es gibt Tritium, also Reaktoren in der Kernfusion
oder Kernspaltung gibt es eben diese Begriffe dann sozusagen. Und eben das Tritium hier wäre
radioaktiv, das heißt, es hat eine gewisse Halbwertszeit, nach der sozusagen dieser Kern
zerfällt. Und hier sehen sie eben hier heroben die Massezahl, hier die Ordnungszahl und hier
können sie eben sehen, okay, die Ordnungszahl ist 1, die Massezahl 2, das heißt, es ist ein Neutron,
ein Proton. Gut, die relative Atommasse. Jetzt ist es so, dass wenn sie einen Haufen an Wasserstoff,
okay, nehmen wir ein anderes Beispiel, zum Beispiel Kohlenstoff. Wenn sie Kohlenstoff
in der Hand hätten, dann hätten sie diesen Kohlenstoff und der Kohlenstoff ist ein Isotopengemisch,
das heißt, sie finden hier verschiedene Isotope drinnen. Das heißt, es ist immer Kohlenstoff,
weil immer sechs Protonen im Kern sind, aber sie haben zum Beispiel eben das C12, was wir heute
schon gesehen haben, wo sie auch sechs Neutronen haben. Gibt aber auch C13 zum Beispiel, wo sie
sieben Neutronen haben oder C14. Hier haben sie acht Neutronen und immer sechs Protonen. Und
dadurch, dass es ein Gemisch ist, gibt es eben eine verschiedene Masse von diesem Element und
das ist diese relative Atommasse. Und das ist eben eine durchschnittliche Masse der Isotope eines
Elements. Und diese Isotope kommen auch in verschiedenen Anteilen fort. Und hier hätten
wir ein Beispiel, wenn sie jetzt Chlor hernehmen und sie haben Chlor als das Atom oder das Element
und von diesen Chloratomen, also wenn sie 100 haben, haben sie 75. Von diesen Chloratomen haben
eine Masse von 35 Unit oder 35 Gramm per Mold und 25 davon haben 37 Unit. Das heißt, es ist Chlor
Isotope 35 oder Chlor Isotope 37. Und diese relative Atommasse berechnet man einfach sozusagen
mit dem Anteil und der Masse und man kommt auf eine relative Atommasse und diese finden sie im
Periodensystem. Aber so kommt man dazu. Deswegen stehen dort keine ganzen Zahlen, weil es eben
ein Isotopengemisch gibt. Und das ist eben auch die molare Masse von Chlor. Es gibt gewisse Elemente,
die keine Isotopen haben. Da müsste ich jetzt nachsehen, welche das sind. Aber die meisten
bestehen aus so einem Isotopengemisch. Und wo kann man sich das zum Beispiel zunutze machen? Es gibt
zum Beispiel eine Radiocarbonmethode, also C14-Methode für eine Altersbestimmung. Vielleicht
haben Sie das schon einmal gehört. Und da ist es eben so, dass das Element Kohlenstoff hat
verschiedene Isotope, eben das C12. Das ist circa 99, nicht ganz, 98,9 Prozent. Das C13 1,1 Prozent
und das C14 ist in einem 10 hoch minus 10 Prozent sozusagen Anteil vorhanden. Jetzt ist es aber so,
dass sozusagen bei lebenden Organismen gibt es einen ständigen Austausch von dem Kohlenstoff.
Das heißt, wir nehmen Kohlenstoff zu uns, wir essen Zucker oder etwas anderes, wo der Kohlenstoff
beinhaltet ist und es gibt diesen Austausch, diesen kontinuierliche Aufnahme von allen Isotopen. Da
ist auch eine gewisse Menge an C14 vorhanden. Wenn jetzt sozusagen dieser Organismus stirbt,
dann gibt es diesen Austausch nicht mehr und sozusagen auch diese C14-Atome zerfallen
mit einer gewissen Halbwertszeit und sozusagen es gibt weniger C14. Und dieses Verhältnis zwischen
dem Gleichgewicht, also den normalen C14 und diesen weniger gemessenen, zerfallenen C14 kann
man verwenden für die Altersbestimmung, weil das sozusagen abnimmt. Gut, hier noch einmal kurz zur
Einteilung im Periodensystem. Sie sehen hier, wir haben hier eben die Perioden. Die Perioden sind
eine Waagerechte, also wir haben die erste Periode, die zweite, die dritte, die vierte, die fünfte,
die sechste, die siebte und das ist auch gleich mit der Hauptquantenzahl, mit dem Hauptenergieniveau.
Früher waren es sozusagen auch diese Schalen im Borschen-Atommodell und es gibt dann die Gruppen,
noch. Die Gruppen sind von oben nach unten, die haben auch Zahlen hier mit den römischen
Ziffern bezeichnet und in diesen Gruppen, was hier wichtig ist auch zu merken, in den Gruppen
sind Elemente mit gleichen Eigenschaften zusammengefasst. Das heißt, es steigt hier in
der Periode sozusagen die Anzahl der Protonen im Kern und auch die Masse quasi und die Anzahl
der Elektronen. Also hier hätten wir Wasserstoff mit eins, hier Helium mit zwei, Lithium drei,
Protonen im Kern, vier Protonen im Kern und in diesen Gruppen sind auch sozusagen Elemente
zusammengefasst, die eben gleiche Eigenschaften haben und was auch wichtig ist für die Chemie,
in diesen Gruppen haben wir Atome oder Elemente mit der gleichen Anzahl von Valenzelektronen,
Valenzelektronen sind jene Elektronen, die in dieser äußersten Schale sind, auf dem äußersten
Energieniveau und damit werden wir uns morgen vor allem auch beschäftigen. Das heißt, hier hätten
wir in der ersten Gruppe, das ist ein Elektron sozusagen in dieser äußersten Schale, hier
hätten wir eben in der Gruppe sieben, sind sieben von diesen Valenzelektronen in der äußersten
Schale. Hier noch einmal, sie wissen, dass diese Zeichnung nicht richtig ist, aber zur
Veranschaulichung sehr nützlich. Und sie sehen eben hier die Anzahl der Valenzelektronen, hier
hätten sie Helium in dieser äußersten Schale, quasi zwei, hier hätten sie den Stickstoff mit
fünf, sie finden den Stickstoff hier in der fünften Hauptgruppe und Nummer sechs. Sie haben
vielleicht erkannt, dass es bei manchen Periodensystemen eben auch diese drei hier gibt,
also es gibt diese Nebengruppen und diese Hauptgruppen. Es ist aber gleich bedeutend,
wenn sie hätten hier eins, zwei, drei, vier, fünf, hier schließen sie mit zwölf ab und hier ist es
13. Also es geht entweder sozusagen die 13. Gruppe oder die dritte Hauptgruppe. Und sie sehen auch
hier bei 13 wären hier die Valenzelektronen. Genau, und eben nur diese Valenzelektronen sind an der
Ausbildung von Bindungen beteiligt, nicht die inneren. Und hier vielleicht noch einmal zur
Veranschaulichung, hier gibt es eben diese Übergangsmetalle, die sind in diesem Block,
hier gibt es einen Block, der sind die, sie haben auch verschiedene Namen, sind die Alkalimetalle
oder die Erdalkalimetalle, die sind hier zusammengefasst. Und warum heißen sie hier S-Block?
Das ist hier benannt als sozusagen, welche Elektronen oder wo sind die äußersten Elektronen
in was für einem, was für einer Orbitalart sind diese enthalten. Und wenn sie hier haben zum
Beispiel Wasserstoff, wir sind jetzt erst in S-Orbital und sie haben dann hier ein Elektron im
S-Orbital, im 1S-Orbital, hier zwei Elektronen und dann ist das Orbital voll, weil maximal zwei
Elektronen pro Orbital. Und dann ist die nächste Schale, also diese nächste Hauptquantenzahl,
sie hätten hier Lithium, hier wären sie, hätten sie sozusagen auch unten aufgefüllt sozusagen das
1S-Orbital und sie haben aber drei Elektronen, weil drei Protonen. Und hier hätten sie ein
Elektron in dem 2S-Orbital, dann hier mit Beryllium und dann ist es so, dass wir auch sozusagen in der
zweiten Schale haben wir auch die p-Orbitale. Das Ganze ergibt sich eben aus diesen Hauptquantenzahlen
und diesen Aufbau, Elektronenkonfiguration und so, also das hängt miteinander zusammen. Und
dann hätten sie hier bei Bor, Bor hat eins, zwei, drei, vier, fünf Protonen und fünf Elektronen
und hier ist es so, dass es jetzt nun einen neuen Raum sozusagen gibt, das ist das p-Orbital und
hier ist ein Elektron dabei. Das heißt, das letzte Elektron ist in diesem p-Block, in diesem p-Orbital.
Dann hätten sie den Kohlenstoff mit eben der Ordnungszahl 4, insgesamt hat es sechs Elektronen,
zwei sind sozusagen in dem 1S-Orbital in der untersten Schale, dann gibt es die zweite,
zweites Energieniveau und hier haben sie vier Elektronen und das sehen sie eben auch aus der
Stellung aus dem Periodensystem heraus. Kohlenstoff, vierte Hauptgruppe, vier Valenzelektronen,
eben zwei in den 2S, aber die letzten in den 2G-Orbitalen. Es gibt dann auch noch andere
Benennungen, sie haben hier die Bor-Gruppe oder Kohlenstoffgruppe, Stickstoffgruppe, Kalkogene,
auch eher unbekannt. Das, was man auch kennt, sind die Halogene von den Salzbildnern, das sind die
Elemente in der siebten Hauptgruppe, sie haben hier eben Fluorchlor, Brom, Iod und Astat und
als letzte Gruppe haben sie hier die Edelgase. Die Edelgase haben eine besondere Stellung im
Periodensystem, weil hier die Edelgase sozusagen, die haben eine Schale oder dieses ganze
Energieniveau ist voll mit Elektronen und das sind die Edelgase. Helium, Neon, Argon, Krypton,
Xenon und Radon sind Gase, sind gasförmige Substanzen. Vielleicht auch hier noch, also es
gibt auch andere Darstellungen von dem Periodensystem, das ist auch noch eine eher geläufige.
Sie sehen hier noch eingeteilt eben, das Ganze kann man in Nichtmetalle, Halbmetalle und Metalle
einteilen und auch mit dem Aggregatzustand, also gibt es Feststoffe, Flüssigkeiten und Gase. Hier
sehen Sie, dass eben in der Ursprungsdarstellung war das hier falsch, Helium ist definitiv ein Gas,
bei unserem Zustand. Es gibt zwei Elemente, die Flüssigkeiten darstellen, das Brom und das
Quecksilber. Vielleicht kennen Sie das Quecksilber, das ist ein flüssiges Metall. Ansonsten sind hier
die Metalle, die Metallfeststoffe und hier haben sie die Nichtmetalle, die haben ein gasförmiges.
Das hier ist eine Form des Periodensystems, das sehr detailliert ist. Sie sehen hier auch noch
einmal die Beschreibungen, also meistens haben die Periodensysteme eine Legende und es kann
sehr viel darin verpackt sein. Sie hätten hier die Ordnungszahl, Sie hätten hier das Symbol,
den Namen, Sie haben die relative Atommasse, Sie haben auch Begriffe hier wie Elektronegativität,
hier hätten Sie sogar die Elektronenkonfiguration gegeben und auch den Schmelz- und Desidetemperatur
und auch die Oxidationszahlen, die möglichen, die angenommen werden können. Es ist recht praktisch
zum Ansehen, vielleicht auch durch das eben etwas verständlicher, wo, wie das Bezeichnis ist mit
den Konfigurationen. Zuletzt würde ich noch kurz gern einstreuen ein paar Begriffe. Vielleicht
haben Sie das schon mal gehört, das ist die Elektronegativität und das ist ein Maß, wie
stark eben die Atome die Elektronen an sich ziehen. Das heißt, Sie können das wirklich in einer
Bindung, wenn Sie zwei Atome haben, wer zieht stärker die Elektronen an sich. Und das ist dieses
Maß. Es gibt eine Skala von 0,7 bis 4 und Sie finden diese Werte auch im Periodensystem. Und
Sie können hier das veranschaulicht sehen, dass hier oben, so rechts oben, das Fluor die höchste
Elektronegativität hat. Warum sind in dieser Skala die Edelgase nicht enthalten? Edelgase
gehen normalerweise keine Bindungen ein, also bilden keine Verbindungen aus. Deswegen, weil
Sie hier eben die Definition in einer Bindung haben, haben Sie hier keine Elektronegativität
der Edelgase. Für was ist das wichtig? Die Elektronegativität ist wichtig für die Bestimmung
von einer Polarität, von einer Verbindung. Wo ist der Ladungsschwerpunkt? Wo ist es negativ,
wo ist es positiv? Das werden wir uns auch noch ansehen. Die Ionisierungsenergie ist ein weiterer
Begriff, das hier nur ist die Energie, die benötigt wird, um ein Atom zu ionisieren. Das
heißt, ein Elektron aus dieser Hülle heraus zu entfernen. Das heißt, wie viel Energie muss ich
da drauf schießen? So auf die Art. Die Elektronenaffinität ist dann wieder etwas anders. Da
ist es so, wenn Sie ein einfach negativ geladenes Ion, also Ion ist der Begriff für ein geladenes
Teilchen haben und Sie hätten hier zum Beispiel das Fluorid, also F-, und wie viel Energie brauchen
Sie, um diesen Fluorid, das eine Elektron sozusagen wegzunehmen. Und nur noch kurz, es gibt gewisse
Trends im Periodensystem, das heißt, es sind verlaufende Trends. Es gibt einen Atomradius,
der zunimmt. Das heißt, hier sind die kleineren, quasi logisch mit der Anzahl der Protonen wird das
Ganze immer wieder größer und auch die Elektronen, das heißt, hier nimmt der Atomradius quasi zu.
Die Elektronegativität nimmt in die andere Richtung zu, das heißt, ist am höchsten beim
Fluor. Auch so, dass die Protonen hier die größte Anziehungskraft haben und die Ionisierungsenergie
ist gleichläufig. Hier ein anderes Bild, hier sehen Sie das noch einmal veranschaulicht. Sie
haben von oben nach unten nimmt der Atomradius zu. Sie haben sozusagen mehr Schalen oder mehr
Protonen und auch von hier in diese Richtung sehen Sie den Atomradius, der zunimmt. Das ist
sozusagen, weil die Anziehung sozusagen der Elektronenstärke ist bei dem Fluor als bei
den anderen. Das heißt, es sind diese Trends. Genau. Das war's von der ersten Einheit. Vielleicht
gibt es auch noch zwei Fragen oder zwei Dinge, die Sie mitnehmen heute oder dass Sie sich überlegen,
okay, wie schaut die Welt aus oder wie ist es so, aus was das besteht und auch sozusagen,
vielleicht, wenn Sie Interesse haben, beim Periodensystem nachzulesen, wie das sich
entwickelt hat. Gut, ich sage Dankeschön, falls Sie Fragen haben, auch gerne hier,
sonst sehen wir uns morgen wieder. Passt.
Bis zur nächsten Zeit!
Tschüss!
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